Feuerwehr Menden gibt Tipps für sicheres Silvester

Typisches Bild an Silvester: Die Feuerwehr muss einen Container löschen

Heute beginnt in ganz Deutschland der Verkauf von Silvesterfeuerwerk und damit ist die erfahrungsgemäß einsatzreichste Nacht für Feuerwehr und Rettungsdienst nicht mehr weit. Nicht selten kommt es, vor allem in den ersten Stunden nach dem Jahreswechsel, zu folgenschweren Bränden und Unfällen. Leider sind diese immer wieder auf den falschen Umgang mit Feuerwerk zurück zu führen: Verirrte Raketen setzen Balkone in Brand oder gelangen durch geöffnete Fenster in Wohnungen und Häuser. Menschen werden zum Teil schwerverletzt, weil beispielsweise Böller oder Raketen in der Hand gezündet werden.

Selbst wenn Sie selber mit Silvesterknallern nichts am Hut haben, können Sie dennoch vorbeugen. Sorgen Sie dafür, dass leicht entzündliche Materialen nicht draußen gelagert werden: „Eine verirrte – oder gar gezielt abgeschossene – Rakete kann diese leicht in Brand setzen. Ein Feuer auf einem Balkon kann sich unter Umständen auch auf die Wohnung ausbreiten“, erklärt Björn Düe, Mitarbeiter im Vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehr Menden.

Daher rät der Brandschutzexperte, vorzubeugen: „Halten Sie stets Fenster und Türen geschlossen, so verhindern Sie das Eindringen von Feuerwerkskörpern. Der trockene Weihnachtsbaum, Möbel und andere brennbare Gegenstände sollten von Balkonen, Terrassen und aus Hauseingängen entfernt werden.“

Sollte es dennoch zu einem Brand oder einem Unfall kommen, zögern Sie nicht die Feuerwehr und den Rettungsdienst über den Notruf 112 zu alarmieren. Eigene Löschversuche sollten nur unternommen werden, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist.

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:

  • Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
  • Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
  • Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Beachten Sie örtliche Regelungen!
  • Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
  • Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!
  • Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
  • Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
  • Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Quelle Tipps: Pressemitteilung Deutscher Feuerwehrverband

Jugendfeuerwehr erhält Spende der Sparkasse

Weltspartag 2017: Spende statt Kalender – Sparkasse spendet 10.000 Euro an gemeinnützige Institutionen in Hemer und Menden

Vor fast 90 Jahren wurde der Weltspartag auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress ins Leben gerufen. Seitdem hat sich der Weltspartag zu einer festen Größe entwickelt – besonders für Kinder und Jugendliche.

In den Hauptstellen Hemer und Menden der Sparkasse Märkisches Sauerland gibt es in diesem Jahr am Montag, 30. Oktober 2017, zusätzlich zu dem traditionellen Kinderschalter tolle Aktionen für groß und klein: hier ist mit tierischer Luftballonkunst, Kinderschminken, frischen Waffeln und duftendem Kaffee für jeden etwas dabei.

Für die fleißigen „kleinen“ Sparer gibt es ein kleines Präsent zur Belohnung des Durchhaltevermögens und für die Motivation weiterzumachen. In diesem Jahr sind es „Eddi“ die Schildkröte, eine Knax-Sporttasche  und ein Handy-Stativ.

Für die „großen“ Sparer verzichtet die Sparkasse in diesem Jahr wieder auf die Kalenderausgabe und unterstützt mit der Aktion „Spenden statt Kalender“ gemeinnützige Einrichtungen in der Region. „Viele Menschen nutzen heute ihr Smartphone oder ihr Tablet für die Terminverwaltung, andere kaufen sich lieber einen Kalender nach ihren individuellen Vorstellungen, so dass der Aufwand für die Kalenderverteilung nicht mehr im Verhältnis zur nachgefragten Ausgabemenge stand. Anstelle einer kostenlosen Verteilung von Kalendern an unsere Kunden ist es uns wichtig, gezielt gemeinnützige Vereine und deren zahlreiche engagierten Helferinnen und Helfer zu unterstützen.“, so Jörg Kötter, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse.

In diesem Jahr hat sich die Sparkasse für die Förderung der Jugendarbeit in den Jugendzentren und bei den Jugendfeuerwehren entschieden: 5.000 Euro gehen nach Hemer und 5.000 Euro gehen nach Menden.

 

Empfänger Hemer:                                    Emfänger Menden:

JUK Jugendzentrum Hemer                Das Zentrum, Jugendzentrum Menden
Jugendfeuerwehr Hemer                    Jugendfeuerwehr Menden

Die Übergabe in Hemer erfolgte am Donnerstag, dem 26. Oktober 2017, um 17 Uhr in der Hauptstelle Hemer und in Menden, am Freitag, dem 27. Oktober 2017, um 12 Uhr in der Hauptstelle Menden.

Quelle Bild & Text: Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer – Menden


RSM-Schüler brennen für die neue Feuerwehr-AG

Schüler der Realschule Menden sind begeistert von der neuen AG. Die Kinder dürfen das Equipment austesten und auf Fahrzeuge klettern.

Die Realschule Menden (RSM) hat seit diesem Schuljahr eine Feuerwehr-AG für die Fünf- und Sechstklässler eingerichtet. Dabei lernen die Kinder auf spielerische Weise die Arbeit der Feuerwehr näher kennen.
„Wir verlieren nach Kindergarten und Grundschule die Kinder oftmals aus den Augen. Aber wir wollen das Interesse für die Jugendfeuerwehr wecken“, erklärt Oberbrandmeister Michael Bals. „Ich habe das Thema bei uns in der Schule angestoßen, um das Ehrenamt zu fördern“, sagt RSM-Lehrerin Britta Zielke. Deswegen war die Wehr sofort Feuer und Flamme für die Idee der Realschule.

Küchenbrand wird simuliert

Seit diesem Schuljahr gibt es diese AG. Die Kinder aus den Klassen fünf und sechs können sich freiwillig anmelden. Zu erleben gibt es eine Menge, denn die Kinder müssen nicht auf Distanz bleiben, sondern dürfen sich im Fitness-Raum der Feuerwehr austoben, auf und in die Einsatzfahrzeuge klettern und für einen der kommenden Termine sei sogar eine kleine Löschübung angedacht, bei der ein Küchenbrand simuliert werden soll, verrät Bals. Was riesigen Spaß macht, hat natürlich einen pädagogischen Faktor: Es geht um das Thema Brandprävention.
Die kleine Gruppe aus neun RSM-Schülern ist jedenfalls begeistert: „Das ist eine coole Idee. Ich würde gerne zur freiwilligen Feuerwehr“, findet der elfjährige Alex aus der sechsten Klasse.
Die zehnjährige Cheyenne aus Klasse fünf denkt sogar noch einen Schritt weiter: „Ich finde es einfach toll, dass die Feuerwehr Menschen hilft. Feuerwehrfrau wäre auch ein Beruf für mich“, bewirbt sie sich.

AG wird noch ausgewertet

Das wäre bei der Feuerwehr natürlich gerne gesehen: „Wir haben zwar Mädchen und Frauen bei der Feuerwehr, aber wir können immer noch welche gebrauchen“, so Bals.
Ob es auch im kommenden Schuljahr eine Feuerwehr-AG geben wird, ist noch unklar. Nach den zehn bis zwölf Terminen in diesem Schuljahr sollen die AG-Ergebnisse ausgewertet werden. Die Kinder würden sich freuen.

Bilder & Text: Westfalenpost Menden

Freitag, der 13. Oktober ist bundesweiter Rauchwarnmeldertag

Verband der Feuerwehren in NRW appelliert an Eigentümer von Wohnimmobilien: Eigentum verpflichtet – Rauchwarnmelder nicht nur installieren, auch regelmäßig überprüfen.

Wuppertal, 10. Oktober 2017 – Am Freitag, den 13. Oktober ist wieder bundesweiter Rauchwarnmeldertag. Anlässlich des Aktionstages weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ und Verband der Feuerwehren in NRW alle Haus- und Wohnungseigentümer in Nordrhein-Westfalen darauf hin, die gesetzliche Rauchmelderpflicht umzusetzen. Das gilt für das Eigenheim und selbstgenutzte Eigentumswohnungen wie für vermietete Immobilien. Es ist notwendig, die von ihnen oder durch Dritte installierten Geräte gemäß Herstellerangaben, mindestens jedoch einmal jährlich auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und ihre Betriebsbereitschaft sicherzustellen.

Rauchmelder retten Leben „Aus der Praxis wissen wir, dass die Menschen oft nicht ausreichend über die geltende Rauchwarnmelderpflicht informiert sind“, erklärt Christoph Schöneborn, Landesgeschäftsführer vom Verband der Feuerwehren in NRW. Christoph Schöneborn ergänzt: „Dabei geht es im Ernstfall um Leben und Tod. Denn bei einem Brand kann eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich sein. Es zählt also jede Sekunde. Rauchmelder reagieren sofort auf entstehenden Brandrauch und retten durch ihre lauten Alarmtöne regelmäßig Menschenleben. Dafür müssen sie allerdings einwandfrei funktionieren.“

Tipps zur Wartung und Alarm-Beispieltöne „Wertvolle Tipps zur richtigen Pflege sowie Beispiele für Alarm- und Batteriewarntöne von Rauchmeldern sind auf der Website der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ sowie auf der Homepage von www.sicherheitserziehung.de abrufbar“, meint Tristan Krieger, Referent für Brandschutzerziehung und -aufklärung beim Verband der Feuerwehren in NRW und empfiehlt, die auf der Website hinterlegten Beispieltöne anzuhören. „So können sie sicher feststellen, ob nur die Rauchwarnmelderbatterie schwach ist und ausgetauscht werden muss oder ob es sich um einen echten Alarm handelt. Auf der gemeinsamen Internetseite www.sicherheitserziehung.de von den Provinzial Versicherungen und dem Verband der Feuerwehren in NRW sind viele nützliche Tipps rund um das Thema Rauchwarnmelder, die jederzeit abrufbar sind.“

Hinweise zur Rauchwarnmelderpflege und verschiedene Beispieltöne sind verfügbar unter: www.rauchmelder-lebensretter.de/rauchmelder-pruefen

Den Rauchwarnmeldertag gibt es seit 2006. Sein Motto lautet: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“. Im kommenden Jahr findet der Rauchwarnmeldertag am 13. April und 13. Juli statt.

Weitere Infos finden Sie auch unter: https://ff-menden.de/buerger-ecke/rauchmelder/

Text-Quelle: Verband der Feuerwehren in NRW


Stellenausschreibung: Brandmeisteranwärter/in

Wir bilden in folgendem Beruf aus:

Brandmeisteranwärter/in
(mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst)
  • Bewerbungsfrist: 15.02.2017
  • Beginn: 01.04.2017

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Hauptschulabschluss
  • Abschluss einer für den feuerwehrtechnischen Dienst förderlichen Berufsausbildung
  • körperliche Eignung für den Dienst in der Feuerwehr
  • Höchstalter: 38 Jahre und 6 Monate zu Beginn der Ausbildung

Zur ausführlichen Stellenausschreibung