Datum: 23. September 2017 um 15:24 Uhr
Alarmierungsart: Meldeempfänger
Einsatzart: Technische Hilfe 1 (TH1)
Einsatzort: Gruländer Straße, Menden-Halingen
Einheiten und Fahrzeuge:
- Einsatzführungsdienst: B-Dienst
- Hauptamtliche Wache: HLF20-01 (a.D.), RW-01, GW-ÖL-01
- LG Bösperde: 03-HLF20-01 (a.D.), 03-LF20-01 (a.D.)
- LG Schwitten: 03-MLF-01, 03-MTF-01 a.D.
- LG Halingen: 03-LF10-01 a.D.
- Rettungsdienst Menden: NEF-01, RTW-01, RTW-02
- 03-ELW1-01 (a.D.), KDOW-03
Weitere Kräfte: LG Bösperde, LG Halingen, Polizei, Pressestelle FW Menden, Rettungsdienst Hemer, Rettungsdienst Iserlohn, Rettungsdienst Menden, Rettungsdienst Unna, Rüstzug Wache
Einsatzbericht:
Am Samstagnachmittag wurden gegen 15:30 Uhr die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Menden sowie der Löschgruppen Halingen und Bösperde zu einem Verkehrsunfall auf der Gruländer Straße gerufen. Gemeldet wurden mehrere verletzte Personen, mindestens eine Person sollte in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein.
Die Einsatzkräfte fanden auf der Bundesstraße ein regelrechtes Trümmerfeld vor, welches sich über mehrere 100 Meter erstreckte. Ein Kleinbus lag auf der Seite, ein weiterer PKW stark beschädigt im Graben. Die erste Erkundung ergab, dass glücklicherweise niemand in einem der Fahrzeuge eingeklemmt war. Allerdings wurden insgesamt fünf Personen und ein Hund verletzt. Ersthelfer hatten die Verletzten bereits versorgt, bis die Rettungskräfte eintrafen. Auf Grund der Anzahl an Verletzten forderte der Einsatzleiter weitere Rettungswagen aus den Nachbarstädten Hemer, Iserlohn und Unna an, ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die Unfallbeteiligten und Zeugen.
Parallel zur Versorgung der Patienten wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt. Der Rettungsdienst verbrachte die vier leicht und einen mittelschwer verletzten Patienten zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser. Der Hund wurde leicht verletzt der Mendener Tierhilfe übergeben. Die Gruländer Straße musste für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrbahndecken durch ein Spezialunternehmen bis etwa 20 Uhr voll gesperrt werden. Im Einsatz waren rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und der Polizei.