Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Zu einem entstehenden Dachstuhlbrand rückte die Feuerwehr Menden am frühen Samstagabend nach Bösperde in die Holzer Heide aus. An einem Einfamilienhaus war es im Bereich der Giebelwand zu einem Feuer gekommen, dass sich unter der Dachhaut bereits auf die Dachkonstruktion ausgebreitet hatte.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren schnell zur Stelle und konnte durch Aufnehmen der Dachhaut und gezieltes Ablöschen die weitere Brandausbreitung verhindern.  Zur Brandbekämpfung kamen Atemschutztrupps über die Drehleiter und tragbare Leitern zum Einsatz. Ein weiterer Trupp kontrollierte den betroffenen Bereich von Innen.
Nach der Kontrolle mit einer Wärmebildkamera meldete der Einsatzleiter ca. 60 Minuten nach Alarmierung „Feuer aus!“.

Mit der ersten Alarmierung, um 17:22 Uhr, wurden zunächst die Löschgruppen Bösperde und Halingen sowie die hauptamtliche Wache alarmiert. Da das Ausmaß der Brandausbreitung zu Beginn unbekannt war und von einem erhöhten Personalbedarf ausgegangen werden musste, ließ der Einsatzleiter die Löschgruppe Schwitten nachalarmieren. Insgesamt befanden sich fast 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort.

Brennt Einkaufswagen-Unterstand

Zu einem brennenden Einkaufswagen-Unterstand auf dem Parkplatz des REWE Supermarktes in Menden-Lendringsen wurden heute der Löschzug Wache und die Löschgruppen Lendringsen alarmiert. Zunächst als Kleinbrand gemeldet, wurde auf der Anfahrt durch den Einsatzleiter bereits die Alarmstufe erhöht.

Vor Ort konnte der Unterstand durch den Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Hohlstrahlrohr relativ schnell gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Brennt Sperrmüll in LKW

Am heutigen Vormittag wurde die Feuerwehr Menden mit dem Löschzug Wache und dem Löschzug Mitte zu einem brennenden LKW in die Stiftstraße gerufen. Dort war die Ladung eines Entsorgers in Brand geraten.

Unter Atemschutz ging ein Trupp vor und löschte die Ladung nach dem Ausladen auf die Straße ab. Glücklicherweise war der Brand nur an der Be- und Entladeklappe entstanden und daher schnell gelöscht.

Rauchentwicklung aus Keller

Um 11:31 Uhr rückte die Feuerwehr Menden zu einem Wohnhaus am Ostwall aus. Anrufer meldeten eine Rauchentwicklung aus dem Kellergeschoss. Ein Atemschutztrupp verschaffte sich über einen rückseitigen Kellereingang zutritt zum Gebäude und konnte, trotz der Verrauchung, die Ursache zügig ausmachen: Im Bereich einer Heizanlage war es zu einem Fehlfunktion gekommen. Der betroffene Bereich wurde abgelöscht, im Anschluss konnten die Räumlichkeiten durch den Einsatz von Lüftern entraucht werden.

Die Feuerwehr Menden war mit der hauptamtlichen Wache sowie einer Meldegruppe des Löschzuges Mitte im Einsatz. Die Polizei sicherte, für die Dauer der Maßnahmen, die Einsatzstelle ab.

Wohnungsbrand – Mehrfache Menschenrettung

Mehrere Menschen rettete die Feuerwehr Menden am späten Freitagabend im Ortsteil Schwitten. Kurz nach 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte an die Fröndenberger Straße alarmiert, dort brannte es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Da bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs der Feuerwehr Flammen aus Fenstern im Obergeschoss schlugen und sich noch mehrere Personen im Gebäude befanden, ließ der Einsatzleiter umgehend weitere Kräfte alarmieren und unter dem Stichwort „MANV 5 – Massenanfall an Verletzten“ auch Unterstützung für den Rettungsdienst aus Fröndenberg, Hemer, Wimbern und Iserlohn an die Fröndenberger Straße kommen.

Rund 70 Frauen und Männer der Feuerwache, der Löschgruppen Bösperde, Halingen und Schwitten sowie des Rettungsdienstes und der Polizei retteten im Verlauf des Einsatzes vier Personen über Leitern und mit Fluchthauben aus dem Gebäude und betreuten diese zunächst vor Ort. Zwei Bewohner des Hauses wurden vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus transportiert. Mit mehreren Trupps konnte das Feuer in der Brandwohnung nach kurzer Zeit gelöscht werden, zudem wurden zwei Ratten und zwei Spinnen gerettet und in die Obhut der Mendener Tierhilfe übergeben. Das Ordnungsamt Menden unterstützte bei der Betreuung der betroffenen Personen, der zunächst für die Unterbringung der betroffenen Bewohner angeforderte Rettungsbus der MVG konnte auf der Anfahrt wieder abbestellt werden. 

Für die Dauer des Einsatzes, der erst in den frühen Morgenstunden beendet werden konnte, waren die Fröndenberger Straße und der Bösperder Weg mehrere Stunden gesperrt.