Datum: 31. Januar 2021 um 17:27 Uhr
Alarmierungsart: Meldeempfänger
Einheiten und Fahrzeuge:


Einsatzbericht:

Neben dem Rettungsdienst musste am vergangenen Wochenende auch die Feuerwehr Menden gleich zu mehreren Einsätzen ausrücken.

Bereits am Freitagnachmittag rückten die Löschgruppen Lendringsen und die hauptamtliche Wache zum Bieberberg aus. Bewohner meldeten starken Brandgeruch aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Der eingesetzte Atemschutztrupp verschaffte sich Zugang zur Wohnung, konnte aber schnell Entwarnung geben: Angebranntes Essen in der Küche sorgte für Brandgeruch und Rauchentwicklung.

Einen Mülltonnenbrand an der Mendener Gesamtschule hatte die Besatzung eines Löschfahrzeugs am späten Freitagabend schnell unter Kontrolle.

Ein Anrufer meldete der Kreisleitstelle am Samstagnachmittag Gasgeruch vor einem Gebäude an der Lessingstraße. Die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache konnten die Meldung weder nasal, noch mit entsprechenden Messgeräten bestätigen. Nachdem auch die Stadtwerke mit ihren Messgeräten keinen Gasaustritt bestätigen konnten, wurde der Einsatz beendet.

Um 18:00 Uhr brannte ein Grünabfallcontainer an der Kirche in Oesbern. Unter Einsatz eines Strahlrohres war das Feuer schnell abgelöscht. Gut so, denn um 18:40 Uhr ging es für die hauptamtliche Wache gleich weiter zum Veilchenweg, wo Tragehilfe für den Rettungsdienst geleistet werden musste.

Genau um 23:00 Uhr erfolgte dann der letzte Alarm des Samstags: Die Löschzüge Mitte und Feuerwache rückten zum Mendener Krankenhaus aus, die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Nach kurzer Erkundung konnte aber auch hier schnell Entwarnung gegeben werden, Wasserdampf hatte einen Brandmelder bestimmungsgemäß auslösen lassen.

Am Sonntagmittag musste das Löschfahrzeug der Feuerwache als sogenannter First Responder nach Hüingsen ausrücken. Zu diesen Einsätzen kommt es immer dann, wenn alle Mendener Rettungsdienstfahrzeuge im Einsatz sind und es zu einem akuten medizinischen Notfall kommt. Die Besatzung des Löschfahrzeugs rückt dann zur Erstversorgung aus und überbrückt so die Zeit, bis Rettungsmittel aus benachbarten Städten eintreffen.