Brand im Gebäude am Grüner Weg

Am Mittwoch gegen 15:45 wurde die Wehr mit dem Stichwort „Brand im Gebäude“ zum Grüner Weg alarmiert. Dort war in der Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses ein Heizlüfter in Brand geraten. Die Bewohnerin, die bereits selber Löschversuche unternommen hatten, wurde aus dem Haus geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Sie konnte aber nach kurzer Untersuchung vor Ort verbleiben. Das Feuer selbst war schnell gelöscht. Danach entrauchten die rund 25 Einsatzkräfte das Gebäude und kontrollieren vorsorglich alle weiteren Wohnungen.
Hier wurden jedoch keine Verletzten mehr angetroffen und alle anderen Wohnungen waren rauchfrei.
Nach rund einer Stunde konnte der Grüner Weg wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Essen auf Herd löst Feuerwehreinsatz aus

Am heutigen Sonntag kam es in einem Wohngebäude auf der Platte Heide zu einem Feuerwehreinsatz, nachdem mehrere Rauchwarnmelder aufgrund eines Küchenbrandes im ersten Obergeschoss angeschlagen hatten. Die Feuerwehr wurde gegen 05 Uhr alarmiert und rückte mit etwa 30 Einsatzkräften der Löschzüge Wache und Mitte zum Einsatzort aus.

Nach Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass eine ältere Bewohnerin beim Kochen eingeschlafen war und die Rauchmelder durch die Rauchentwicklung aktiviert wurden. Die Dame hatte ihre Hörgeräte herausgenommen und daher den Alarm nicht wahrgenommen. Ein Angriffstrupp der Feuerwehr öffnete gewaltsam die Tür der betroffenen Wohnung und setzte zur Eindämmung des Rauches einen Rauchvorhang.

Die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise erlitt sie keine schwerwiegenden Verletzungen. Als Vorsichtsmaßnahme wurden zwei weitere Wohnungen im ersten Obergeschoss vorübergehend geräumt. Die Bewohner dieser Wohnungen konnten nach Abschluss der Lüftungs- und Sicherheitsmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Einsatz konnte durch das schnelle und effektive Eingreifen der Feuerwehr zügig beendet werden. Es gab keine weiteren Verletzten, und der Sachschaden blieb auf die betroffene Wohnung beschränkt. Der Sicherheitstrupp der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach Abschluss aller Maßnahmen abspannen.

Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung von Rauchwarnmeldern hin, die in diesem Fall frühzeitig auf die Gefahr aufmerksam gemacht und somit Schlimmeres verhindert haben. Für Menschen mit Hörgeräten gibt es hierzu so genannte Tieftöner, die im Falle eines Brandes durch ein dumpfes Brummen auf sich aufmerksam machen. Sie erinnert die Bürgerinnen und Bürger daran, regelmäßig die Funktionsfähigkeit ihrer Rauchmelder zu überprüfen.

Unbekannter Stoff sorgt für nächtlichen Großeinsatz

Ein unbekannter Stoff, welcher mitten in einem Wohngebiet aus einem Gebinde auslief, sorgte in der Nacht auf Sonntag für einen Großeinsatz von über 110 Einsatzkräften in Menden. Zwei in unmittelbarer Nähe befindliche Mehrfamilienhäuser mussten für die Einsatzdauer evakuiert werden.

Um 00:27 Uhr ertönten in weiten Teilen des Stadtgebiets die Sirenen zur Alarmierung der Feuerwehr, die Einheiten Wache, Mitte, Lendringsen, Oesbern und Bösperde wurden mit dem Stichwort „ABC2 – Austritt von ABC mit Dekon“ in die Wunne gerufen. Dort war auf einem Parkplatz ein Stoff aus einem Gebinde ausgetreten. Da nicht bekannt war um welchen Stoff es sich handelte und ob von diesem eine Gefahr ausging, wurde der betroffene Bereich zunächst weiträumig abgesperrt. Dazu mussten auch zwei benachbarte Mehrfamilienhäuser evakuiert werden. Zur temporären Unterbringung der Bewohner forderte der Einsatzleiter einen Linienbus an, welcher bereits kurze Zeit später zur Verfügung stand.
Währenddessen rüsteten sich Atemschutztrupps mit speziellen Schutzanzügen aus und versuchten mit Nachweispapieren und Messgeräten sowie durch eine visuelle Erkundung des Gebindes, die Gefährlichkeit des Stoffs einzuschätzen. Die Messergebnisse lieferten keinen Hinweis auf einen ätzenden oder giftigen Stoff, da es sich aber vermutlich um einen brennbaren Stoff handelte, wurde das Gebinde luftdicht verpackt und für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Nach der Dekontamination des im Gefahrenbereich eingesetzten Trupps baute die Feuerwehr ihre Maßnahmen zurück.

Nach über zwei Stunden verließen die letzten Kräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle.
Personen kamen nicht zu Schaden, sodass der Rettungsdienst nicht zum Einsatz kommen musste.
Die zunächst evakuierten Bewohner der Mehrfamilienhäuser konnte nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Während des laufenden Einsatzes wurde der Grundschutz für etwaige Paralleleinsätze durch Kräfte der Feuerwache und durch ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt.

Brand in einem leerstehendem Gebäude

Am frühen Samstagabend wurden der Löschzug Wache und die Löschgruppen Lendringsen zu einem Feuer in einer ehemaligen Papierfabrik gerufen. Auf der Anfahrt war von außen bereits eine Rauchentwicklung zu erkennen. Daher wurde im Mendener Süden auf Zugalarm erhöht, was bedeutet das weitere Kräfte aus Lendringsen und Oesbern dazu gerufen wurden.

Nachdem sich die Kameraden mehrere Zugangsöffnungen geschaffen hatten, gingen drei Trupps mit Wasser am Rohr, zunächst zur Personensuche vor, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich im Gebäude noch Personen befinden. Die Brandbekämpfung wurde parallel eingeleitet.

Da sich abzeichnete, dass dies ein personalintensiver Einsatz werden könnte, wurde der Löschzug Mitte dazu alarmiert, so dass ich am Ende circa 70 Kameraden im Einsatz befanden.

Zwischenzeitlich musste ein Kamerad aufgrund der Wärme vom Rettungsdienst behandelt werden. Er konnte jedoch am Abend das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Nachdem erkennbar war, dass das Feuer unter Kontrolle ist, wurden Lüftungs Maßnahmen durchgeführt, um den sehr verwinkelten und großen Gebäudekomplex zu entrauchen.

Bei der abschließenden Begehung gegen 19:30 Uhr konnte dann Feuer aus gemeldet werden und die Einsatzstelle konnte an den Eigentümer übergeben werden. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlung aufgenommen. Während der Dauer des Einsatzes musste die Hönnetalstraße voll gesperrt werden.

Brand an der Fröndenberger Straße

Am Montagmorgen um kurz nach Acht kam die erste Alarmierung. In einer Firma an der Fröndenberger Straße ist ein Brand ausgebrochen. Alarmiert wurden die Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie des Löschzug Mitte.

Kurz nach Eintreffen der ersten Wehrleute wurde die Alarmstufe erhöht. Damit wurden auch die Löschgruppen Bösperde und Schwitten zum Einsatzort gerufen. Vor Ort wurde der Brand durch Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpft. Zeitgleich wurde über die Drehleiter das Dach kontrolliert. Der Brand selbst war relativ schnell unter Kontrolle und nach zwei Stunden konnte dann endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden.

Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Fröndenberger Straße. Im Einsatz waren ca. 50 Wehrleute.