von Christopher Reimann | Nov 12, 2023 | Einsatzberichte
Am Sonntagabend meldete ein Anwohner der Ringstraße in Bösperde einen PKW-Brand. Da das Fahrzeug unmittelbar an einem Gebäude stand, entsandte die Leitstelle daraufhin die Einheiten der hauptamtlichen Wache sowie der Löschgruppe Bösperde.
Vor Ort bestätigte sich diese Meldung, ein Transporter stand im Bereich des Motor- und Fahrgastraums in Vollbrand. Die Feuerwehr setzte umgehend einen Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr ein. Die Löschmaßnahmen zeigten schnell Wirkung, sodass ein Übergreifen auf das Gebäude, eine Autowerkstatt, verhindert werden konnte.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, welche die weiteren Ermittlungen zur Brandursache einleitete.
von Christopher Reimann | Okt 6, 2023 | Einsatzberichte
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten am frühen Freitagmorgen zu einem Brand in einem Wohnhaus aus. In dem alleinstehenden Einfamilienhaus in der Lehrer-Ebel-Straße stand ein Raum in Vollbrand, der Rest des Gebäudes war stark verraucht. Da auf Grund der Uhrzeit davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen im Brandobjekt aufhalten könnten, setzte die Feuerwehr umgehend mehrere Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.
Während der laufenden Einsatzmaßnahmen wurde eine Person in der angrenzenden Garage aufgefunden und umgehend an den Rettungsdienst übergeben. Trotz sofort eingeleiteter medizinischer Maßnahmen verstarb der Patient noch an der Einsatzstelle.
Nachdem weitere Trupps im Wohnhaus aufwendige Nachlöscharbeiten durchgeführt und über die Drehleiter einen Teil der Dachhaut geöffnet hatten, konnte im Morgengrauen „Feuer aus!“ gemeldet werden.
Auf Grund der enormen Hitze im Gebäude und der Ausbreitungsgefahr auf den Dachstuhl, wurden frühzeitig weitere Atemschutzgeräteträger hinzugezogen. So wurden, zusätzlich zu den erstalarmierten Einheiten aus Schwitten, Bösperde sowie der hauptamtlichen Wache, auch die Löschgruppe Halingen und eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte alarmiert.
Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.
Ein Großteil der insgesamt 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden beendete den Einsatz nach fast drei Stunden. Eine Brandwache verblieb noch einige Zeit an der Einsatzstelle.
Pressebericht der Polizei.
von Christopher Reimann | Okt 1, 2023 | Einsatzberichte
Ein unbekannter Stoff, welcher mitten in einem Wohngebiet aus einem Gebinde auslief, sorgte in der Nacht auf Sonntag für einen Großeinsatz von über 110 Einsatzkräften in Menden. Zwei in unmittelbarer Nähe befindliche Mehrfamilienhäuser mussten für die Einsatzdauer evakuiert werden.
Um 00:27 Uhr ertönten in weiten Teilen des Stadtgebiets die Sirenen zur Alarmierung der Feuerwehr, die Einheiten Wache, Mitte, Lendringsen, Oesbern und Bösperde wurden mit dem Stichwort „ABC2 – Austritt von ABC mit Dekon“ in die Wunne gerufen. Dort war auf einem Parkplatz ein Stoff aus einem Gebinde ausgetreten. Da nicht bekannt war um welchen Stoff es sich handelte und ob von diesem eine Gefahr ausging, wurde der betroffene Bereich zunächst weiträumig abgesperrt. Dazu mussten auch zwei benachbarte Mehrfamilienhäuser evakuiert werden. Zur temporären Unterbringung der Bewohner forderte der Einsatzleiter einen Linienbus an, welcher bereits kurze Zeit später zur Verfügung stand.
Währenddessen rüsteten sich Atemschutztrupps mit speziellen Schutzanzügen aus und versuchten mit Nachweispapieren und Messgeräten sowie durch eine visuelle Erkundung des Gebindes, die Gefährlichkeit des Stoffs einzuschätzen. Die Messergebnisse lieferten keinen Hinweis auf einen ätzenden oder giftigen Stoff, da es sich aber vermutlich um einen brennbaren Stoff handelte, wurde das Gebinde luftdicht verpackt und für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Nach der Dekontamination des im Gefahrenbereich eingesetzten Trupps baute die Feuerwehr ihre Maßnahmen zurück.
Nach über zwei Stunden verließen die letzten Kräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle.
Personen kamen nicht zu Schaden, sodass der Rettungsdienst nicht zum Einsatz kommen musste.
Die zunächst evakuierten Bewohner der Mehrfamilienhäuser konnte nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Während des laufenden Einsatzes wurde der Grundschutz für etwaige Paralleleinsätze durch Kräfte der Feuerwache und durch ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt.
von Stefan Deitel | Aug 29, 2023 | Einsatzberichte
Am Montagmorgen um kurz nach Acht kam die erste Alarmierung. In einer Firma an der Fröndenberger Straße ist ein Brand ausgebrochen. Alarmiert wurden die Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie des Löschzug Mitte.
Kurz nach Eintreffen der ersten Wehrleute wurde die Alarmstufe erhöht. Damit wurden auch die Löschgruppen Bösperde und Schwitten zum Einsatzort gerufen. Vor Ort wurde der Brand durch Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpft. Zeitgleich wurde über die Drehleiter das Dach kontrolliert. Der Brand selbst war relativ schnell unter Kontrolle und nach zwei Stunden konnte dann endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden.
Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Fröndenberger Straße. Im Einsatz waren ca. 50 Wehrleute.
von Stefan Deitel | Jul 1, 2023 | Einsatzberichte
Zu einem entstehenden Dachstuhlbrand rückte die Feuerwehr Menden am frühen Samstagabend nach Bösperde in die Holzer Heide aus. An einem Einfamilienhaus war es im Bereich der Giebelwand zu einem Feuer gekommen, dass sich unter der Dachhaut bereits auf die Dachkonstruktion ausgebreitet hatte.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren schnell zur Stelle und konnte durch Aufnehmen der Dachhaut und gezieltes Ablöschen die weitere Brandausbreitung verhindern. Zur Brandbekämpfung kamen Atemschutztrupps über die Drehleiter und tragbare Leitern zum Einsatz. Ein weiterer Trupp kontrollierte den betroffenen Bereich von Innen.
Nach der Kontrolle mit einer Wärmebildkamera meldete der Einsatzleiter ca. 60 Minuten nach Alarmierung „Feuer aus!“.
Mit der ersten Alarmierung, um 17:22 Uhr, wurden zunächst die Löschgruppen Bösperde und Halingen sowie die hauptamtliche Wache alarmiert. Da das Ausmaß der Brandausbreitung zu Beginn unbekannt war und von einem erhöhten Personalbedarf ausgegangen werden musste, ließ der Einsatzleiter die Löschgruppe Schwitten nachalarmieren. Insgesamt befanden sich fast 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort.