von Christopher Reimann | Dez. 26, 2024 | Einsatzberichte
Auf dem Bräukerweg kam es am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages zu einem schweren Verkehrsunfall. Im Ortsteil Ostsümmern war ein Fahrer mit seinem PKW von der Straße abgekommen und mit einem Baum kollidiert.
Als die um 09:39 Uhr alarmierte Feuerwehr Menden an der Unfallstelle eintraf, versorgte ein Ersthelfer den verletzten Fahrer, der Rettungsdienst übernahm umgehend die Versorgung. Da der beschädigte PKW in einem Straßengraben zum Stehen kam, sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug zunächst gegen weiteres Abrutschen. Erst im Anschluss setzten die Feuerwehrleute technisches Gerät ein, um einen geeigneten Zugang zu schaffen. Glücklicherweise war der Fahrer nicht eingeklemmt und konnte zügig aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Auf Grund des Unfallhergangs musste der Notarzt von schweren Verletzungen ausgehen, zur weiteren Behandlung wurde der Patient in ein Krankenhaus transportiert.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei blieb der Bräukerweg ca. zwei Stunden voll gesperrt.
Im Einsatz befanden sich 30 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte sowie des Rettungsdienstes.
von Stefan Deitel | Dez. 23, 2024 | Einsatzberichte
Am 23. Dezember 2024 um 23:15 Uhr wurde der Rüstzug der Wache sowie die Löschgruppen Lendringsen zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Eine verletzte Person wurde durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt.
Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und trennten die Batterien der beteiligten Fahrzeuge, um mögliche Gefahren zu minimieren.
Zwei Kameraden der Löschgruppen Lendringsen waren bereits auf dem Weg zum Gerätehaus und trafen als Erste an der Unfallstelle ein. Sie leiteten erste Maßnahmen ein, bis die restlichen Einheiten eintrafen.
von Christopher Reimann | Okt. 27, 2024 | Einsatzberichte
Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Menden rückten am Sonntagnachmittag mit zahlreichen Einsatzkräften zur nahegelegenen Gisbert-Kranz-Straße aus. In einem dortigen Wohnhaus war ein Zimmerbrand mit mehrfacher Menschenrettung gemeldet worden. Glücklicherweise hatten beim Eintreffen bereits alle Bewohner das Objekt eigenständig verlassen, sodass die Feuerwehr umgehend die Brandbekämpfung einleiten konnte. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer im Erdgeschoss mit einem C-Rohr ab und verhinderte eine weitere Brandausbreitung auf das Gebäude.
Bereits nach kurzer Zeit meldete der Einsatzleiter „Feuer aus!“.
Nach den Entrauchungsmaßnahmen mit einem Lüfter beendete die Feuerwehr den Einsatz und rückte ein.
Der Rettungsdienst betreute einen Bewohner des Hauses, ein Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig.
Das Wohngebäude ist für die kommende Nacht unbewohnbar, die Bewohner kamen in einem Hotel unter.
Die Feuerwehr war mit dem Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst vor Ort.
von Christopher Reimann | Okt. 11, 2024 | Einsatzberichte
Feuerwehr und Rettungsdienst rückten am Freitagnachmittag in den Ortsteil Platte-Heide aus. In der Hunsrückstraße war eine Küche in einem Wohnhaus in Brand geraten.
Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte den Brand und hatte diesen schnell unter Kontrolle. Parallel wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Dachhaut zu kontrollieren und eine mögliche Brandausbreitung auszuschließen.
Durch den Einsatz eines Lüfters entrauchte die Feuerwehr anschließend die betroffenen Räumlichkeiten.
Der Rettungsdienst behandelte eine Bewohnerin mit dem Verdacht einer Rauchgasinhalation und transportierte sie anschließend in ein Krankenhaus.
Nach 60 Minuten beendeten die knapp 30 Einsatzkräfte der Löschzüge Feuerwache und Mitte den Einsatz.
von Stefan Deitel | Aug. 14, 2024 | Einsatzberichte
Am gestrigen Mittwoch um 23:45 meldete eine Nachbarin den Brand einer Garage am Schwitter Weg.
Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr stellten bereits auf der Anfahrt eine massive Rauchentwicklung fest und erhöhten nach Ankunft am Einsatzort umgehend die Alarmstufe, sodass weitere Kräfte alarmiert wurden.
Nach einer ersten Erkundung wurden die Kräfte aufgeteilt. Der Hauptangriff lief über den Schwitter Weg über den Innenhof, die Drehleiter und ein Löschfahrzeug fuhren auf die Rückseite und bauten von dort einen Angriff über die Drehleiter auf.
Zwischenzeitlich wurde das Ordnungsamt zur Einsatzstelle alarmiert, um die insgesamt 19 Bewohner und Nachbarn in der Wilhelmshöhe zu betreuen.
Nachdem Atemschutztrupps die Brandbekämpfung unter Atemschutz begonnen hatten, zeigte sich relativ schnell ein Löscherfolg. In der Halle befindliche Fahrzeuge wurden, sofern möglich aus der Halle geschoben.
Um den Brand vollständig abzulöschen kam dann im weiteren Verlauf Löschschaum zum Einsatz, ein Kamerad wurde auf dem Dach mittels der Drehleiter durch ein entsprechendes Absturzsicherungssystem gesichert und brachte in die Dachkonstruktion so genannte Fognails ein. Hierbei handelt es sich um dünne Löschlanzen, die in das Objekt eingeschlagen werden und dort einen feinen Wassernebel versprühen.
Aufgrund der hohen körperlichen Anforderungen war ein Kamerad kurzzeitig kollabiert, er konnte den Einsatz aber nach einer kurzen Pause fortsetzen.
Gegen 3 Uhr konnte dann Feuer und Kontrolle gemeldet werden und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden.
Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie des Löschzuges Mitte im Einsatz. Der Schwitter Weg war voll gesperrt.