Verkehrsunfall: PKW auf Dach in Straßengraben

Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall – Personen eingeklemmt“ wurden der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache Menden sowie die Löschgruppen Schwitten und Bösperde am späten Sonntagabend nach Barge alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße 7 war ein PKW von der Straße abgekommen und auf dem Dach liegend im Straßengraben gelandet.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung von eingeklemmten Personen glücklicherweise nicht. Ersthelfer hatten bereits eine Person aus dem PKW gerettet und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Sie wurde notärztlich versorgt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Weitere Personen kamen nicht zu schaden. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und stellte den Brandschutz sicher.

Die B7 war für knapp eine Stunde zwischen Schwitten und Wimbern voll gesperrt. Im Einsatz waren rund 50 Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei.

 

Schwerverletzter bei Unfall in Lendringsen

Am Freitagabend, den 11. August, hat sich an der Einmündung Meierfrankenfeldstraße in Lendringsen am Bieberkamp ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine Person schwerst verletzt wurde. Der Unfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren, ereignete sich um 21:34 Uhr. Die Feuerwehr war mit dem Rüstzug der Feuer- und Rettungswache, den Löschgruppen Lendringsen und dem Rettungsdienst vor Ort, der Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“ wurde gerufen, um den Verletzten in eine Bochumer Unfallklinik zu fliegen.

Da das Fahrzeug mit der eingeklemmten Person auf der Fahrerseite lag, wurde es zunächst stabilisiert, während parallel die ersten Maßnahmen zur Versorgung des Patienten eingeleitet wurden.

Im weiteren Verlauf wurde das Dach des Fahrzeuges mithilfe des hydraulischen Rettungsgerätes und einer Säbelsäge abgenommen, in Absprache mit dem Notarzt in einer so genannten Sofortrettung aufgrund des Gesundheitszustandes.

Mithilfe des SpineBoards konnte der Mann mit vereinten Kräften möglichst schonend und achsengerecht aus dem Fahrzeug befreit werden.

Im RTW wurde er zunächst stabilisiert und anschließend in den Hubschrauber umgelagert, der ihn in eine Unfallklinik flog.

Im Einsatz waren 30 Feuerwehrleute für ca. 2,5 Stunden. Die Straße war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt.

Gasaustritt sorgt für umfangreichen Feuerwehreinsatz

In einem Betrieb im Mendener Gewerbegebiet Horlecke kam es in der Nacht zu Montag zu einem Austritt von CO2, der zu einem größeren Feuerwehreinsatz führte. Anwohner hatten gegen 22.30 Uhr einen Knall gehört und ausströmendes Gas wahrgenommen. Daraufhin verständigten sie die Feuerwehr, die zunächst mit dem Rüstzug der Feuer- und Rettungswache ausrückte. Kurz nach Eintreffen bestätigte sich die Meldung: Aus einem Silotank wurde durch ein Sicherheitsventil CO2 abgeblasen, Messungen ergaben eine erhöhte Gaskonzentration auf dem Betriebsgelände. Daraufhin wurde der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls in die Horlecke alarmiert.

CO2 ist nicht brennbar, verdrängt aber den Sauerstoff und ist in hoher Konzentration giftig. Daher wurden vorsichtshalber zwei angrenzende Wohnhäuser evakuiert, zudem warnten die Einsatzkräfte die benachbarten Anwohner, Fenster und Türen zu schließen und sich nicht in Kellerräumen aufzuhalten. Über Lüftungsgeräte wurde das CO2 zusätzlich verflüchtigt, sodass keine weitere Gefahr für die Bevölkerung bestand. Weitere Maßnahmen mussten durch die Feuerwehr nicht vorgenommen werden, die meisten Einsatzkräfte konnten gegen 01 Uhr in der Früh wieder einrücken. Eine Sicherheitswache der Feuerwehr blieb noch bis in die frühen Morgenstunden vor Ort und kontrollierte regelmäßig die Gaskonzentration in der Umgebung.

Insgesamt waren rund 50 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, die Horlecke war für mehrere Stunden gesperrt. Gegen 4 Uhr konnten auch die letzten Fahrzeuge der Feuerwehr ihren Einsatz beenden.

Übung: Eisrettung im Bürgerbad Leitmecke

Am vergangenen Samstag nutzte die diensthabende Wachabteilung die optimalen Wetterbedingungen, um sich mit dem Thema Eisrettung zu beschäftigen.

Nach einer kurzen Theorieeinheit, in der aufgezeigt wurde, welche Möglichkeiten zur Eisrettung zur Verfügung stehen, fuhr der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache zum Bürgerbad.
Vor Ort wurde das Anlegen des Wasserrettungsanzug und das Retten mit den verschiedenen Mitteln geübt. Unter anderem kamen dabei das Rettungsbrett und ein Teil der Multifunktionsleiter zum Einsatz.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Feuerwehr Menden für derartige Einsätze gut gerüstet ist. Zudem möchten wir uns beim Team des Bürgerbad Leitmecke bedanken, das uns diese Übung ermöglicht hat.

Die Feuerwehr Menden weist in diesem Zuge nochmals eindringlich darauf hin, dass Eisflächen nicht betreten werden sollten.

 

 

Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg

Gegen 5:30 Uhr am frühen Samstagmorgen wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg gerufen. Auf halber Strecke zwischen Iserlohn und Menden war ein Fahrzeug verunfallt, der Fahrer war unter dem PKW eingeklemmt. Im Einsatz waren der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache sowie der Löschzug Menden-Mitte, Unterstützung kam von den Rettungsdiensten der Feuerwehr Hemer und der Feuerwehr Iserlohn. Der Bräukerweg musste für mehrere Stunden gesperrt bleiben.
Pressemitteilung der Polizei NRW Märkischer Kreis: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4527144