Auf dieser Seite halten wir Sie aktuell auf dem Laufenden. Zudem können Sie der Stadtverwaltung Menden jederzeit eine E-Mail an pbeban-vasb@zraqra.qr schicken. Die eingehenden Mails werden zeitnah beantwortet. Immer aktuelle Informationen gibt es auch auf der Website der Stadt Menden.
Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf immer mehr Bereiche unseres Lebens – natürlich sind auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden nicht davon ausgenommen. Da wir als Feuerwehr in besonderem Maße zur kritischen Infrastruktur der Stadt Menden und darüber hinaus gehören, stehen wir in einer besonderen Verantwortung, unsere eigene Leistungs- und Einsatzfähigkeit bestmöglich aufrecht zu erhalten.
Aufgrund der weiter voranschreitenden Zahl an SARS-CoV-19 Infektionen müssen wir vorbeugend, gerade auch für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Menden, entsprechende Maßnahmen ergreifen. Ziel dieser Maßnahmen soll sein, Infektionen möglichst zu verhindern und einzudämmen, um so unsere Einsatzbereitschaft dauerhaft sicherzustellen.
Damit uns dies gelingt, hat die Leitung der Feuerwehr in einer gesonderten Dienstanweisung Maßnahmen und Verhaltensweisen für alle Abteilungen der Feuerwehr Menden aufgestellt. Das betrifft neben den Einsatzabteilungen auch die Kinder- und Jugendfeuerwehren, die Spielmannszüge, die Unterstützungs- sowie die Ehrenabteilungen.
In dieser Dienstanweisung werden die grundsätzliche Hygienekette, das Verhalten bei Kontakt mit Patienten sowie Betretungsverbote der hauptamtlichen Wache und der Gerätehäuser (soweit nicht einsatzbedingt notwendig) beschrieben. Sämtliche Übungs- und Ausbildungsdienste sind bis auf weiteres eingestellt worden, um mögliche Infektions-Übertragungen unter den Einsatzkräften bestmöglich zu verhindern.
Die Feuerwehr Menden ist derzeit ohne Einschränkungen voll einsatzfähig – die getroffenen Maßnahmen sollen sicherstellen, dass dies auch so bleibt. Wir bitten um Verständnis, dass daher auch alle Maßnahmen der Brandschutzerziehung sowie der Empfang von Besuchergruppen vorerst abgesagt wurden.
Unser Appell:
Wir rufen alle Mendener dazu auf, sich solidarisch und verantwortungsvoll zu verhalten. Nur gemeinsam können wir diese schwierigen Zeiten meistern, um ein möglichst normales Zusammenleben zu ermöglichen. Unser dringender Appell: Bitte beachten Sie die Aufrufe der Behörden, vermeiden Sie unnötige persönliche Kontakte und bleiben Sie – soweit möglich – zuhause. Nur so können wir alle gemeinsam helfen, die Ausbreitung des Virus bestmöglich zu reduzieren!
Dieses Video zeigt sehr schön, wie einfach die Ausbreitung gestoppt werden kann – wenn alle mithelfen:
Die Notrufnummer 112 ist ausschließlich für Notfälle gedacht. Sie sollte ebenso wenig wie die Polizei-Notrufnummer 110 nicht unnötig blockiert werden. Für Anfragen zum Coronavirus hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe unter der 116117 einen telefonischen Patientenservice eingerichtet. Das Gesundheitsministerium NRW hat ein Bürgertelefon zum Corona-Virus unter der Nummer 0211/91191001 geschaltet. Auch das Gesundheitstelefon des Märkischen Kreises ist unter 02351/966-7272 von 7:30 bis 18 Uhr erreichbar.
Die Stadt Menden hat auf ihrer Website ausführliche Informationen sowie hilfreiche Links zur aktuellen Situation zusammengestellt. Bei Fragen steht die Stadterwaltung auch per E-Mail an corona-info(at)menden.de und eine Hotline 02373 903-1234 zur Verfügung. Das Servicetelefon ist vorläufig montags bis freitags von 8:15 bis 12:30 Uhr besetzt. Diese Zeiten werden bei Bedarf angepasst oder erweitert.
Gegen 5:30 Uhr am frühen Samstagmorgen wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg gerufen. Auf halber Strecke zwischen Iserlohn und Menden war ein Fahrzeug verunfallt, der Fahrer war unter dem PKW eingeklemmt. Im Einsatz waren der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache sowie der Löschzug Menden-Mitte, Unterstützung kam von den Rettungsdiensten der Feuerwehr Hemer und der Feuerwehr Iserlohn. Der Bräukerweg musste für mehrere Stunden gesperrt bleiben.
Pressemitteilung der Polizei NRW Märkischer Kreis: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4527144
Update Montag, 20.15 Uhr – Aktuelle Informationen zur Personensuche in Menden: Am Montag wurde die Suche hauptsächlich durch Kräfte der Polizei fortgeführt. In drei Fällen unterstützte die Feuerwehr, da sich Verdachtspunkte in der Hönne ergeben hatten. In allen drei Fällen konnte allerdings kein Bezug zur aktuellen Suche hergestellt werden.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwache, der Rettungsdienst, der Löschzug Mitte, die Löschgruppen Bösperde sowie die Wasserrettungseinheit der Feuerwehr Hagen. Weiterhin gilt: Es werden Gerüchte verbreitet das vermisste Mädchen sei tot aufgefunden worden. Das ist FALSCH! Auch für eine Entführung oder ein anderes Verbrechen gibt es derzeit KEINERLEI Hinweise. Bitte beteiligen Sie sich nicht an der Verbreitung solcher Gerüchte!
Update Montag, 13.30 Uhr – Aktuelle Informationen zur Personensuche in Menden: Die Polizei NRW Märkischer Kreis führt auch heute mit Unterstützung weiterer Kollegen und eines Hubschraubers die Suche nach der vermissten Lia fort. Bei der Suche wird auch erneut eine Drohne eingesetzt. Bei Verdachtsfällen im Bereich von Hönne oder Ruhr unterstützen die Einheiten der Feuerwehr Menden und die Strömungsretter der Feuerwehr Hagen. Bisher gibt es noch keine neuen Erkenntnisse, alle bisherigen Meldungen erwiesen sich als Fehlalarme. Die Polizei informiert zudem: Aktuell werden Gerüchte verbreitet das vermisste Mädchen sei tot gefunden worden. Das ist FALSCH! Auch für eine Entführung oder ein anderes Verbrechen gibt es derzeit KEINERLEI Hinweise. Bitte beteiligen Sie sich nicht an der Verbreitung solcher Gerüchte!
Update 18.30 Uhr – Abschlussmeldung:
Auch die Absuche mit den Sonar-Booten verlief leider ohne Ergebnis. Zudem wurde im gesamten Tagesverlauf zahlreichen weiteren Zeugenhinweisen nachgegangen. Auch diese führten bisher nicht zum Auffinden der vermissten Lia. Die Einsatzkräfte haben daher mit Blick auf die Dunkelheit nun die Intensität der Suche stark heruntergefahren. Am morgigen Montag wird die Polizei NRW Märkischer Kreis im Verlaufe des Vormittags mögliche weitere Maßnahmen prüfen.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz ganz herzlich für die unfassbar große Beteiligung und Unterstützung in den letzten 2 Tagen bedanken – bei allen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehren, THW und den beteiligten Hilfsorganisationen ebenso wie bei den unzählbaren Helfern vor Ort oder im Hintergrund. Einfach nur: Danke!
Update 15.30 Uhr:
Die kleine Lia konnte leider bisher – trotz der enormen Suchmaßnahmen mit vielen hundert Helfern, Hunden, Booten, Drohnen und eines Hubschraubers – nicht gefunden werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden fahren ihre Maßnahmen langsam herunter und verbleiben in ihren Gerätehäusern in Bereitstellung. Die spezialisierten Wasserretter sind weiterhin mit Booten und Rettern in Hönne und Ruhr unterwegs, die zentrale Einsatzleitung koordiniert weiter die notwendigen Maßnahmen.
Update 14.45 Uhr:
Die Suche im gesamten Verlauf der Hönne bis zur Ruhrmündung und von dort auch auf der Ruhr wird fortgesetzt. Inzwischen sind THW- und DLRG-Einheiten aus Langscheid, Balve und Wetter vor Ort oder auf der Anfahrt. Diese suchen mithilfe von Booten mit Sonar die Flussbereiche zusätzlich ab, unterstützt werden sie von zahlreichen Strömungsrettern verschiedener Feuerwehren und Hilfsorganisationen.
Update 13.30 Uhr: Die Suchmaßnahmen konzentrieren sich nun auf den Bereich in und entlang der Hönne. Zu den bereits eingesetzten Kräften wurden inzwischen auch die Strömungsretter der Werkfeuerwehr Hexion sowie der Feuerwehr Balve und das Technische Hilfswerk (THW) alarmiert. Die Helfer des THW werden mit einem Boot mit Sonar noch einmal die befahrbaren Wasserbereiche absuchen. Zudem suchen die Einsatzkräfte weiterhin Meter für Meter die Hönneufer ab.
Wir schließen uns der Meldung der Polizei NRW Märkischer Kreis an: Die Rettungskräfte tun alles, um das Mädchen zu finden. Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft. Gleichzeitig bitten wir um Ihr Vertrauen. Wenn weitere Unterstützung durch andere Organisationen erforderlich ist, werden wir nicht zögern sie anzufordern.
Eine Koordinierung der freiwilligen Helfer durch die Polizei erfolgt auf Battenfelds Wiese nun nicht mehr. Wir bitten alle, die sich auch weiter an der Suche beteiligen möchten, neue Erkenntnisse über Notruf 110 an die Polizei zu melden oder die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei direkt vor Ort anzusprechen.
+++ Wichtiger Hinweis für alle Helfer: Aus aktuellen Anlässen eine ausdrückliche Bitte an alle freiwilligen Helfer: Bitte bringt Euch bei der Suche nicht in Gefahr! Haltet Euch von den Ufern der Hönne und den Schienenbereichen der DB fern! Vielen Dank! +++
Stand: Sonntag, 10.00 Uhr: Seit gestern Nachmittag wird in Menden ein 10-jähriges Mädchen vermisst. Nachdem bereits gestern und in der Nacht intensiv nach dem Kind gesucht wurde, ist die Feuerwehr Menden auch heute Vormittag wieder mittels Sirene zur Fortführung der gestrigen Maßnahmen alarmiert worden. Zudem ist auch der Hubschrauber der Polizei wieder in der Luft. Derzeit sind rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden gemeinsam mit starken Kräften der Polizei NRW Märkischer Kreis und den Strömungsrettern der Feuerwehr Nachrodt-Wiblingwerde im Sucheinsatz auf dem Gebiet der Stadt Menden (Sauerland). Unterstützung kommt zudem von den Strömungsrettern der Feuerwehr Hagen und vielen freiwilligen Helfern.
Die Polizei koordiniert von Battenfelds Wiese aus die Suchmaßnahmen. Daher werden alle freiwilligen Helfer gebeten, sich dort bei der Polizei zu melden und einen Suchbereich zuordnen zu lassen.
Jahrzehntelang hat Heinz Schäfer in Menden für die Sicherheit der Bevölkerung gesorgt, über Großveranstaltungen in der Innenstadt gewacht und sich für die Feuerwehr Menden eingesetzt. Nach 44 Jahren aktiver Einsatztätigkeit, davon 39 Jahre hauptamtlich an der Mendener Feuer- und Rettungswache, ist für den Brandamtmann nun die Zeit gekommen, beruflich Abschied zu nehmen und in die Ehrenabteilung der Feuerwehr zu wechseln.
„Die Feuerwehr war stets mein Leben“, erzählt Heinz Schäfer, dem insbesondere die Jugendfeuerwehr immer am Herzen lag, die er 1985 mit vier weiteren Kameraden des Löschzuges Mitte ins Leben rief. „Viele der aktiven Einsatzkräfte im Löschzug Mitte waren Jugendliche der ersten Stunde. Seit Jahrzehnten wird hier sehr, sehr gute Arbeit geleistet.“ Auch die Gründung der Kinderfeuerwehr sei ein immens wichtiger Schritt, „ein richtiger Burner“, für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit. „Schaut man in die strahlenden Gesichter der Kinder, wenn praktische Übungen und spielerisches Lernen angesagt sind, ist für unseren Nachwuchs bestens gesorgt.“
Um diese so wichtige Arbeit zu unterstützen, hat Heinz Schäfer sich zu seinem 60. Geburtstag Geldgeschenke für die Unterstützung der Kinder- und der Jugendfeuerwehr gewünscht und diese gespendet. „Somit schließt sich für mich der aktive Feuerwehrlebenslauf. Auf weitere aktive, schöne und kameradschaftliche Jahre in der Ehrenabteilung freue ich mich schon“, sagte er im Rahmen der Spendenübergabe. Michael Bals, Leiter der Kinderfeuerwehr, sowie Marco Borzi, Leiter der Jugendfeuerwehr, freuten sich sehr über die wertvolle Unterstützung und dankten ihrem „alten“ Kameraden im Namen der Kinder und Jugendlichen ganz herzlich.
Michael Bals, Marco Borzi und Kai Uedickoven freuen sich über die Spende von Heinz Schäfer (2.v.l.), dessen aktive Dienstzeit nach 44 Jahren zuende gegangen ist.
Das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter verhinderte am Donnerstagabend Schlimmeres in der Produktionshalle eines Unternehmens in Lendringsen. Nachdem sich dort Öl an einer Maschine entzündet hatte, griffen die Mitarbeiter zu Feuerlöschern und erstickten die Flammen. Die durch die Brandmeldeanlage alarmierte Feuerwehr kontrollierte anschließend die Halle und überprüfte die Maschine. Zwei Mitarbeiter zogen sich bei den Löscharbeiten Rauchvergiftungen zu, wurden durch den Rettungsdienst behandelt und in das Mendener Krankenhaus gebracht.
Die rund 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei konnten nach knapp einer Stunde wieder einrücken.