PKW und Wohnmobil brennen in Lendringsen

Bereits am Wochenende mussten die Kameraden zweimal in den Lendringser Süden ausrücken. In der Nacht von Samstag auf Sonntag brannte gegen 03:00 Uhr ein PKW in der Straße Oberm Rohlande.

Die Kräfte der Wache und der Löschgruppen Lendringsen löschten den Brand unter Atemschutz mit einem C-Rohr ab und übergaben die Einsatzstelle anschließend der Polizei.

In der Nacht von Sonntag auf Montag dann brannte nur einige Meter weiter ein Wohnmobil in voller Ausdehnung. Hier konnten die Wehrleute der Wache und der Löschgruppen Lendringsen mit zwei Trupps unter Atemschutz und zwei C-Rohren den Brand bekämpfen. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Ausbreitung auf ein angrenzendes Waldstück verhindert werden.

Eine besondere Gefahr geht bei Bränden von Wohnmobilen meist durch die im Fahrzeug gelagerten Gasflaschen aus. In diesem Fall hatte die Gasflasche bereits über das Sicherheitsventil “abgeblasen” und stellte somit keine unmittelbare Gefahr mehr für die Einsatzkräfte dar.

Nach dem vollständigen Ablöschen wurde auch diese Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Feuerwehr erneut am Salzweg im Einsatz

Zu zwei Einsätzen musste die Feuerwehr Menden am heutigen Samstag zum Salzweg in Lendringsen ausrücken. Zunächst brannten ca. 10qm2 Waldfläche incl. eines Baumes gegenüber Haus-Nr. 54, nur ca. eine halbe Stunde später wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert. Ganz oben am Salzweg, neben einer Ruine stand ein Wohnwagen der brannte.

Der Einsatz wurde dadurch erschwert, dass die Einsatzkräfte zunächst einen steilen Weg erklimmen mussten. Hier zeigte sich, dass unser Unimog sehr nützlich für solche Einsatzstellen ist. Er konnte direkt zur Brandstelle gefahren werden, sodass keine langen Schlauchleitungen gelegt werden mussten. Lediglich die Mannschaft muss sich per pedes auf den Weg machen um die Metallteile beiseite zu ziehen, die zum Teil über dem Brandgut lagen.

Im Einsatz war der Löschzug der Feuer- und Rettungswache sowie die Löschgruppen Lendringsen.

Erneuter Waldbrand am Salzweg

Leider ist es keine Seltenheit, dass es in Wäldern zu Bränden kommt. Die Gründe hierfür können vielfältig sein: von menschlichem Fehlverhalten bis hin zu natürlichen Ursachen wie Blitzeinschlägen. Doch unabhängig von der Ursache sind Waldbrände immer eine Gefahr für Mensch und Natur.

Im Fall des Waldbrandes am Salzweg waren die Feuerwehr und Polizei schnell vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen und Schlimmeres zu verhindern. Doch was passiert eigentlich bei einem solchen Einsatz? Wie gehen die Einsatzkräfte vor und welche Herausforderungen müssen sie bewältigen?

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass ein Waldbrand eine sehr komplexe Angelegenheit ist. Anders als bei einem Hausbrand, wo die Feuerwehr meist nur einen begrenzten Bereich löschen muss, kann sich ein Waldbrand über viele Hektar ausbreiten und dabei verschiedene Brandherde bilden. Das bedeutet, dass die Einsatzkräfte nicht nur an einer Stelle löschen müssen, sondern oft mehrere Brandstellen gleichzeitig bekämpfen müssen.

Eine weitere Herausforderung bei Waldbränden ist die schwierige Zugänglichkeit. Oft befinden sich die Brandherde in schwer zugänglichem Gelände, was den Einsatz erschwert. Auch die Wasserversorgung kann ein Problem darstellen, da es in entlegenen Waldgebieten oft keine Hydranten gibt. In solchen Fällen müssen die Einsatzkräfte das Wasser aus nahegelegenen Gewässern oder Tankfahrzeugen beziehen.

Um Waldbrände effektiv bekämpfen zu können, setzen die Einsatzkräfte verschiedene Techniken ein.

Doch nicht nur die Bekämpfung des Feuers an sich ist wichtig. Auch die Vorbeugung von Waldbränden spielt eine große Rolle. Hierzu zählen Maßnahmen wie das Anlegen von Brandschneisen, das Entfernen von trockenem Laub und Ästen sowie das Verbot offenen Feuers im Wald.

In Deutschland gibt es verschiedene Organisationen, die sich mit dem Thema Waldbrandbekämpfung beschäftigen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Forstbehörden, die für die Pflege und Bewirtschaftung der Wälder zuständig sind. Auch die Feuerwehr und Polizei sind bei Waldbränden im Einsatz.

Doch trotz aller Vorkehrungen und Maßnahmen kann es immer wieder zu Waldbränden kommen. Umso wichtiger ist es, dass die Einsatzkräfte gut vorbereitet sind und schnell reagieren können. Nur so lässt sich verhindern, dass ein kleines Feuer zu einer großen Katastrophe wird.

Insgesamt zeigt der Waldbrand am Salzweg einmal mehr, wie wichtig eine schnelle und effektive Brandbekämpfung ist. Nur durch das Zusammenwirken von Feuerwehr, Polizei und anderen Organisationen kann im Ernstfall Schlimmeres verhindert werden. Doch auch jeder Einzelne kann dazu beitragen, Waldbrände zu vermeiden. Denn letztendlich gilt: Je weniger Brände es gibt, desto besser für Mensch und Natur.

Aufwendige Rettungsaktion – Rettungsdienst, Feuerwehr und THW im Einsatz

Am Sonntagnachmittag rückte zunächst der Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall in den Ortsteil Lendringsen aus. Bei dem Patienten handeltet es sich um eine übergewichtige Person, weshalb auch die Feuerwehr zur Tragehilfe nachgefordert wurde.
Auf Grund der baulichen Bedingungen war nicht klar, ob der Patient über den Wohnungszugang gerettet werden könne. Der Einsatzleiter forderte daher vorsorglich das THW aus Balve sowie einen Teleskoplader der Feuerwehr Iserlohn an.
Für den Transport in ein Krankenhaus rückte zudem ein Schwerlastrettungswagen des Hochsauerlandkreises an.

Nachdem der Patient, unter Zuhilfenahme von technischem Gerät, in eine spezielle Schleifkorbtrage gelegt werden konnte, schafften es zahlreiche Feuerwehrleute, den Mann bis zur Haustür zu transportieren und dort auf die Ladebordwand des S-RTW zulegen.

Das THW sowie das angeforderte Spezialgerät aus Iserlohn kamen nicht mehr zum Einsatz.
Nach rund zwei Stunden beendeten die Einsatzkräfte der Feuerwache, der Löschgruppen Lendringsen, des Rettungsdienstes, der ärztliche Leiter, das Ordnungsamt sowie die Polizei ihren Einsatz.

Paralleleinsätze im Stadtgebiet

Gleich zwei Einsätze erforderten das Eingreifen der Feuer- und Rettungswache sowie der ehrenamtlichen Einheiten der Löschzüge Mitte und Süd am gestrigen frühen Abend.

Um kurz nach 17 Uhr wurde die Feuer- und Rettungswache sowie der Löschzug Süd (Lendringsen und Oesbern) zum Salzweg nach Lendringsen gerufen. Gemeldet war hier ein brennender Trockner im Keller eines Mehrfamilienhauses. Vor Ort wurde das Feuer über das Treppenhaus sowie einen Außenzugang zum Keller unter Atemschutz bekämpft, sodass eine weitere Brandausbreitung verhindert werden konnte. Parallel wurde das Gebäude auf eventuell verletzte/ eingeschlossene Personen kontrolliert. Hier konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden – keine Verletzten und keine Personen mehr im Gebäude. Abschließend wurden Keller und Gebäude mittels zweier Überdrucklüfter gründlich belüftet und noch einmal mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Gegen 19 Uhr konnte die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben werden und die Feuerwehr wieder einrücken.

Noch während der Löscharbeiten am Salzweg, alarmierte die Kreisleitstelle die Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage am Dieselweg in der Horlecke.
An der Einsatzstelle am Salzweg entschied sich der Führungsdienst der Feuer- und Rettungswache dazu, das Löschfahrzeug der Löschgruppe Oesbern zur Einsatzstelle zu entsenden. Zusammen mit den hierzu alarmierten Kameraden des Löschzuges Mitte konnte auch hier nach schneller Erkundung Entwarnung gegeben werden.
Nach weiterer Kontrolle des Gebäudes und Rücksetzung der Brandmeldeanlage war der Einsatz bereits nach etwa 30 Minuten wieder beendet.