Feuerwehrlehrgang nutzt außergewöhnliches Gelände im Hönnetal

Menden/Balve – Der aktuelle Grundausbildungslehrgang der Feuerwehren der Städte Menden und Balve hatte erneut die Gelegenheit, ein außergewöhnliches Gelände für ihre Ausbildung zu nutzen. Die angehenden Feuerwehrkameraden durften den Lehrgang auf dem Gelände des Steinbruchs der Firma Lhoist im Hönnetal absolvieren.

Die Wahl des Geländes erwies sich als äußerst vorteilhaft, da es den jungen Brandschützern eine beeindruckende Umgebung bot, um verschiedene Löschgeräte und Löschmittel auszuprobieren. Sie konnten verschiedene Löschmittel testen und ihre Wirksamkeit in der Praxis erproben. Das Gelände des Steinbruchs bot hierfür ideale Bedingungen und trug zu einer realitätsnahen Ausbildung bei.

Die Feuerwehren der Städte Menden und Balve bedanken sich herzlich bei der Firma Lhoist für die Bereitstellung des Geländes und die Unterstützung bei der Durchführung des Lehrgangs. Durch solche Kooperationen wird es den angehenden Feuerwehrkameraden ermöglicht, sich bestmöglich auf ihre zukünftigen Einsätze vorzubereiten und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Kinderfeuerwehr erkundet SASE in Iserlohn Dröschede

Die jungen Mitglieder der Kinderfeuerwehr Menden unternahmen kürzlich einen aufregenden Ausflug zur Firma SASE (Gesellschaft zur Förderung und Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgungswirtschaft) in Iserlohn Dröschede. Begleitet von engagierten Betreuern der Kinderfeuerwehr entdeckten die Kinder eine Welt des Recyclings und der Abfallwirtschaft.

In drei Gruppen aufgeteilt lernten die Kinder etwas über Abfalltrennung, die Funktionen eines Container-Absetz-LKW sowie der Müllentsorgung vom Mittelalter bis heute.

Ausserdem gab es die Möglichkeit, historische Müllfahrzeuge zu erkunden.

„Es war eine fantastische Gelegenheit für die Kinder, mehr über den Wert von Recycling und den richtigen Umgang mit Abfall zu erfahren“, sagte Rudi Vensky. „Der Besuch in der SASE hat uns allen gezeigt, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen und verantwortungsbewusst mit unseren Ressourcen umzugehen.“

Die Kinderfeuerwehr Menden bedankt sich herzlich bei der Firma Lobbe und der SASE für den spannenden Workshop, die Führung durch das Museum und freut sich darauf, das Erlernte in zukünftigen Projekten und Aktivitäten anzuwenden.

Die Mitarbeiter der Firma waren sehr angetan von der Disziplin unserer Kinder und dem Vorwissen, welches einige schon hatten.

Die An- und Abreise wurde im Rahmen der Verkehrserziehung der Kinderfeuerwehr mit den Bussen der MVG unternommen. Auch hier zeigten sich die Kinder sehr diszipliniert.

Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Notfallsanitäter

Am Freitag, den 08. März 2024 war es endlich soweit: 

In Begleitung von Axel Stüken (Teamleiter Rettungsdienst) und Daniel Müller (Leitender Praxisanleiter) durften die beiden Oberbrandmeister Tim Altenbrand und Julian Kremser im feierlichen Rahmen des Rathauses von Hohenlimburg ihre Urkunden über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Notfallsanitäter entgegennehmen.

3 Jahre intensives Lernen und Vorbereitung auf die verantwortungsvolle Tätigkeit des immer noch frischen Berufsbildes liegen nun hinter ihnen.

Ihre erworbenen Kenntnisse werden fortan den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Menden zugute kommen, denn die beiden werden ab sofort wieder im regulären Dienst an der Feuer- und Rettungswache eingesetzt.

Derzeit befinden sich drei weitere Kolleginnen und Kollegen in der Ausbildung, um von der Berufsfachschule Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Hagen zu Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern qualifiziert zu werden.

Im Sommer werden drei weitere Auszubildende hinzu kommen. 

 

Landesweiter Warntag am 14.03.2024

Quelle: Märkischer Kreis

Test für die Sicherheit: Landesweiter Warntag am 14. März

Großbrände, Unwetterereignisse oder eine Bombenentschärfung: Im Ernstfall muss die Bevölkerung rechtzeitig über Gefahren informiert werden, damit sie gewarnt ist und Vorbereitungen treffen kann. Daher ist die Warnung der Bevölkerung ein wichtiger Baustein im System der Gefahrenabwehr und zur Stärkung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung. Hierzu müssen die Warnmittel flächendeckend funktionieren und der Bevölkerung bekannt sein.

Um die Systeme auf Schwachstellen zu prüfen und die Bevölkerung mit ihnen vertraut zu machen, findet am Donnerstag, 14. März, der nächste landesweite Warntag statt. Auch der Märkische Kreis nimmt wieder an dem Aktionstag teil. An diesem Tag wird um 11 Uhr unter anderem ein Probealarm der Sirenen ausgelöst.

Beim Probealarm ertönt zu Beginn ein durchgängiger Ton („Entwarnung“), danach ein auf- und abschwellender Ton („Warnung“) und abschließend wieder der durchgängige Ton („Entwarnung“). Jeder Ton ist jeweils eine Minute lang. Zwischen den drei Tonfolgen erfolgt jeweils eine Pause, die bis zu fünf Minuten dauert. Es werden aber auch weitere Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle erprobt, wie die Warn-App „NINA“. Die vier Buchstaben stehen für Notfall-Informations- und Nachrichten-App (im Play & App Store verfügbar).

Zudem wird wieder das Warnmittel „Cell Broadcast“ getestet. Hierbei werden die Warnmeldungen an alle in einer Funkzelle befindlichen Smartphones und konventionellen Handys versendet. Um Warnungen über „Cell Broadcast“ zu erhalten, müssen immer die aktuellsten System-Updates auf dem Smartphone heruntergeladen sein. Eine Übersicht von Geräten, die „Cell Broadcast“-Meldungen empfangen können, ist hier zu finden: https://t.ly/7OwLb. Zum Erhalt der Warnmeldungen über Cell Broadcast sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

  • Ein Betriebssystem-Update für Android (Google) ab Version 11 oder iOS (Apple) ab Version 16.1 ist installiert.
  • Das Handy oder Smartphone ist eingeschaltet.
  • Das Handy oder Smartphone befindet sich nicht im Flugmodus.
  • Die Option „Cell Broadcast Warnungen oder Alerts“ (iOS) oder „Notfallbenachrichtigungen für Mobilgeräte“ (Android) ist aktiviert. Weitere Informationen erhalten Interessierte über Ihren Mobilfunk- und Geräteanbieter.

Informationen zum landesweiten Warntag gibt es auch in den sozialen Medien des Märkischen Kreises (Instagram: https://t.ly/bGXNW ; Facebook: https://t.ly/dg1cw ). Erstmals wird es am landesweiten Warntag eine Direkt-Durchsage bei Radio MK geben, um alle Hörerinnen und Hörer zu informieren. Ebenfalls erstmalig wird in den Bussen der MVG per Durchsage und an den Bushaltestellen mit digitaler Fahrgastinformation über den Anzeigetext gewarnt.

Ziele

Ziele des landesweiten Warntages sind es, die technische Warninfrastruktur zu testen, Menschen über verschiedene Warnmittel zu informieren, den Bevölkerungsschutz bekannter zu machen und für Krisenlagen wie zum Beispiel Wetterextreme, Waldbrände, Hochwasser oder auch längerfristige Stromausfälle gewappnet zu sein. Weitere Informationen finden Interessierte auch im Warnflyer: https://t.ly/TehYo

Rückmeldung

Der Märkische Kreis bittet im Nachgang des Warntages am 14. März um Rückmeldung, ob die Warnmittel funktioniert haben: https://t.ly/UvErG . Lob, aber auch konstruktive Kritik sind willkommen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, das System zur Warnung der Bevölkerung und die Warninfrastruktur weiter zu verbessern.

Weitere Informationen, nützliche Tipps und Hinweise finden Sie auch hier:

Informationsseite des Märkischen Kreises
Informationsseite der Feuerwehr Menden

1 Minute an- und abschwellender Dauerton

1 Minute Dauerton

1 Minute Dauerton, 2x unterbrochen

Quelle: Ministerium des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen

Zwei Kameraden zu Brandoberinspektoren befördert

Nach erfolgreich absolvierter Laufbahnprüfung in die Laufbahngruppe 2.1 konnten Thomas Büscher und Spiros Mitrou heute ihre Ernennungsurkunden zum Brandoberinspektor entgegennehmen.

Dazu erhielten sie aus Händen von Feuerschutzdezernent Uwe Siemonsmeier die Ernennungsurkunde und von Stellv. Leiter der Feuer- u. Rettungswache Christian Boike die neuen Dienstgradabzeichen.

In Zukunft  werden Thomas im Sachgebiet Aus- und Fortbildung und Spiros im Sachgebiet Technik eingesetzt.
Beide werden auch in Funktion des Einsatzführungsdienstes im Einsatzdienst unterwegs sein.

Das gesamte Team der Feuerwehr Menden sagt herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg.

v.l. Spiros Mitrou, Christian Boike und Thomas Büscher

v.l. Spiros Mitrou, Christian Boike und Thomas Büscher

Über 100 Ehrungen bei Stadtjahresdienstbesprechung der Feuerwehr Menden

Mehr als 300 Kameraden und Gäste waren der Einladung der Wehrführung gefolgt und kamen in die Schwittener Mehrzweckhalle zur Stadtjahresdienstbesprechung.

Zahlreiche Gäste aus Rat und Verwaltung der Stadt waren gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk und dem Landtagsabgeordneten Matthias Eggers zu Gast und verfolgten die Versammlung aufmerksam.

Sowohl Wehrleiter Christian Bongard als auch Stadtkämmerer und Feuerschutzdezernent Uwe Siemonsmeier betonten in ihrem Grußwort die sehr positive Entwicklung der Mendener Wehr in den letzten Jahren.
Die Entwicklung der Mitgliederzahlen geht permanent nach oben, die Technik sowie die Ausrüstung wurde beständig an die neuen Gegebenheiten angepasst.
Der Ausbau der Gerätehäuser ist auf einem guten Weg, lediglich der Löschzug Mitte und die hauptamtliche Wache müssen sich noch in Geduld üben.
„Wir dürfen jetzt nicht nachlassen und müssen beständig weiter daran arbeiten, unser Level zu halten und weiter an der guten Ausstattung zu arbeiten,“ so Bongard abschließend.

Michael Bals als Kinderfeuerwehrwart hob nochmal die besondere Bedeutung der kleinen Wehrleute hervor und war sichtlich stolz, dass er neun Kinder mit der Kinderflamme in Bronze und Silber auszeichnen konnte.

Marco Borzi gab sein Amt als Stadtjugendfeuerwehrwart nach einem Jahr Vorbereitung nun endgültig weiter, dankte allen Weggefährten und mahnte nochmal, dass dieses Amt und die damit verbundenen Aufgaben nur im Team erfolgreich bewältigt werden können. Alexander Bode übernahm seinen Posten, Nils Lummer ist nun stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart.
Marco wurde anschließend noch vom Verband der Jugendfeuerwehren mit dem Ehrenzeichen in Silber für hervorragende Verdienste ausgezeichnet.

Nach bestandenen Lehrgängen konnten die Kameraden Nils Lummer, Dominic Hamer, Jonas Camen, Florian Schubert, Christopher Reimann sowie Lukas Weber zu Brandmeistern befördert werden, Frank Risse wurde nach bestandenem Zugführerlehrgang zum Brandinspektor befördert.

Änderungen gab es in der Löschgruppe Schwitten, wo zukünftig Jonas Camen als stellvertretender Gruppenführer die Geschicke der Löschgruppe mit lenkt. Im Spielmannszug Mitte schied Thomas Wollmeiner als stellvertretender Zugführer aus, Beate Blümel übernimmt nach Wahl dieses Amt.

Seit dem vergangenen Jahr ist die Notfallseelsorge Menden offiziell eine Abteilung der Feuerwehr Menden. Dunja Fricke konnte über die Arbeit in den vergangengen 20 Jahren berichten und betonten damit nochmals die Wichtigkeit ihrer Tätigkeit, sowohl für betroffene Menschen in Menden als auch für die Wehrleute nach belastenden Einsätzen.
Im Anschluss wurden alle Anwesenden Notfallseelsorger*innen zu Feuerwehrmännern bzw. Feuerwehrfrauen befördert. Dies sieht die Laufbahnverordnung so vor, ist aber auch ein wichtiges Zeichen der Zugehörigkeit.

Bei den nun folgenden Ehrungen wurde es dann ziemlich voll auf der Bühne, da auch aus den letzten Jahren anstehende Ehrungen vorgenommen wurden. Dies war zum Teil Corona geschuldet.

Ehrungen gab es für 10-, 25-, 35-, 40-, 50- und 60-jährige Zugehörigkeit.

Für 25 Jahre Zugehörigkeit wurden in diesem Jahr vom Land Nordrhein-Westfalen geehrt:
Daniel Schelte, Marco Rocholl, Fabian Kreutz, Christian Becker, Dirk Bergmann, Sebastian Vogt, Christian Vogt, Udo Schillings-Mazanke, Thomas Baron, Olaf Kahlisch, Jennifer Schmale,
Christof Teichert, Karsten Winterkamp und Katharina Hilje, / Frank Hufnagel bereits zum 26.01. geehrt..

Für 35 Jahre Zugehörigkeit werden vom Land Nordrhein-Westfalen geehrt:
Jörg Kammler, Dirk Beringhoff, Michael Hollein, Markus Jünger, Thomas Kemper,
Frank Schadwinkel, Dietmar Schumacher, Klaus Schönhoff, Andreas Bartmann, Markus Budde,
Frank Fuhrmann, Roland Schroer, Carsten Gutberlet, Heiko Zentis und Christian Boike.

Ehrung durch den Verband der Feuerwehren NRW:
Für 10 Jahre:
Tim Schubert, Alexander Bode, Marvin Ascione, Sascha Koch, Lukas Schick, Dominic Brinkmann, Philipp Brinkmann, Manuel Hermanns, Nils Henke, Anna Kunkel, Marina Schenk, Fabian Schelp, Tobias Schelp, Simon Schmitt, Fabian Fischer, Nils Lummer, Marcel Fabinski, Martin Bathe,
Tim Wessel, Sonja Henke, Alexander Edlerherr, Daniel Heinrich, Andreas Schürmann,
Hannah Redecker, Markus Gießau, Lars Spieler, Jan Fellenberg und Jan-Philipp Brühmann.

Für 40 Jahre:
Thomas Wollmeiner, Helmut Meßy, Herbert Somer, Franz-Josef Deimel, Jürgen Grethe,
Roger Hövelborn, Andreas Paschen, Michael Schelp, Sven-Erik Von der Osten, Andreas Böse, Georg Brinkschulte, Wolfgang Goeke, Thomas Brühmann, Klaus Schmitt, Georg Niermöller, Volker Wortmann, Reiner Kost, Bernd Stuckenhoff, Jörg Oelert, Jürgen Schaschke,
Christoph Beierle, Michael Brühl, Harald Theune, Franz Vogt, Thomas Fellenberg,
Herbert Bukmakowski und Thomas Ulferts.

Für 50 Jahre:
Friedhelm Schmidt, Heinz-Josef Huckschlag, Luzian Schneider, Hubert Fischer, Gisbert Even, Günter Kreutz, Manfred Seithe, Reinhard Feldmann, Rolf Klemp, Bruno Klimm, Reiner Spierling, Alfons Weische, Klaus Witthaut, Franz-Achim Rose, Karl-Heinz Fellenberg, Lorenz Schulte und Sigfried Arndt.

Für 60 Jahre:
Wolfgang Schmidt, Helmut Theune und Wolfgang Oelert.

„Wir freuen uns, dass unsere Kameraden bereits lange in der Wehr tätig sind und auch nach ihrer aktiven Zeit der Wehr in der Ehrenabteilung treu zu bleiben“, so Bongard sichtlich stolz.

Für die Ehrenabteilung gab es dann auch gestern zwei „Neuaufnahmen“. Thomas Brühmann und Thomas Kemper wurden beide auf eigenen Wunsch bereits vor Erreichen der Altersgrenze von 67 Jahren in die Ehrenabteilung versetzt. Bongard dankte den beiden für ihre langjährige Arbeit für die Bürger der Stadt Menden und war sich sicher, dass die beiden gut in der Ehrenabteilung aufgenommen werden.
Nach der Jahresdienstbesprechung wurde beim gemütlichen Teil noch das ein oder andere Gespräch geführt.