30 Mendener Feuerwehrleute unterstützen bei Großbrand

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Feuerwehr Menden zur überörtlichen Hilfe in die Iserlohner Altstadt alarmiert. Hier war ein Wohn- und Geschäftsgebäude in Brand geraten. Die Feuerwehr Iserlohn befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits mit allen verfügbaren Kräften seit ca. 3 Stunden im Einsatz.

Umgehend rückten vier Fahrzeuge mit fast 30 Mendener Einsatzkräften aus, welche vor Ort die Iserlohner Kameraden ablösten.

Die Feuerwehr Menden übernahm mehrere Einsatzabschnitte und setzte unter anderem mehrere Atemschutztrupps über eine Drehleiter und eine Teleskopmastbühne, ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr Dortmund, ein. Erst nach fast 10 Stunden konnten die Hönnestädter ihren Einsatz beenden und die Heimreise antreten.

Weitere Details sind dem Pressebericht der Polizei zu entnehmen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4455554

Verkehrsunfall auf der Bundesstraße

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten musste die Feuerwehr Menden am Dienstagmorgen nach Barge ausrücken. Hier war es gegen sieben Uhr auf der B7 zu einem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen, von denen eines in die Böschung gerutscht war. Die Feuerwehr, welche zunächst mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Rettungswagen ausgerückt war, sicherte den PKW in der Böschung gegen weiteres Abrutschen, damit der Rettungsdienst den noch im Fahrzeug befindlichen Patienten behandeln konnte. Auf Grund des Verletzungsmusters des Patienten wurde im Laufe des Einsatzes eine schonende Rettung eingeleitet und ein Rettungshubschrauber sowie weitere Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nachalarmiert.

Die Einsatzkräfte sicherten den Landeplatz für den Rettungshubschrauber und leuchteten diesen aus, um eine sichere Landung zu gewährleisten.

Nach dem Abschluss der Rettungsmaßnahmen unterstützte die Feuerwehr noch bei der Unfallaufnahme der Polizei. Für die Dauer des Einsatzes war die Bundesstraße 7 für fast drei Stunden voll gesperrt.

Die Feuerwehr Menden befand sich mit dem Rüstzug der hauptamtlichen Wache, der Löschgruppe Schwitten sowie zwei Rettungswagen und dem Notarzt im Einsatz.

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus – vier Personen über Leitern gerettet

Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Menden über Sirene und Meldeempfänger mit dem Stichwort „Brand – mehrfache Menschenrettung“ in die Straße „Grüner Weg“ alarmiert. Beim Eintreffen brannte eine Wohnung im Erdgeschoss in voller Ausdehnung, der Brandrauch hatte sich bereits über das Treppenhaus ausgebreitet und auch höher liegende Wohneinheiten erreicht. An mehreren Fenstern im Obergeschoss standen Personen, welche ihre Wohnungen nicht mehr verlassen konnten. Daher setzte die Feuerwehr, neben Atemschutztrupps im Innenangriff, auch unmittelbar mehrere Trupps mit tragbaren Leitern zur Menschenrettung ein. Über Steck- und Schiebleitern konnten so insgesamt vier Personen gerettet werden, zwei Personen wurden durch Atemschutztrupps über das Treppenhaus ins Freie gebracht. Weitere Bewohner konnten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen.

Der Rettungsdienst sichtete zwölf Bewohner, von denen sechs in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Alle Verletzten wurden durch den leitenden Notarzt als „grün“, also leichtverletzt, kategorisiert.

Das eigentliche Feuer war indes schnell unter Kontrolle, wesentlich aufwendiger stellte sich die Kontrolle der noch verschlossenen Wohnungen dar. Alle Wohnungen sind mit Stahltüren ausgestattet, zum Öffnen mussten die Einsatzkräfte Brechwerkzeug und eine Ramme einsetzen.

Nach dem Abschluss der Brandbekämpfung und Belüftung des Gebäudes übernahm die Polizei die Brandursachenermittlung.

Im Einsatz befanden sich über 50 Feuerwehrleute der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Mitte, zudem war der Rettungsdienst mit einem Notarzt, vier Rettungswagen, dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem leitenden Notarzt vor Ort.

Starke Rauchentwickung in Industriehalle

Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Menden zu einem Brand im Gebäude in die Siemensstraße alarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung in einer Halle des Industriebetriebes, wurde das Alarmstichwort umgehend erhöht. Ein Trupp ging unter Atemschutz in die Halle vor und konnte das Feuer, welches im Bereich eines Maschinenofens ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle bringen.

Im Anschluss der Nachlöscharbeiten wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Nach ca. 1 1/2 Stunden konnten die 50 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Mitte den Einsatz beenden.

Verkehrsunfall am Bieberberg

Aus unbekannter Ursache kam am heutigen Montag Nachmittag gegen 14:45 Uhr der Fahrer eines PKW von der Fahrbahn ab und fuhr auf einer Länge von ca. 200 m durch die angrenzenden Vorgärten.

Dabei riss er auch einen Stromverteilerkasten mit, was zum Ausfall der Stromversorgung in einigen Haushalten am Bieberberg führte. Nachdem er mit einem weiteren, abgestellten Pkw kollidierte, kam er schließlich in einer Hecke zum Stehen und konnte sich eigenständig aus dem völlig zerstörten PKW befreien.

Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Fußgänger auf dem Gehweg.

Die Rettungsdienst versorgte den verletzten Fahrer, der nach weiterer notärztlicher Versorgung in das Mendener Krankenhaus gebracht wurde.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, nahm auslaufende Kraftstoffe auf und klemmte die Batterie des Unfallfahrzeuges ab.

Da ein Benzin- Ölgemisch in den Kanal eingelaufen war, wurde nach Rücksprache mit der Mendener Stadtentwässerung der Bereich mit einem Belüftungsgerät belüftet, die Kläranlage informiert und Messungen vorgenommen, die aber ergebnislos verliefen.

Die Stadtwerke sicherten den Stromverteilerkasten und führten anschließend Reparaturarbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung durch.
Der Baubetriebshof befreite mit einer Kehrmaschine den Gehweg und die Straße von Erde, Scherben und Bindemittel.

Feuer in einer Wohnung

Am Sonntagmittag wurden die Löschzüge der Feuerwache und Mitte über Sirene und Meldeempfänger zu einem Wohnungsbrand an der Werler Straße gerufen. Ersten Informationen zufolge war unklar, ob sich noch Personen in dem betroffenen Gebäude befinden. Die ersteintreffenden Kräfte konnte aber schnell Entwarnung geben: Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen, eine Person hatte Rauchgase eingeatmet und wurde durch den Rettungsdienst behandelt.

Das Feuer in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss hatte ein Trupp unter Atemschutz indes schnell unter Kontrolle.

Nach rund 45 Minuten konnte der Einsatz bereits beendet werden. Die Werler Straße musste für die Dauer der Maßnahmen zwischen Stiftstraße und Fröndenberger Straße gesperrt werden.