Küchenbrand ohne Verletzte

Ein aufmerksamer Bürger hörte am Dienstagmittag den Rauchwarnmelder und sah Rauch aus dem geöffneten Fenster einer Wohnung in der Innenstadt kommen. Die daraufhin alarmierten Kameraden der Feuer- und Rettungswache sowie des Löschzuges Mitte erkundeten die Lage, konnten aber nach kurzer Zeit Entwarnung geben. Ein auf dem Ofen vergessener Topf mit Essen hatte den Alarm verursacht.

Die Bewohnerin, die während des Einsatzes zurück kam, war glücklich, dass nicht mehr passiert war. In diesem Zuge möchten wir nochmal eindringlich darum bitten, niemals Essen auf dem angeschalteten Herd oder im Ofen alleine zu lassen. Auch nicht, um „nur mal kurz“ noch etwas von draussen zu holen.

Einsatzmeldung war Alarm in guter Absicht

Am Abend des 29.05. wurde der Feuerwehr Menden eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus an der Fischkuhle gemeldet. Aufgrund der hohen Anzahl an eventuell gefährdeten Personen wurden die Kameraden des LZ Wache sowie der Löschzug Lendringsen mit den Löschgruppen aus Lendringsen und Oesbern in den Einsatz geschickt.

Vor Ort konnte nach kurzer Erkundung festgestellt werden, dass einer der Mieter im Erdgeschoss auf seinem Balkon gegrillt hatte. Für den Anrufer war vermutlich die Quelle des Rauches nicht ersichtlich, so dass er sicherheitshalber die Feuerwehr dazu gerufen hatte.

Um auszuschließen, dass nicht eventuell doch eine der Wohnungen über dem Balkon vom Rauch betroffen war, wurden die Wohnungen von außen mit der Drehleiter kontrolliert. Nach ca. einer halben Stunde konnten die rund 30 Einsatzkräfte wieder einrücken.

Wohnungsbrand Auf der Haar

Zu einem Küchenbrand wurde die Feuerwehr Menden am Dienstagvormittag in die Straße Auf der Haar gerufen. Die Einsatzkräfte der Löschzüge Wache und Mitte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle, verletzt wurde niemand. Nach der Lüftung der Räumlichkeiten konnte die Einsatzstelle an den Eigentümer und die Mieter übergeben werden. Die Bewohner der betroffenen Wohnung wurden für die Dauer des Einsatzes durch den Rettungsdienst betreut, die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Straße Auf der Haar war für die Löscharbeiten rund eine Stunde gesperrt.

 

Kaminbrand am Lupinenweg

„Flammen und Funken schlagen aus einem Kamin“, so lautete am Montagabend die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Menden. Diese Lage bestätigte sich beim Eintreffen an der Einsatzadresse im Lupinenweg, umgehend wurde daher die Drehleiter in Stellung gebracht. Um einen besseren Zugang zum Kamin zu haben, demontierten die Feuerwehrleute zunächst die Abdeckung. Anschließend wurde der Kaminzug mit dem entsprechenden Werkzeug frei gestoßen. Die heiße Asche konnte durch eine Revisionsöffnung im Keller entnommen und ins Freie transportiert werden.

Nachdem im Kamin keine Flammen- und Glutbildung mehr festgestellt werden konnte und die Wärmeentwicklung deutlich zurück gegangen war, beendete die Feuerwehr ihren Einsatz im Ortsteil Platte Heide.

 

PKW-Brand droht auf Gebäude überzugreifen

Zu einem brennenden PKW, der an einem Firmengebäude stehen sollte, wurde die Feuerwehr Menden am Montagabend um 18 Uhr alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte in der Horlecke eintrafen stellten sie fest, dass der PKW unter einem Vordach stand, die Kunststofffassade und das Dach waren bereits durchgebrannt und der Brand drohte auf das unmittelbar angrenzende Firmengebäude überzugreifen. Unter anderem mittels Sirene ließ der Einsatzleiter daher weitere Einsatzkräfte alarmieren.

Während ein Atemschutztrupp begann, den brennenden PKW zu löschen, drang ein weiterer Trupp in das Gebäude vor, um eine Ausbreitung in das Innere zu verhindern. Die eingeleiteten Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, durch den Einsatz von Schaummittel konnte der PKW-Brand unter Kontrolle gebracht werden. Aufwendiger waren hingegen die Nachlöscharbeiten am Gebäude: Die Flammen hatten sich in die Zwischendecke des Dachbereichs gefressen, diese musste geöffnet werden, um alle Glutnester erreichen zu können.

Der Rettungsdienst versorgte derweil eine Person, die sich Verbrennungen an den Händen zugezogen hatte.

Nach rund eineinhalb Stunden beendeten die rund 50 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Mitte, des Rettungsdienstes und der Polizei ihren Einsatz in der Horlecke.