Drei Einsätze für die Feuerwehr

In den vergangenen 24 Stunden rückte die Feuerwehr Menden zu drei Einsätzen aus.

Am Dienstagabend alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot der Feuerwehr Menden mit dem Stichwort „Person im Wasser“. Im Bereich der unteren Promenade konnte noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte eine hilflose Person aus der Hönne gerettet werden. Der Rettungsdienst versorgte die Patientin und transportierte sie in das Mendener Krankenhaus.

Ebenfalls am Dienstagabend, um kurz vor 23 Uhr, rückten die hautpamtliche Wachbereitschaft sowie die Löschgruppen Lendringsen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb aus. Die erste Erkundung in dem Objekt an der Fischkuhle bestätigte eine Verrauchung in einer Produktionshalle. Nach intensiver Suche konnte schlussendlich ein Stromausfall als Ursache ausgemacht werden. Durch diesen fiel die Absauganlage aus, sodass produktionsbedingte Dämpfe nicht nach Außen geführt wurden. Somit hatte die Brandmeldeanlage bestimmungsgemäß ausgelöst, die Feuerwehr brauchte jedoch nicht mehr tätig werden.

Am Mittwochnachmittag alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Menden erneut: In einem Wohnhaus am Uferweg in Schwitten war es zu einem Kellerbrand gekommen. Die Einsatzkräfte der Wache sowie der Löschgruppen Schwitten und Bösperde setzten einen Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung ein, der das Feuer schnell unter Kontrolle hatte.
Der Rettungsdienst versorgte eine Person mit leichten Verletzungen.
Nach knapp einer Stunde rückten alle Einsatzkräfte wieder ein.

Einsatzreiche Vorweihnachtszeit

Die Feuerwehr Menden verzeichnet in der diesjährigen Vorweihnachtszeit zahlreiche Einsätze. Ein Großteil der Einsätze ist dabei auf das Sturmtief Zoltan zurückzuführen, welches seit Donnerstag mit Sturm und großen Regenmengen über Deutschland zieht.
Am Donnerstag und Freitag rückten die Einsatzkräfte zu insgesamt 19 Einsätzen aus.

Neben alltäglichen Einsätzen, wie Brandmeldeanlagen, einer Ölspur oder kleineren technischen Hilfeleistungen, wurden 12 wetterbedingte Einsätze verzeichnet. In den meisten Fällen sorgten umgestürzte Bäume für die Alarmierungen. Alle Einsatzstellen konnten zügig abgearbeitet werden. Personen kamen nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu Schaden.
Der Deutsche Wetterdienst warnt noch bis zum 24.12.2023 um 6 Uhr vor ergiebigem Dauerregen, in diesem Zusammenhang kam es bisher zu keinen Einsätzen für die Mendener Feuerwehr. Der Hönnepegel stieg aber bereits, innerhalb weniger Stunden, von ca. 80 cm auf über 150 cm an. Die Feuerwehr behält die Lage im Blick.

Während am Donnerstagabend die hauptamtliche Wache zu einem Sturmschaden am Bessemerweg ausgerückt war, ereignete sich am Bahndamm in Hüingsen ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Die Löschgruppe Lendringsen und der Rettungsdienst rückten unverzüglich aus und versorgten zwei Patienten, welche im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert wurden. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

Die Leitstelle rief am Freitagmorgen die Löschgruppe Halingen und den Löschzug der Wache auf die B515 zwischen Halingen und Bösperde, gemeldet war ein brennender LKW. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich dies glücklicherweise nicht. Durch einen technischen Defekt kam es lediglich zu einer starken Rauchentwicklung.

In den letzten zwei Tagen war die Feuerwehr mit den Einheiten Mitte, Halingen, Lendringsen und der hauptamtlichen Wache im Einsatz.

Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehr Menden

Technische Hilfeleistungen, Brandmeldungen, Verkehrsunfälle und eine überörtliche Hilfe in Balve beschäftigten die Feuerwehr Menden am Wochenende.
Neben dem Verkehrsunfall auf der Werler Straße am Freitagabend, wir berichteten, kam es am Wochenende noch zu mehreren Einsätzen:

Samstag 14:44 Uhr – Unterstützung für den Rettungsdienst, hilflose Person hinter verschlossener Tür

Samstag 15:28 Uhr – Verkehrsunfall auf der B515n zwischen Fischkuhle und Oberrödinghausen
Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und in der Leitplanke eingeschlagen. In dem Fahrzeugwrack wurde eine Person eingeklemmt, die Einsatzkräfte der Feuerwehr setzen schweres Gerät ein, um den Patienten zu befreien. Auf Grund der schwere der Verletzungen forderte der Notarzt einen Rettungshubschrauber an. Christoph Dortmund transportierte den Patienten in eine Spezialklinik.
Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und sicherte den Landeplatz für den Rettungshubschrauber.

Samstag 16:56 Uhr – Unterstützung für den Rettungsdienst, hilflose Person hinter verschlossener Tür

Samstag 19:13 Uhr – In einer Wohnung hatte ein Heimrauchmelder ausgelöst, die Einsatzkräfte stellten weder Rauch noch Feuer fest.

Samstag 19:34 Uhr – An der Werler Straße meldeten Passanten einen brennenden Kiosk. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte nach dem Eintreffen aber schnell Entwarnung geben: Es brannte nicht der Kiosk, sondern eine Hecke.

Samstag 20:20 Uhr – Aus einem Unternehmen am Bräukerweg wurde eine Rauchentwicklung gemeldet. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude von innen und außen, konnte aber keine Feststellung machen. Alle Einsatzkräfte konnten zügig wieder einrücken.

Sonntag 01:50 Uhr – Amtshilfe für die Polizei

Sonntag 11:10 Uhr – Überörtliche Hilfeleistung in Balve
Die Dekon-Komponente des Löschzuges Süd rückte in die Nachbarstadt Balve aus. In einem dortigen Chemiebetrieb war ein gefährlicher Stoff ausgetreten.
Beim Löschzug Süd ist eine Wechselladerfahrzeug samt Abrollcontainer zur Dekontamination von verletzten Personen stationiert. Zum Betreiben des Dekontaminationplatzes werden zahlreiche Einsatzkräfte benötigt, daher rückt das Spezialfahrzeug immer zusammen mit dem kompletten Löschzug aus. Die Einsatzkräfte der Löschgruppen Lendringsen und Oesbern sind für diese spezielle Aufgabe ausgebildet.

Sonntag 16:36 Uhr – First Responder – Rettungsdienstliche Versorgung eines Patienten bis Rettungsmittel aus Nachbarstadt eintrifft

 

Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehr

Nachdem die Feuerwehr Menden bereits eine unruhige Nacht von Donnerstag auf Freitag erlebte, wir berichteten, kam es auch am Wochenende zu zahlreichen meist kleineren Einsätzen. Insgesamt fünfzehnmal rückten die hauptamtliche Wache und Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus.

Freitag, 10:55 Uhr, Flächenbrand klein, Winkelstraße in Bösperde
Es brannten ca. 10x10cm auf einem Feld… Feuer wurde mit Stiefel (Größe 46) erstickt.

Freitag, 13:44 Uhr, Brandmeldeanlage, Fröndenberger Str. in Mitte

Samstag 12:00 Uhr, Waldbrand klein, Berkenhofskamp in Lendringsen
Am Samstagmittag rückte die Feuerwehr Menden zu einem gemeldeten Entstehungsbrand im Waldgebiet am Berkenhofskamp aus. Mountainbiker hatten das etwa vier Quadratmeter große Feuer entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Vorbildlich warteten die Fahrradfahrer an der Einfahrt zum Wald auf die Feuerwehr und führten sie zu der mehrere hundert Meter im Wald gelegenen Brandstelle.
Mit einem Schnellangriffsrohr aus dem geländegängigen Waldbrand-Tanklöschfahrzeug war der Waldboden schnell abgelöscht.

Samstag, 16:07 Uhr, Rauchentwicklung Wald, Asbeck
Am Nachmittag meldete eine Anruferin eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der Ortslage Asbeck. Mit Einsatzfahrzeugen erkundeten die Einheiten die gesamte Umgebung, zudem bestieg der Einsatzleiter den nahegelegenen Ebbergturm, um eine mögliche Rauchentwicklung zu entdecken.
Schlussendlich konnten landwirtschaftliche Arbeiten auf einem Feld als Ursache für die vermeintliche Rauchentwicklung ausgemacht werden, der Landwirt führte Kalkungsarbeiten durch.

Sonntag, 00:41 Uhr, Ölspur, Karl-Becker-Str. in Lendringsen

Sonntag, 09:16 Uhr, Unklare Rauchentwicklung, Galbreite in Mitte

Sonntag, 13:29 Uhr, Tragehilfe für den Rettungsdienst, Beisicht in Lendringsen

Sonntag, 13:48 Uhr, Technische Hilfeleistung, Kleine Heide in Bösperde
Ein Kind hatte sich mit dem Finger in der Bohrung eines Spielgerätes verfangen und konnte sich eigenständig nicht mehr befreien. Die herbeigerufene Feuerwehr benetzte den Finger mit Schaummittel, unter Anleitung einer „Popelbewegung“ konnte so der Finger befreit werden. Das tapfere Kind blieb unverletzt, es hatte sowieso mehr Angst davor, dass das Spielgerät beschädigt werden könnte.

Sonntag, 14:12 Uhr, Flächenbrand klein, Im Teckloh in Lendringsen
Zu einem weiteren kleinen Flächenbrand kam es am frühen Sonntagnachmittag als in Lendringsen ca. 20 Quadratmeter Buschwerk und Rasenfläche brannten. Mit einem Strahlrohr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Sonntag 15:02 Uhr, Ölspur, Freiligrathstraße in Lendringsen

Sonntag 15:10 Uhr, First Responder, Mendener Straße in Lendringsen
Auf dem Weg zur Ölspur kam ein Fahrzeug der Feuerwehr an einem Kradunfall auf der Mendener Straße vorbei und leistete Erste Hilfe für einen Patienten. Später übernahm der Rettungsdienst den Patienten.

Sonntag, 16:06 Uhr, Containerbrand, Wilhelmstraße

Sonntag, 17:35 Uhr, Überörtliche Hilfeleistung Wassertransportzug, Lüdenscheid
In Lüdenscheid ist am Sonntagnachmittag ein größerer Waldbrand ausgebrochen. Im Rahmen des Wassertransportzuges unterstützt das Tanklöschfahrzeug Mitte den Einsatz in der Kreisstadt.

Sonntag, 18:19 Uhr, Überörtliche Hilfeleistung Logistik, Lüdenscheid
Ebenfalls zum Waldbrand in Lüdenscheid wurde die Löschgruppe Lendringsen alarmiert. Mit einem Logistikfahrzeug werden Atemschutzfilter zum Einsatzort transportiert.

Sonntag, 19:55 Uhr, Brandmeldeanlage, Hauptstraße in Mitte

 

Silvesterbilanz 2021/2022

Auf Grund der geltenden Einschränkungen rechnete die Feuerwehr Menden, wie bereits im vergangenen Jahr, mit einem ruhigen Jahreswechsel. Der Rettungsdienst hatte zwar mit rund 30 Einsätzen in 24 Stunden gut zu tun, besondere Vorkommnisse mit Bezug auf das Silvestergeschehen waren aber nicht zu verzeichnen. Die Feuerwehr musste in der Neujahrsnacht nicht ausrücken.

Am Silvestertag rückten die Brandschützer noch zu den letzten Einsätzen des Jahres 2021 aus:
Am Morgen entpuppte sich eine ausgelöste Brandmeldeanlage als Fehlalarm.
Gegen 14:30 Uhr ereignete sich auf der B7 in Barge ein Verkehrsunfall, eine Person wurde dabei verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und stellte den Brandschutz sicher.
Um 17:45 Uhr rückte der Löschzug der hauptamtlichen Wache zu einem ausgelösten Heimrauchmelder aus. Das Gerät hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst.
Nur kurze Zeit später, um 18:25 Uhr, eilten die Einsatzkräfte zur Arndtstraße. Direkt vor dem Zugangsbereich eines Mehrfamilienhauses hatte ein Busch Feuer gefangen. Der eigentliche Brand konnte mit einem Strahlrohr schnell bekämpft werden. Da Rauch in das Gebäude gezogen war, mussten die Bewohner kurzzeitig ins Freie geleitet werden, um das Gebäude quer lüften zu können. Der Löschzug Menden-Mitte und die hauptamtliche Wache rückten nach kurzer Zeit wieder ein.