Kleinbrand im Flur

Ein ausgelöster Rauchmelder machte die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft am Steinhauser Weg rechtzeitig auf einen Brand im Erdgeschoss aufmerksam. Die Bewohner verließen umgehend das Gebäude und alarmierten die Feuerwehr Menden. (mehr …)

Küchenbrand

Am Samstagmittag geriet in einer Wohnung am Lupinenweg die Küche in Brand. Die herbei gerufene Feuerwehr Menden setzte umgehend einen Trupp unter Atemschutz ein und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. (mehr …)

Jugendfeuerwehr erhält Spende der Sparkasse

Weltspartag 2017: Spende statt Kalender – Sparkasse spendet 10.000 Euro an gemeinnützige Institutionen in Hemer und Menden

Vor fast 90 Jahren wurde der Weltspartag auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress ins Leben gerufen. Seitdem hat sich der Weltspartag zu einer festen Größe entwickelt – besonders für Kinder und Jugendliche.

In den Hauptstellen Hemer und Menden der Sparkasse Märkisches Sauerland gibt es in diesem Jahr am Montag, 30. Oktober 2017, zusätzlich zu dem traditionellen Kinderschalter tolle Aktionen für groß und klein: hier ist mit tierischer Luftballonkunst, Kinderschminken, frischen Waffeln und duftendem Kaffee für jeden etwas dabei.

Für die fleißigen „kleinen“ Sparer gibt es ein kleines Präsent zur Belohnung des Durchhaltevermögens und für die Motivation weiterzumachen. In diesem Jahr sind es „Eddi“ die Schildkröte, eine Knax-Sporttasche  und ein Handy-Stativ.

Für die „großen“ Sparer verzichtet die Sparkasse in diesem Jahr wieder auf die Kalenderausgabe und unterstützt mit der Aktion „Spenden statt Kalender“ gemeinnützige Einrichtungen in der Region. „Viele Menschen nutzen heute ihr Smartphone oder ihr Tablet für die Terminverwaltung, andere kaufen sich lieber einen Kalender nach ihren individuellen Vorstellungen, so dass der Aufwand für die Kalenderverteilung nicht mehr im Verhältnis zur nachgefragten Ausgabemenge stand. Anstelle einer kostenlosen Verteilung von Kalendern an unsere Kunden ist es uns wichtig, gezielt gemeinnützige Vereine und deren zahlreiche engagierten Helferinnen und Helfer zu unterstützen.“, so Jörg Kötter, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse.

In diesem Jahr hat sich die Sparkasse für die Förderung der Jugendarbeit in den Jugendzentren und bei den Jugendfeuerwehren entschieden: 5.000 Euro gehen nach Hemer und 5.000 Euro gehen nach Menden.

 

Empfänger Hemer:                                    Emfänger Menden:

JUK Jugendzentrum Hemer                Das Zentrum, Jugendzentrum Menden
Jugendfeuerwehr Hemer                    Jugendfeuerwehr Menden

Die Übergabe in Hemer erfolgte am Donnerstag, dem 26. Oktober 2017, um 17 Uhr in der Hauptstelle Hemer und in Menden, am Freitag, dem 27. Oktober 2017, um 12 Uhr in der Hauptstelle Menden.

Quelle Bild & Text: Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer – Menden


95 Märker bei Großübung in Ahrweiler

Güterzug mit Gefahrstoffen explodiert

Sechs Waggons eines Güterzuges mit Gefahrstoffen entgleisen. Sechs Wagen explodieren. Es gibt zahlreiche Verletzte unter den Bahnbediensteten und Anwohnern. Die Unfallopfer und Hilfskräfte müssen dekontaminiert werden. Das war die Ausgangslage einer Großübung am Wochenende in der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Ahrweiler. Mit dabei: Insgesamt 95 Helferinnen und Helfer aus dem Märkischen Kreis. Beteiligte der sogenannten Dekon-Einheit MK waren Kräfte der Feuerwehren aus Hemer, Menden und Herscheid. Der ASB war mit Einsatzkräften aus Menden vertreten, die Malteser schickten Personal aus Werdohl, Menden und Balve nach Ahrweiler.

Im Konvoi waren die Hilfskräfte aus dem Märkischen Kreis am Samstag nach Ahrweiler angereist. Unter ihnen auch Mitarbeiter des Bevölkerungsschutzes des Märkischen Kreises sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Kling aus Nachrodt-Wiblingwerde. Eine besondere Aufgabe kam auch dem Jugendrotkreuz aus dem Kreisverband Altena-Lüdenscheid zu. Sie spielten – wie immer sehr realitätsnah – die Verletzten.

RSM-Schüler brennen für die neue Feuerwehr-AG

Schüler der Realschule Menden sind begeistert von der neuen AG. Die Kinder dürfen das Equipment austesten und auf Fahrzeuge klettern.

Die Realschule Menden (RSM) hat seit diesem Schuljahr eine Feuerwehr-AG für die Fünf- und Sechstklässler eingerichtet. Dabei lernen die Kinder auf spielerische Weise die Arbeit der Feuerwehr näher kennen.
„Wir verlieren nach Kindergarten und Grundschule die Kinder oftmals aus den Augen. Aber wir wollen das Interesse für die Jugendfeuerwehr wecken“, erklärt Oberbrandmeister Michael Bals. „Ich habe das Thema bei uns in der Schule angestoßen, um das Ehrenamt zu fördern“, sagt RSM-Lehrerin Britta Zielke. Deswegen war die Wehr sofort Feuer und Flamme für die Idee der Realschule.

Küchenbrand wird simuliert

Seit diesem Schuljahr gibt es diese AG. Die Kinder aus den Klassen fünf und sechs können sich freiwillig anmelden. Zu erleben gibt es eine Menge, denn die Kinder müssen nicht auf Distanz bleiben, sondern dürfen sich im Fitness-Raum der Feuerwehr austoben, auf und in die Einsatzfahrzeuge klettern und für einen der kommenden Termine sei sogar eine kleine Löschübung angedacht, bei der ein Küchenbrand simuliert werden soll, verrät Bals. Was riesigen Spaß macht, hat natürlich einen pädagogischen Faktor: Es geht um das Thema Brandprävention.
Die kleine Gruppe aus neun RSM-Schülern ist jedenfalls begeistert: „Das ist eine coole Idee. Ich würde gerne zur freiwilligen Feuerwehr“, findet der elfjährige Alex aus der sechsten Klasse.
Die zehnjährige Cheyenne aus Klasse fünf denkt sogar noch einen Schritt weiter: „Ich finde es einfach toll, dass die Feuerwehr Menschen hilft. Feuerwehrfrau wäre auch ein Beruf für mich“, bewirbt sie sich.

AG wird noch ausgewertet

Das wäre bei der Feuerwehr natürlich gerne gesehen: „Wir haben zwar Mädchen und Frauen bei der Feuerwehr, aber wir können immer noch welche gebrauchen“, so Bals.
Ob es auch im kommenden Schuljahr eine Feuerwehr-AG geben wird, ist noch unklar. Nach den zehn bis zwölf Terminen in diesem Schuljahr sollen die AG-Ergebnisse ausgewertet werden. Die Kinder würden sich freuen.

Bilder & Text: Westfalenpost Menden