Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Notfallsanitäter

Am Freitag, den 08. März 2024 war es endlich soweit: 

In Begleitung von Axel Stüken (Teamleiter Rettungsdienst) und Daniel Müller (Leitender Praxisanleiter) durften die beiden Oberbrandmeister Tim Altenbrand und Julian Kremser im feierlichen Rahmen des Rathauses von Hohenlimburg ihre Urkunden über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Notfallsanitäter entgegennehmen.

3 Jahre intensives Lernen und Vorbereitung auf die verantwortungsvolle Tätigkeit des immer noch frischen Berufsbildes liegen nun hinter ihnen.

Ihre erworbenen Kenntnisse werden fortan den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Menden zugute kommen, denn die beiden werden ab sofort wieder im regulären Dienst an der Feuer- und Rettungswache eingesetzt.

Derzeit befinden sich drei weitere Kolleginnen und Kollegen in der Ausbildung, um von der Berufsfachschule Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Hagen zu Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern qualifiziert zu werden.

Im Sommer werden drei weitere Auszubildende hinzu kommen. 

 

Jahresdienstbesprechung des Löschzuges Süd

Am vergangenen Samstag, den 13.01.2024 trafen sich die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Süd, bestehend aus den Löschgruppen Lendringsen und Oesbern, im Feuerwehrgerätehaus in Lendringsen. Neben dem Wehrführer Christian Bongard begrüßte Löschzugführer Ralf Schmale besonders die Kameraden der Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr.

Gemeinsam blickte man auf das vergangene Jahr zurück, wobei insbesondere das Starkregenereignis im Mai allen in Erinnerung blieb. Insgesamt wurde der Löschzug Süd zu 49 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen gerufen und konnte dabei sein breites Einsatzspektrum unter Beweis stellen.

Im vergangenen Jahr hat der Löschzug Süd erfreulicherweise auch Zuwachs bekommen. Die Kochgruppe wurde nach einer personellen Pause wieder ins Leben gerufen und wird durch die neu gegründete Unterstützungseinheit verstärkt.

Wie in den vergangenen Jahren konnten Ralf Schmale, Thomas Büscher und Christian Bongard wieder einige Beförderungen und Ernennungen aussprechen.
So wurde nach dem Ausscheiden von Oliver Graf aus der Gruppenführung der 2. Gruppe Lars Heckmann zum neuen Gruppenführer ernannt.
Außerdem konnten Leon Dammann, Sophia Schmücker, Kevin Jurski, Dieter Stollorcz und Jennifer Laakmann-Grimm neu in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen werden und werden in diesem Jahr ihren Grundlehrgang absolvieren.
Des Weiteren beförderte Christian Bongard Dennis Bald, Jan-Luca Bastek, Christopher Kusnier, Marlon Hoffmann, Peter Schelte, Bastian Sommer und Antonia Grosch zum Oberfeuerwehrmann bzw. zur Oberfeuerwehrfrau.

Im Anschluss an die Dienstbesprechung wurden noch einige gesellige Stunden miteinander verbracht.

Die Löschgruppe Lendringsen öffnet die Tore

Die Vorbereitungen für das bevorstehende Feuerwehrfest laufen auf Hochtouren. 

Ab Samstagabend, den 13.05.2023 ab 19 Uhr, lädt die Lendringser Wehr alle Interessierten in ihr Gerätehaus ein. An der Florian-Eiche wird sich bestens um das leibliche Wohl gesorgt. Neben frisch gezapftem Bier und Cocktails, gibt es natürlich auch Gegrilltes. 

Der Sonntag ist ab 11 Uhr der Familientag beim Feuerwehrfest. Die Kinder können sich am Sonntag auf ein Spielparadies mit großer Hüpfburg freuen. Mit dabei sind ebenfalls das Technische Hilfswerk aus Iserlohn sowie das Deutsche Rote Kreuz aus Menden und präsentieren ihre Arbeit und Technik. Nach diversen Schauübungen klingt das Wochenende gemütlich bei Kaffee, Kuchen und selbst gemachten Reibeplätzchen aus.

Ihre Löschgruppe Lendringsen freut sich auf Sie und möglichen Nachwuchs für unsere Einsatzabteilung!

 

Mechanische Reanimationshilfe für den Mendener Rettungsdienst

Im Zuge der Neuanschaffungen stand im vergangenen Jahr für den Rettungsdienst der Feuer- und Rettungswache unter anderem eine mechanische Reanimationshilfe des Typs „Corpuls cpr“ auf dem Plan.

Mit Unterstützung dieses Gerätes wird es in Zukunft möglich, bei einer Reanimation über einen längeren Zeitraum die Thoraxkompression (Herzdruckmassage) qualitativ sicher zu stellen.

Jeder, der einmal einen Erste-Hilfe-Kurs besucht hat und diese Lebenserhaltungsmaßnahme selbst durchführen musste weiß, wie anstrengend diese Maßnahme ist, erst recht über eine längere Dauer.

Das Gerät stellt in solchen Situationen sicher, dass die Kompression stets an der richtigen Position, in der richtigen Frequenz und der richtigen Drucktiefe stattfindet.

Über eine eingebaute Schnittstelle ist eine Ansteuerung und Beobachtung des Geräts über das auf allen Mendener Rettungsdienstfahrzeugen verlastete EKG-Gerät möglich.

Die Entlastung des Rettungsdienstpersonals kommt wiederum den Patienten zu Gute, da in der neu gewonnenen Zeit weitere Maßnahmen gleichzeitig am Patienten durchgeführt werden können.

Durch eine spezielle Konstruktion wird das Gerät über dem Brustkorb des Patienten in Position gebracht und unter seinem Rücken befestigt. Eine fortdauernde Reanimation ist so auch ohne Sicherheitsrisiko während der Fahrt im Rettungswagen möglich und kann sogar im Krankenhaus, beispielsweise bei einer Röntgenuntersuchung, weitergeführt werden.

Nach umfangreicher Ausbildung und Einweisung des Personals, wurde die Reanimationshilfe nun auf dem Notarzteinsatzfahrzeug verlastet und wird hiermit in den Einsatz gebracht.

Paralleleinsätze im Stadtgebiet

Gleich zwei Einsätze erforderten das Eingreifen der Feuer- und Rettungswache sowie der ehrenamtlichen Einheiten der Löschzüge Mitte und Süd am gestrigen frühen Abend.

Um kurz nach 17 Uhr wurde die Feuer- und Rettungswache sowie der Löschzug Süd (Lendringsen und Oesbern) zum Salzweg nach Lendringsen gerufen. Gemeldet war hier ein brennender Trockner im Keller eines Mehrfamilienhauses. Vor Ort wurde das Feuer über das Treppenhaus sowie einen Außenzugang zum Keller unter Atemschutz bekämpft, sodass eine weitere Brandausbreitung verhindert werden konnte. Parallel wurde das Gebäude auf eventuell verletzte/ eingeschlossene Personen kontrolliert. Hier konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden – keine Verletzten und keine Personen mehr im Gebäude. Abschließend wurden Keller und Gebäude mittels zweier Überdrucklüfter gründlich belüftet und noch einmal mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Gegen 19 Uhr konnte die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben werden und die Feuerwehr wieder einrücken.

Noch während der Löscharbeiten am Salzweg, alarmierte die Kreisleitstelle die Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage am Dieselweg in der Horlecke.
An der Einsatzstelle am Salzweg entschied sich der Führungsdienst der Feuer- und Rettungswache dazu, das Löschfahrzeug der Löschgruppe Oesbern zur Einsatzstelle zu entsenden. Zusammen mit den hierzu alarmierten Kameraden des Löschzuges Mitte konnte auch hier nach schneller Erkundung Entwarnung gegeben werden.
Nach weiterer Kontrolle des Gebäudes und Rücksetzung der Brandmeldeanlage war der Einsatz bereits nach etwa 30 Minuten wieder beendet.