Waldbrand in Ostsümmern

Am Abend des Karfreitages musste die Feuerwehr Menden in die Straße am Abbabach ausrücken, hier hatten Passanten einen Waldbrand gemeldet. In dem kleinen Waldstück brannte es im Unterholz, eine starke Rauchentwicklung wies den Wehrleuten den Weg zum Einsatzort. Mit mehreren Strahlrohren konnten die offenen Flammen zügig abgelöscht und so ein weiteres Ausbreiten verhindert werden. Da in der Nähe des Brandes kein Hydrant vorhanden war, fuhren zwei Löschfahrzeuge im Pendelverkehr zum nächsten Hydranten und stellten so die Löschwasserversorgung sicher. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwendig, erst nach gut 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.

Eine frei umherlaufende Ziege zeigte sich völlig unbeeindruckt von dem Brand und den Löscharbeiten, zu Beginn des Einsatzes rannte das Tier den Einsatzkräften förmlich zwischen den Beinen her. Mittels einer Leine konnte das Tier schließlich unverletzt eingefangen und dem Besitzer übergeben werden.

Im Einsatz befanden sich etwa 20 Einsatzkräfte der Einheiten Feuerwache und Mitte.

Angesichts der aktuell anhaltenden Trockenheit und der damit steigenden Gefahr von Wald- Flächenbränden rät die Feuerwehr Menden zur Umsicht bei den anstehenden Osterfeuern an diesem Wochenende. Alle Informationen zum richtigen Verhalten und den Auflagen der Stadt Menden für Osterfeuer gibt es hier.

Deckenleuchte gerät in Brand

Der Trafo einer Deckenleuchte war heute in einem Haus im Ortsteil Hüingsen in Brand geraten. Im Haus anwesende Personen bemerkten den Brand und alarmierten die Feuerwehr. Mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet wurde der Bereich kontrolliert, der Brand war bereits erloschen.

Um jedoch sicherzustellen, dass das Feuer sich nicht in der Zwischendecke ausbreitet, wurde der Bereich mittels Sägen geöffnet. Glücklicherweise konnte hier keine Feststellung gemacht werden. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, die Feuerwehr war mit ca. 20 Einsatzkräften ungefähr eine Stunde im Einsatz.

Sirenenalarm: Schwerer Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg

Am späten Montagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Menden zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg alarmiert. Ersten Meldungen nach sollten drei Personen in einem verunfallten PKW eingeklemmt sein, aus diesem Grund löste die Kreisleitstelle Sirenenalarm aus. Noch während sich die Einsatzkräfte auf der Fahrt zum Unfallort befanden, konnten Ersthelfer alle Insassen des PKW befreien, sodass sich der Rettungsdienst unmittelbar um die insgesamt fünf Verletzten kümmern konnte. Zur Unterstützung des Notarztes und der beiden Mendener Rettungswagen kamen auch je ein Rettungswagen aus Balve und Hemer zum Einsatz. Die erste Sichtung ergab: Drei Leichtverletzte und zwei Mittelschwerverletzte von denen vier Patienten in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden.

Die Einsatzkräfte des Rüstzuges der Feuerwache und des Löschzuges Mitte kümmerten sich derweil um den verunfallten PKW, welcher augenscheinlich mit einer Straßenlaterne kollidiert war und diese zu Boden riss. Der Kleinwagen selber schleuderte anschließend zurück auf die Straße, blieb hier auf der Seite liegen und sorgte für ein regelrechtes Trümmerfeld. Auslaufende Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgestreut, der Brandschutz sichergestellt sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Des Weiteren musste direkt zu Beginn der Bräukerweg für die Rettungsmaßnahmen gesperrt werden.

Die hinzugerufenen Stadtwerke Menden schalteten die noch leuchtende Laterne stromlos, bevor Feuerwehrleute diese mit einem Trennschleifer abtrennten. Um an die Fahrzeugbatterie zu gelangen wurde ein hydraulischer Spreizer eingesetzt, da sich die stark verformte Motorhaube nicht mehr öffnen ließ.

Insgesamt befanden sich 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 10 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und mehrere Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Der Bräukerweg blieb für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme der Polizei und die Aufräumarbeiten für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

 

Auffahrunfall mit 5 leichtverletzten

Am Montagnachmittag ereignete sich auf der Provinzialstraße zwischen den Ortsteilen Bösperde und Halingen ein Auffahrunfall. Bei dem Unfall, an dem drei PKW beteiligt waren, wurden fünf Insassen verletzt, darunter zwei Kinder. Der Rettungsdienst konnte glücklicherweise bei allen Patienten nur leichte Verletzungen feststellen. Die ebenfalls alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten den Rettungsdienst. Für die Dauer der Maßnahmen blieb die Provinzialstraße für etwa eine Stunde voll gesperrt.

Die Feuerwehr Menden war mit einem Löschfahrzeug, zwei Rettungswagen und dem Notarzt im Einsatz, die Feuerwehr Iserlohn entsendete ebenfalls einen Rettungswagen.

Brand im Gebäude in Hüingsen

Eine verdutzte ältere Damen öffnete am heutigen Abend den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei die Tür. Ein aufmerksamer Mitbürger hatte bei ihr im Haus einen Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.

Offenbar hatte die Dame ihr Essen auf dem Herd vergessen. Sie wurde kurz im Rettungswagen untersucht und konnte danach wieder in Ihre Wohnung zurück, nachdem diese quer gelüftet worden war.

Im Einsatz waren ca. 30 Kräfte des Löschzuges Wache sowie der Löschgruppen Lendringsen.

Ein wenig schwierig gestaltete sich die Anfahrt, da der direkte Weg momentan durch die Baustelle gesperrt ist und niemand die Einsatzkräfte eingewiesen hat. Hier sei nochmal darauf hingewiesen, dass es immer von Vorteil ist, die Einsatzkräfte auf der Straße einzuweisen, da auch Feuerwehr und Polizei nicht alle Straßen in- und auswendig kennen.

F1 – Brand am Gebäude

Zu einem Brand an einem Gartenhaus kam es heute gegen viertel nach Zwei. Glücklicherweise wurde das Feuer hinter dem Wohnhaus rechtzeitig bemerkt und die Feuerwehr wurde alarmiert.

Mit dem Schnellangriff ging der Angriffstrupp der Wache unter schwerem Atemschutz in den Garten vor und konnte das Feuer schnell ablöschen. Die Verkleidung wurde danach teilweise entfernt und der Bereich wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Warum der Brand ausgebrochen ist, ist nicht bekannt. Die Feuerwehr war aufgrund des Alarmstichwortes „Brand am Gebäude“ sicherheitshalber mit dem Löschzug der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache sowie den Löschgruppen Lendringsen ausgerückt. 20 Kräfte waren ca. 30 Minuten im Einsatz.