Feuer in einer Wohnung

Am Sonntagmittag wurden die Löschzüge der Feuerwache und Mitte über Sirene und Meldeempfänger zu einem Wohnungsbrand an der Werler Straße gerufen. Ersten Informationen zufolge war unklar, ob sich noch Personen in dem betroffenen Gebäude befinden. Die ersteintreffenden Kräfte konnte aber schnell Entwarnung geben: Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen, eine Person hatte Rauchgase eingeatmet und wurde durch den Rettungsdienst behandelt.

Das Feuer in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss hatte ein Trupp unter Atemschutz indes schnell unter Kontrolle.

Nach rund 45 Minuten konnte der Einsatz bereits beendet werden. Die Werler Straße musste für die Dauer der Maßnahmen zwischen Stiftstraße und Fröndenberger Straße gesperrt werden.

Kellerbrand in Schwitten

Am Samstagmittag rückte die Feuerwehr Menden in den Ortsteil Schwitten aus, hier war ein Kellerbrand gemeldet worden, zwei Personen sollten sich noch im Gebäude befinden.

Zum Glück bestätigte sich die Meldung der eingeschlossenen Personen nicht, sie hatten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen können, mussten aber zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Einsatzkräfte bekämpften derweil den Brand im Kellerbereich des in die Grundschule integrierten Wohnbereichs. Hier hatte eine Kühltruhe Feuer gefangen und sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Durch das Feuer wurde eine Wasserleitung beschädigt, deshalb musste die Zugangstür der Grundschule aufgebrochen werden, um den Hauptwasserhahn zu sperren.

Wegen des ursprünglichen Einsatzstichwortes „Menschenrettung“ wurden die 60 Einsatzkräfte der Einheiten Feuerwache, Schwitten, Bösperde und Halingen mittels Sirene zum Einsatz gerufen. Das Ordnungsamt der Stadt Menden sowie die Polizei und der Bereitschaftsdienst waren ebenfalls vor Ort.

Brennende Filteranlage

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Menden um 21:40 Uhr zunächst durch eine automatische Brandmeldeanlage zum Dieselweg alarmiert. Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens meldeten kurze Zeit später an der Kreisleitstelle, dass eine Filteranlage in Brand stehen würde. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und Sirenenalarm ausgelöst.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich der Brandrauch in einer Fertigungshalle verteilt, die Mitarbeiter hatten das Gebäude aber bereits verlassen. Verletzt wurde niemand. Um alle Glutnester ablöschen zu können, mussten die Feuerwehrleute die Filteranlage unter Atemschutz demontieren. Ein Großteil der rund 90 Rettungskräfte konnte nach etwa einer Stunde wieder einrücken.

Im Einsatz befanden sich der Löschzug der Feuerwache sowie die Einheiten Mitte, Lendringsen und Bösperde der Freiwilligen Feuerwehr.

F2 – Entwickelter Brand Mendener Straße

Am heutigen Abend brannte in einem Imbiss an der Mendener Straße ein Katalytofen mit einer darin befindlichen Gasflasche. Da der Anrufer nur von einem Imbiss sprach wurde zunächst von einem Brand in einem großen Hotel und Gaststättenbetrieb ausgegangen. Daraufhin wurden der Löschzug Wache sowie der Löschzug Süd, bestehend aus den Einheiten Lendringsen und Oesbern, mittels Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert.

Vor Ort angekommen stellte sich die Lage glücklicherweise als nicht so dramatisch dar, wie aufgrund des Anrufes befürchtet. Da der Imbiss zum Zeitpunkt des Brandes bereits geschlossen war, waren zu keinem Zeitpunkt Personen im Gebäude gefährdet.

Die Feuerwehr öffnete die Tür mit dem Haligan-Tool und begann mit der Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr unter schwerem Atemschutz.

Nach relativ kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden. Die im Gebäude befindlichen Gasflaschen wurden ins Freie verbracht. Eine der Flaschen war so stark mit Wärme beaufschlagt, dass sie bereits begonnen hatte, über das Sicherheitsventil auszugasen.

Sie wurde im Freien weiterhin gekühlt.

Die Mendener Straße war für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Es waren ca. 40 Kameraden im Einsatz.

Brand in altem Bahnhofsgebäude in Bösperde

Entwickelter Gebäudebrand war das Alarmstichwort für die Löschzuge Wache und Nord am Samstagmittag gegen 14:30 Uhr. Gemeldet wurde das Feuer in dem alten Bahnhofsgebäude in Bösperde. Personen sollten sich glücklicherweise nicht mehr im Gebäude befinden.
Mehrere Türen mussten gewaltsam geöffnet werden, um sich Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen. Die Brandbekämpfung konnte dadurch sowohl von außen, als auch von innen durch mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Um an alle Glutnester gelangen zu können, brach ein Trupp mittels Brechwerkzeug und einer Kettensäge die Dachhaut auf.
Durch die starke Rauchentwicklung wurde zunächst der angrenzende Bahnverkehr stillgelegt. Die Gefahr, dass die ein- und aussteigenden Fahrgäste den Brandrauch einatmen würden war zu groß.
Die Brandursache ist bisher unklar. Nach ca. zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Alarmierung kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt:

Zugegeben, Alarmierungen zu Einsätzen kommen für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute selten „passend“. In diesem Fall war sie aber wirklich ungünstig, denn eigentlich befanden sich die Mitglieder der Löschgruppen Bösperde gerade mitten in den Vorbereitungen für die Hochzeit ihres Löschgruppenführers Fabian Kreutz. Als die Meldeempfänger und Sirenen die Kameraden zum Einsatz riefen, rückten nur der Bräutigam und sein Trauzeuge, ebenfalls Feuerwehrmann, nicht aus. Die Hochzeitsmesse, welche planmäßig um 15:30 Uhr begann, musste dann schließlich ohne den Großteil der Löschgruppenmitglieder auskommen, da sich diese noch im Einsatz befanden. Später übernahmen die Einheiten aus Halingen und Schwitten die Einsatzstelle, damit die Bösperder es noch rechtzeitig zum Spalier und Gratulieren vor der Kirche schafften.