Brand auf einem Dachboden

Ein brennendes Gerät im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Lahrfeld sorgte am frühen Sonntagmittag für einen größeren Einsatz der Feuerwehr Menden. Da sich noch Personen im Gebäude aufhielten, alarmierte die Kreisleitstelle in Lüdenscheid aufgrund des Notrufes neben dem Löschzug der Feuer- und Rettungswache auch den Löschzug Mitte über Meldeempfänger und Sirenen.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung, im Dachgeschoss brannte ein Haushaltsgerät. Zwei Personen wurden verletzt und von Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, die rund 40 Einsatzkräfte rückten nach knapp einer Stunde wieder ein.

 

Gemeldeter Dachstuhlbrand

Die Kreisleitstelle alarmierte die Feuerwehr Menden am Montagmorgen zu einem vermuteten Dachstuhlbrand in die Hermann-Löns-Straße. An einem Einfamilienhaus war eine Beleuchtungseinrichtung in Brand geraten – Glück im Unglück: Anwohner bemerkten den Entstehungsbrand frühzeitig, setzten den Notruf ab und leiteten mit einem Gartenschlauch erste Löschmaßnahmen ein. Die Feuerwehrleute kontrollierten den betroffenen Bereich mittels einer Wärmebildkamera auf Glutnester, hierzu mussten auch einige Dachpfannen aufgenommen werden. Glücklicherweise verhinderten die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen eine Ausbreitung auf den Dachstuhl.

Die unter anderem mittels Sirene alarmierten Einheiten der Feuerwache, des Löschzuges Mitte und der Löschgruppen Bösperde konnten ihren Einsatz nach kurzer Zeit wieder beenden.

Kaminbrand sorgt für Feuerwehreinsatz – keine Verletzten

In der Nacht des 02. Mai wurde die Feuerwehr Menden zu einem Kaminbrand in den Ortsteil Hüingsen alarmiert. Der offene Kaminofen war glücklicherweise nicht im Haus, sondern neben der Terrasse an das Haus angebaut.

Durch die schnelle Reaktion der Bewohner, die schnell merkten, das hier etwas nicht stimmt und die Feuerwehr alarmierten, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Dachgeschoss des Wohnhauses verhindert werden.

Die Einsatzkräfte konnten das Feuer relativ schnell ablöschen, die Glut im Inneren der Verkleidung war jedoch hartnäckig. Die gesamte Dämmung, bestehend aus Steinwolle, wurde entfernt und der Kamin von aussen gekühlt.

30 Kameraden des Löschzug Süd (Lendringsen und Oesbern) und der Löschzug der Hauptwache waren für ca. 2 Stunden vor Ort.

Während dieser Zeit mussten alle Bewohner sicherheitshalber das Haus verlassen, konnten aber nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Toter nach Wohnungsbrand

Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Menden gegen 15:30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand an der Fröndenberger Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus der Dachgeschosswohnung eines Wohn- und Geschäftshauses. Zeugen wiesen die Feuerwehr daraufhin, dass sich in der Wohnung noch eine Person aufhalten solle, daher wurde umgehend die Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff eingeleitet. Auch die Drehleiter der Feuerwehr Menden sowie später eine zusätzliche Drehleiter der Feuerwehr Hemer kamen hierbei zum Einsatz.

Die Person konnte im Verlauf des Einsatzes nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden.

Gerade zu Beginn des Einsatzes kam es zu einer starken Rauchentwicklung, auf Grund der herrschenden Wetterlage zog der Rauch nicht gen Himmel, sondern breitete sich bodennah entlang der Hönne Richtung Norden aus. Zum Schutz der Anwohner wurden diese mittels Lautsprecherdurchsagen, über die Warnapp NINA und die sozialen Medien dazu aufgefordert ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Warnung konnte etwa gegen 17 Uhr wieder aufgehoben werden.

Die mehr als 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Die Suche nach Glutnestern und Nachlöscharbeiten werden die eingesetzten Kräfte noch etwa bis 20 Uhr beschäftigen.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache, der Löschzug Mitte sowie die Löschgruppen Schwitten und Bösperde. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen und einem Notarzt vor Ort.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden.

 

Brand in Industriebetrieb sorgt für Großeinsatz

Am heutigen Mittag gegen viertel nach Eins wurde von Mitarbeitern eines Industriebetriebes im Gewerbepark Hämmer-Riekenbrauck der Brand im Dachbereich des Betriebsgebäudes gemeldet. Glücklicherweise waren alle Mitarbeiter bereits in Sicherheit, verletzte Personen gab es daher nicht.

Bereits auf der Anfahrt war eine massive Rauchentwicklung zu sehen, sodass zusätzlich zu den sofort alarmierten Einheiten der hauptamtlichen Wache, der Löschgruppen Bösperde und Halingen auch die Löschgruppe Schwitten sowie der Löschzug Mitte und eine Drehleiter aus Iserlohn gerufen wurde. Die Löschgruppen Lendringsen und Oesbern, die gemeinsam den Löschzug Süd bilden, besetzten in dieser Zeit die Feuer- und Rettungswache und unterstützten die Brandbekämpfung mit einem Fahrzeug vor Ort.

Vor Ort wurde die Brandbekämpfung über die Drehleiter im Aussenangriff und auch im Innenangriff durch mehrere Atemschutztrupps durchgeführt, dabei galt es zu verhindern, dass sich der Brand über die Isolierung der Hallenwand und -decke ausbreitet. Dies zeigte sehr schnell Wirkung, die Rauchentwicklung lies deutlich nach, der Brand war schnell unter Kontrolle.

Da auf dem Dach der Firma zahlreiche Photovoltaikmodule verbaut sind, mussten die Trupps sehr vorsichtig vorgehen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Module noch stromführend sind.

Ebenfalls über die Drehleiter wurden dann noch Nachlöscharbeiten durchgeführt, bevor „Feuer aus“ gemeldet werden konnte.

Die Feuerwehr Menden war mit ca. 90 Kräften für drei Stunden im Einsatz.