Verkehrsunfall: PKW auf Dach in Straßengraben

Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall – Personen eingeklemmt“ wurden der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache Menden sowie die Löschgruppen Schwitten und Bösperde am späten Sonntagabend nach Barge alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße 7 war ein PKW von der Straße abgekommen und auf dem Dach liegend im Straßengraben gelandet.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung von eingeklemmten Personen glücklicherweise nicht. Ersthelfer hatten bereits eine Person aus dem PKW gerettet und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Sie wurde notärztlich versorgt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Weitere Personen kamen nicht zu schaden. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und stellte den Brandschutz sicher.

Die B7 war für knapp eine Stunde zwischen Schwitten und Wimbern voll gesperrt. Im Einsatz waren rund 50 Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei.

 

Schwerer Verkehrsunfall in Oberrödinghausen – Drohne verhindert Landung des Rettungshubschraubers

Am Mittwochabend ereignete sich auf der Hönnetalstraße in Oberrödinghausen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW frontal kollidierten. Die Insassen der Fahrzeuge wurden dabei zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Feuerwehr und Rettungsdienst wurden um 20:18 Uhr alarmiert. Aufgrund der hohen Anzahl an verletzten Personen entsandte die Leitstelle initial vier Rettungswagen, zwei Notärzte sowie den leitenden Notarzt des Märkischen Kreises.
Insgesamt versorgten die Rettungskräfte fünf Patienten, von denen einer lebensgefährlich, einer schwer und drei mittelschwer verletzt waren. Der lebensgefährlich Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Dortmund geflogen, die übrigen Patienten transportierten Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser.

Die Feuerwehr unterstützte bei den Rettungsmaßnahmen, stellte den Brandschutz sicher und richtete einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“ ein.

Während sich der Rettungshubschrauber im Landeanflug befand, stellten Einsatzkräfte eine direkt über der Einsatzstelle fliegende Drohne fest. Über Funk wurde unmittelbar der Pilot des Hubschraubers informiert, der sich in der Folge aus Sicherheitsgründen gegen eine Landung an der Einsatzstelle entschied. Stattdessen landete er an der sechs Kilometer entfernten Feuerwache am Ziegelbrand. Der schwerstverletzte Patient musste zur Übergabe mit einem Rettungswagen dorthin transportiert werden. Die Rettungsmaßnahmen haben sich dadurch stark verzögert.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Unfallstellen und Einsatzorte nicht mit Drohnen überflogen werden dürfen.

Im Einsatz befanden sich fast 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Die Feuerwehr war mit dem Rüstzug der Wache sowie den Löschgruppen Lendringsen vor Ort.
Neben Mendener Rettungsdiensteinheiten kam weitere Unterstützung aus den Nachbarstädten und Kreisen. Insgesamt fünf Rettungswagen, drei Notärzte, der leitende Notarzt und der Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“.

Brennender Gasofen sorgt für Feuerwehreinsatz

Am gestrigen Dienstabend wurde die Wehr zum zweiten Mal an diesem Abend zu einem Brandeinsatz gerufen. An der Werringser Straße war ein mobiler Gasofen in Brand geraten.
Die Bewohnerin des Hauses hatte noch selber versucht, das Feuer zu löschen, zog sich dabei vermutlich eine Rauchgasvergiftung zu und wurde zur Vorsicht ins Krankenhaus gebracht. Die Kameraden bekämpften den Brand mit einem C-Rohr unter Atemschutz, eine abströmende Gasflasche wurde ins Freie gebracht und gekühlt.
Im Einsatz waren ca. 35 Wehrleute der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Mitte. Die Werringser Straße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Brennender Tannenbaum ruft Feuerwehr auf den Plan

Ein brennender Tannenbaum rief am Dienstagabend die Feuerwehr auf den Plan. Die Kameraden der hauptamtlichen Wache und der Löschgruppen Bösperde fuhren zur Mühlenbergstraße, wo die Bewohner des Hauses sie bereits erwarteten. Sie hatten das Haus verlassen und konnten von einem brennenden Weihnachtsbaum berichten. Zur Sicherheit wurden sie im Rettungswagen untersucht, sie verblieben jedoch vor Ort.

Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das Gebäude vor und hatten den Brand schnell gelöscht. Danach wurde das gesamte Gebäude gelüftet.

Im Einsatz waren 35 Kameraden für ca. 1,5 Stunden. Die Mühlenbergstraße war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.

Gartenhaus brennt vollständig aus

Am Dienstagabend gegen halb zehn wurden die Kameraden der hauptamtlichen Wache mit dem HLF zu einem Gartenhausbrand in den Ortsteil Rauherfeld gerufen. Das Gartenhaus brannte bereits vollständig, die Wehrleute kamen gerade noch rechtzeitig um eine Ausbreitung auf eine nebenstehende relativ hohe Tanne zu verhindern.

Mit zwei Trupps unter Atemschutz und zwei C-Rohren konnte der Brand schnell bekämpft werden, eine Gasflasche, die bereits abgeblasen hatte wurde gekühlt.

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, die Richard-Schirrmann-Straße war für ca. eine Stunde voll gesperrt.