Brennender Gasgrill sorgt für Feuerwehreinsatz

Ein brennender Gasgrill wurde der Kreisleitstelle per Notruf am Sonntag gegen 17:25 gemeldet. In einem Garten im Ortsteil Lendringsen. Der Grill stand auf einer Terasse an einer Holzpalisade. Da das Feuer den Brennraum bereits verlassen hatte, konnte sich der Brand auf die Palisade ausdehnen. Der Besitzer des Grills hatte mit seinem Gartenschlauch bereits erste Löschversuche unternommen.
Die Kameraden der hauptamtlichen Wache und der Löschgruppen Lendringsen unternahmen Nachlöscharbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz. Die Gasflasche wurde aus dem Grill entfernt und gekühlt, die Temperatur wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert.
Nach ca. 15 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Bereits gestern war die Feuerwehr zu einem Brand am Gebäude nach Bösperde gerufen worden. Noch vor dem Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Bewohner den Brand gelöscht, sodass die Wehrleute nur noch Nachlöscharbeiten zu erledigen hatten. Nach einer Kontrolle des Bereiches sowie nach einer kurzen Belüftung des Gebäudes rückten die Kameraden wieder ein.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der Werler Straße

Am gestrigen Samstag gegen 10 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf der Werler Straße gemeldet. Ein Motorradfahrer war mit einem PKW zusammen gestoßen. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er trotz intensiver Bemühungen kurze Zeit später im Rettungswagen verstarb. Auch der angeforderte Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 8 konnte nicht mehr helfen.
Die Werler Straße war für die Rettungsmaßnahmen und die folgende Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und unterstützte bei der Unfallaufnahme.

Mehrere Menschen aus Wohnhaus gerettet

Mehrere Menschen musste die Feuerwehr Menden in der Nacht auf Sonntag im Ortsteil Lahrfeld retten: In einem Mehrfamilienhaus war es zu einem Brand in einer Wohnung gekommen, durch die starke Rauchausbreitung waren einige Bewohner in ihren Wohnungen eingeschlossen und konnten diese nicht mehr verlassen.

Gegen 3.45 Uhr in der Früh alarmierte die Kreisleitstelle zunächst den Löschzug der Feuer- und Rettungswache sowie eine Einheit des Löschzuges Menden-Mitte in die Straße Ob dem Lahrtal. Aufgrund mehrerer Notrufe der Bewohner wurde die Alarmstufe noch auf der Anfahrt erhöht und mit dem Stichwort „mehrfache Menschenrettung“ der gesamte Zug Mitte und zusätzlich die Löschgruppe Schwitten alarmiert.

Über tragbare Leitern und durch das verrauchte Treppenhaus wurden sechs Bewohner durch die Feuerwehr gerettet, alle weiteren konnten das Haus selbstständig verlassen. Der ebenfalls hinzugerufene Notarzt sichtete alle Personen und übernahm gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Betreuung der Bewohner. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, mit Ausnahme der Brandwohnung konnten alle anderen Wohnungen nach dem Einsatz weitergenutzt werden. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, die Straße Ob dem Lahrtal war bis Ende des Einsatzes gegen 6 Uhr voll gesperrt.

 

Dachstuhlbrand in der Schlesienstraße

Eine vermisste Person kann nur tot geborgen werden,
50 Wehrleute sind für ca. sechs Stunden im Einsatz

Am heutigen Dienstag wurde der Feuerwehr gegen 5:45 Uhr ein Brand gemeldet. Laut der Bewohnerin des Hauses soll es im Dach brennen und ihr Sohn sei nicht auffindbar.

Die Löschzüge Wache und Mitte trafen kurz darauf an der Schlesienstraße ein. Aus dem Dachbereich rauchte es stark, ein Trupp unter Atemschutz machte sich umgehend fertig und betrat das Haus. Währenddessen zündete der Bereich im Dach durch und der Trupp musste die Innenbrandbekämpfung auf den vorderen Teil begrenzen, da aufgrund der starken Hitze ein weiteres Vorgehen nicht möglich war.

Zeitgleich wurde ein Angriff über die Drehleiter aufgebaut und ein weiterer Atemschutztrupp begann von außen mit den Löscharbeiten. Zwischenzeitlich war ein Teil des Daches eingestürzt, sodass ein Teil der Wärme und des Rauches abziehen konnte. Der vorgehende Angriffstrupp konnte nun weiter zum Brandherd vordringen. Dabei wurde der Bewohner des Hauses entdeckt, für den jedoch jede Hilfe zu spät kam.
Unterdessen wurden die Löschgruppen Bösperde nachalarmiert und unterstützten an der Einsatzstelle.

Nach der intensiven Brandbekämpfung und der weiteren Nachkontrolle mithilfe der Drehleiter konnte der Verstorbene geborgen werden. Während des kompletten Einsatzes war die Schlesienstraße für den Verkehr voll gesperrt.

Anwohner löschen Heckenbrand und verhindern Schlimmeres

Am Donnerstagabend kam es im Ortsteil Hüingsen zu einem Heckenbrand. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit den Einheiten der hauptamtlichen Wache sowie den Löschgruppen Lendringsen aus.

Anwohner hatten mit drei Gartenschläuchen hier bereits ganze Arbeit geleistet und das Feuer weitestgehend abgelöscht, dabei haben Sie auch das direkt an der Hecke stehende Fahrzeug geschützt und somit größeren Schaden verhindert. Doch am Wichtigsten, keine der Personen hat sich verletzt. Das Verhalten der Anwohner möchten wir hier ausdrücklich loben und hervorheben. Durch Zivilcourage kann man eine Menge erreichen. Ergänzend sei noch zu erwähnen das Wolfgang Exler, Mitglieder der Notfallseelsorge und als solcher kürzlich noch zum Feuerwehrmann befördert, ebenso das Feuer mit bekämpft hat.

Der Angriffstrupp musste unter schwerem Atemschutz noch Glutnester ablöschen und kontrollierte zeitgleich mit der Wärmebildkamera den Bereich.

Wir möchten in diesem Zusammenhang erneut darauf hinweisen, dass das Entfernen von Unkraut nicht mit einem Brenner erfolgen sollte. Die davon ausgehende Gefahr ist sehr groß und die möglicherweise entstehenden Schäden stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen.