Zahlreiche Einsätze am Montag – Rauchwolke über der Innenstadt

Am Montagmorgen kam es im Hönnetal, kurz hinter dem Abzweig zur Asbeck, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Transporter und einem LKW. Eine Person war beim Eintreffen in dem Fahrzeug eingeschlossen und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Während der Rettungsdienst den Patienten versorgte, sicherte die Feuerwehr zudem die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und stellte den Brandschutz sicher.
Im Einsatz befanden sich die hauptamtliche Wache, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

Um 17:39 Uhr alarmierte die Leitstelle das Löschfahrzeug der hauptamtlichen Wache zur Dechant-Röper-Straße. Der Rettungsdienst brauchte Tragehilfe für einen Patienten, der mit einem Rettungshubschrauber transportiert werden musste. Der Hubschrauber „Christoph 8“ landete im Bereich Auf der Haar / B7 und übernahm den Patienten.

Eine schwarze Rauchwolke stand am Montagabend über der Mendener Innenstadt und wies der um 18 Uhr alarmierten Feuerwehr den Weg zum Einsatzort. In dem Hinterhof eines Gebäudes an der Unnaer Straße waren zwei PKW und eine Garage in Brand geraten. Der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr leitete umgehend die Brandbekämpfung mit zwei Trupps unter Atemschutz ein. Während der Löschmaßnahmen, unter anderem wurde hierzu Schaum eingesetzt, bargen die Einsatzkräfte zudem zwei Gasflaschen aus der Garage. Um eine Gefährdung auszuschließen, kühlten Feuerwehrleute diese im Freien mit Wasser. Die Nachlöscharbeiten nahmen noch einige Zeit in Anspruch, gegen 19:30 Uhr meldete der Einsatzleitwagen „Einsatzende!“ an die Leitstelle.
Im Einsatz befanden sich der Einsatzführungsdienst, die Löschzüge Mitte und Wache, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

Noch während des laufenden Einsatzes rückte das Löschfahrzeug der Wache um 19:25 Uhr erneut zu einem Einsatz aus. In einer Wohnung am Fuchshöhlenweg wurde ein „Gelöschter Brand“ gemeldet. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle ohne Auffälligkeiten.

 

Fahrzeug gerät nach Verkehrsunfall in Brand

In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich auf der Unnaer Landstraße ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug war in einer Kurve von der Straße abgekommen und mit dem Vordach eines Restaurants kollidiert, in der Folge überschlug sich der PKW mehrfach und blieb auf dem Dach liegen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden nicht eingeklemmt, erlitten aber Verletzungen, welche durch den Rettungsdienst und den Noarzt versorgt wurden. Zur weiteren Behandlung transportieren zwei Rettungswagen die Patienten in Krankenhäuser nach Menden und Iserlohn.
Einen Entstehungsbrand im Motorraum des Unfallwagens löschte die Feuerwehr mit Schaum ab.
In Amtshilfe für die Polizei sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle ab und leuchteten diese mit dem Rüstwagen aus, bis die Polizei die Unfallaufnahme abgeschlossen hatte.
Die Feuer- und Rettungswache war mit dem Einsatzführungsdienst, dem Rüstzug, zwei Rettungswagen sowie dem Notarzt im Einsatz.

Parallel zu dem Einsatz an der Unnaer Landstraße kam es zu einer weiteren Alarmierung: An der Stiftstraße geriet ein Altpapiercontainer in Brand. Die Löschgruppe Schwitten setzte zur Brandbekämpfung Löschschaum ein und hatte den Brand schnell unter Kontrolle.

 

Silobrand – Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr

Nach der Verpuffung in einem Silo am Donnerstag, in einem Unternehmen an der Hönnetalstraße, unterstützte die Feuerwehr auch am Freitag vor Ort mit Einsatzkräften. Die Einsatzstelle war am Donnerstag zunächst an den Betreiber übergeben worden, am Freitagvormittag sollte dann ein Fachunternehmen die Sicherung des Braunkohlensilos übernehmen. Um eine erneute Entzündung zu verhindern, flutete die Feuerwehr das Silo erneut mit Löschschaum. Während der Tätigkeiten des Fachunternehmens stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz sicher, um im Fall der Fälle schnell eingreifen zu können. Glücklicherweise konnte der Einsatz der Löschgruppen Lendringsen und Oesbern nach knapp sechs Stunden, ohne besondere Vorkommnisse, beendet werden.

 

Verpuffung in einem Silo – Zwei Schwerverletzte

Gegen 8.30 Uhr am heutigen Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Menden über eine Verpuffung mit zwei Verletzten in einem Industriebetrieb im Mendener Süden informiert. Der Löschzug Wache und die Löschgruppen Lendringsen und Oesbern wurden daraufhin alarmiert.

Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass die Verletzungen so schwer waren, dass der Notarzt nach Sichtung der Patienten dann zwei Rettungshubschrauber alarmieren ließ, um die Patienten nach Bochum zu transportieren. Außerdem wurde, da sich früh ein massiver Einsatz von Atemschutzgeräteträgern abzeichnete, der Alarm erhöht und es wurde Zugalarm für den Zug Süd ausgelöst. Dadurch wurden weitere Kräfte aus Lendringsen und Oesbern zum Einsatzort gerufen, diesmal auch per Sirene.

Hierbei hat offenbar eine der Sirenen eine falsche Tonfolge abgegeben, der technische Fehler wird analysiert.

Weiterhin wurden auch Kräfte des Löschzuges Mitte per Sirene alarmiert, um die Kräfte vor Ort zu unterstützen, aber auch um die Feuer- und Rettungswache zu besetzen, um den Grundschutz sicherzustellen. Auch die Löschgruppe Bösperde wurde mit einem weiteren Fahrzeug zur Einsatzstelle gerufen. Zunächst wurde das Silo für Braunkohlenstaub herunter gekühlt. Da aber immer wieder brennbares Material von oben herunterfiel und niemand genau sagen könnte, welche Menge noch im Silo darüber enthalten ist, musste eine andere Lösung her.
Hier entschied sich die Einsatzleitung zu einem Schaumeinsatz über die oberen Luken des Silos. Dieser Ansatz schließlich brachte den gewünschten Erfolg, sodass „Feuer aus“ gemeldet werden konnte und die Einsatzstelle am Nachmittag an den Betreiber übergeben werden konnte.

 

 

Anmerkung zur Fehlauslösung einer Sirene:
Eine einzelne Sirene löste mit der Tonfolge „Warnung der Bevölkerung“ aus. Alle anderen Sirenen sendeten das Signal „Einsatz Feuerwehr“. Es handelte sich um einen technischen Defekt, der nun intern aufgearbeitet wird.
Da nicht klar war wie sich diese Sirene bei einer erneuten Auslösung verhalten hätte, hat man von der Entwarnung mittels Sirene abgesehen. Dies hätte vermutlich zu noch mehr Verwirrung geführt.
Zur Information der Bevölkerung informierte die Feuerwehr Menden über die gängigen Social Media Kanäle. Des Weiteren ist auch der lokale Rundfunk informiert worden, mit der Bitte über dieses Ereignis zu berichten. Eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.

Zwei ABC-Einsätze: LKW verliert Kunstharz auf Straße und Ölsperre muss in der Ruhr gesetzt werden

Kunstharz auf Fahrbahn ausgelaufen

Zu einem Einsatz mit Stichwort dem „ABC“ (ABC = Einsatz mit radioaktiven, biologischen oder chemischen Stoffen) rückte die Feuerwehr Menden am Montagnachmittag aus. Ein LKW hatte auf dem Bräukerweg sowie auf der Holzener Straße Teile seiner flüssigen Ladung verloren, die für einen klebrigen und stinkenden Belag auf der Fahrbahndecke sorgte.
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sperrten umgehend den betroffenen Bereich, dies war notwendig um feststellen, ob eine unmittelbare Gefahr von dem Stoff ausgeht. Glücklicherweise konnte das schnell ausgeschlossen werden: Es handelte sich um Kunstharz.
Im weiteren Verlauf wurde ein Fachunternehmen zur Reinigung der Fahrbahn hinzugezogen. Am späten Abend konnte dann zunächst der Bräukerweg wieder freigegeben werden. Die Holzener Straße blieb bis zum Dienstagnachmittag halbseitig gesperrt.
Im Einsatz befanden sich der Löschzug Mitte, die hauptamtliche Wache sowie die Polizei.

 

Mögliche Gewässerverunreinigung auf der Ruhr

Keine 24 Stunden später musste die Feuerwehr erneut zu einem ABC-Einsatz ausrücken. Zunächst war auf der nördlichen Seite der Ruhr ein Bagger in Brand geraten. Das Feuer bekämpften Einsatzkräfte aus Fröndenberg. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass während des Brandereignisses Betriebsstoffe in die Ruhr gelangten, wurde die Feuerwehr Menden alarmiert. Feuerwehrleute der Löschgruppe Schwitten und des Löschzuges Mitte setzten prophylaktisch mit einem Boot eine Gewässerölsperre. Glücklicherweise stellte sich später heraus, dass kein Öl ausgetreten war. Der Einsatz konnte nach mehreren Stunden beendet werden.

 

Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres

Die Leitstelle alarmierte die Feuerwehr Menden am Sonntagmorgen zu einem Mehrfamilienhaus am Gollacksplatz, Grund war ein ausgelöster Heimrauchmelder.
Beim Eintreffen schilderte der Meldende, er habe einen Knall aus der betroffenen Wohnung gehört, anschließend sei ein weiterer Rauchmelder zu hören gewesen. Zu diesem Zeitpunkt war unbekannt, ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten, daher wurde umgehend die Wohnungstür aufgebrochen. Zunächst suchte ein Atemschutztrupp in der verrauchten Wohnung nach Personen, konnte aber glücklicherweise niemanden antreffen. Die Ursache für die Rauchentwicklung war auch schnell ausgemacht: Auf dem eingeschalteten Herd brannte ein Gegenstand. Mit wenig Wasser bekämpften die Feuerwehrleute den Kleinbrand und setzten anschließend einen Lüfter ein, um die Wohnung vom Rauch zu befreien.
Der Löschzug Wache und der Löschzug Mitte rückten bereits nach kurzer Zeit wieder ein.

Auch am Samstagmorgen befand sich die Feuerwehr im Einsatz: In einem Industriegebäude an der Mühlenbergstraße wurde starker Brandgeruch gemeldet. Die Meldung bestätigte sich beim Eintreffen, mehrere Trupps suchten mit Wärmebildkameras von außen und innen nach der Ursache, konnten aber auch nach längerer Suche keine Feststellung machen. Der Löschzug Wache sowie die Löschgruppen Bösperde rückten unverrichteter Dinge wieder ein.