In einem Betrieb im Mendener Gewerbegebiet Horlecke kam es in der Nacht zu Montag zu einem Austritt von CO2, der zu einem größeren Feuerwehreinsatz führte. Anwohner hatten gegen 22.30 Uhr einen Knall gehört und ausströmendes Gas wahrgenommen. Daraufhin verständigten sie die Feuerwehr, die zunächst mit dem Rüstzug der Feuer- und Rettungswache ausrückte. Kurz nach Eintreffen bestätigte sich die Meldung: Aus einem Silotank wurde durch ein Sicherheitsventil CO2 abgeblasen, Messungen ergaben eine erhöhte Gaskonzentration auf dem Betriebsgelände. Daraufhin wurde der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls in die Horlecke alarmiert.
CO2 ist nicht brennbar, verdrängt aber den Sauerstoff und ist in hoher Konzentration giftig. Daher wurden vorsichtshalber zwei angrenzende Wohnhäuser evakuiert, zudem warnten die Einsatzkräfte die benachbarten Anwohner, Fenster und Türen zu schließen und sich nicht in Kellerräumen aufzuhalten. Über Lüftungsgeräte wurde das CO2 zusätzlich verflüchtigt, sodass keine weitere Gefahr für die Bevölkerung bestand. Weitere Maßnahmen mussten durch die Feuerwehr nicht vorgenommen werden, die meisten Einsatzkräfte konnten gegen 01 Uhr in der Früh wieder einrücken. Eine Sicherheitswache der Feuerwehr blieb noch bis in die frühen Morgenstunden vor Ort und kontrollierte regelmäßig die Gaskonzentration in der Umgebung.
Insgesamt waren rund 50 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, die Horlecke war für mehrere Stunden gesperrt. Gegen 4 Uhr konnten auch die letzten Fahrzeuge der Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
Gegen 5:30 Uhr am frühen Samstagmorgen wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg gerufen. Auf halber Strecke zwischen Iserlohn und Menden war ein Fahrzeug verunfallt, der Fahrer war unter dem PKW eingeklemmt. Im Einsatz waren der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache sowie der Löschzug Menden-Mitte, Unterstützung kam von den Rettungsdiensten der Feuerwehr Hemer und der Feuerwehr Iserlohn. Der Bräukerweg musste für mehrere Stunden gesperrt bleiben.
Pressemitteilung der Polizei NRW Märkischer Kreis: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4527144
In den Liethen stand am Montagnachmittag ein PKW in Flammen. Die hinzugerufene Feuerwehr Menden hatte den Brand schnell unter Kontrolle, mit Schaum löschten die Einsatzkräfte den vor allem im Bereich des Motorraumes brennenden PKW ab.
Im Einsatz befand sich der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache.
Am Dienstagabend mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden zur Iserlohner Landstraße ausrücken. Hier hatte sich ein LKW den Tank aufgerissen, sodass der Inhalt, etwa 500 Liter Dieselkraftstoff, ausliefen. Die Feuerwehr stellte umgehend den Brandschutz sicher und streute den Kraftstoff auf der Straße ab. Größere Menge waren aber bereits in die Kanalisation gelangt, weshalb mit einem pneumatischen Dichtkissen und Ölauffangschlängeln auch ein Kanalauslauf in die Oese abgesichert wurde.
Der Einsatzleiter informierte des Weiteren die untere Wasserbehörde und das Ordnungsamt, welche sich vor Ort ein Bild von der Lage machten. Ein Fachunternehmen wurde abschließend mit der Beseitigung der Reststoffe beauftragt. Für die Dauer des Einsatzes blieb die Iserlohner Landstraße für rund eine Stunde voll gesperrt.
Am späten Montagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Menden zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg alarmiert. Ersten Meldungen nach sollten drei Personen in einem verunfallten PKW eingeklemmt sein, aus diesem Grund löste die Kreisleitstelle Sirenenalarm aus. Noch während sich die Einsatzkräfte auf der Fahrt zum Unfallort befanden, konnten Ersthelfer alle Insassen des PKW befreien, sodass sich der Rettungsdienst unmittelbar um die insgesamt fünf Verletzten kümmern konnte. Zur Unterstützung des Notarztes und der beiden Mendener Rettungswagen kamen auch je ein Rettungswagen aus Balve und Hemer zum Einsatz. Die erste Sichtung ergab: Drei Leichtverletzte und zwei Mittelschwerverletzte von denen vier Patienten in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden.
Die Einsatzkräfte des Rüstzuges der Feuerwache und des Löschzuges Mitte kümmerten sich derweil um den verunfallten PKW, welcher augenscheinlich mit einer Straßenlaterne kollidiert war und diese zu Boden riss. Der Kleinwagen selber schleuderte anschließend zurück auf die Straße, blieb hier auf der Seite liegen und sorgte für ein regelrechtes Trümmerfeld. Auslaufende Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgestreut, der Brandschutz sichergestellt sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Des Weiteren musste direkt zu Beginn der Bräukerweg für die Rettungsmaßnahmen gesperrt werden.
Die hinzugerufenen Stadtwerke Menden schalteten die noch leuchtende Laterne stromlos, bevor Feuerwehrleute diese mit einem Trennschleifer abtrennten. Um an die Fahrzeugbatterie zu gelangen wurde ein hydraulischer Spreizer eingesetzt, da sich die stark verformte Motorhaube nicht mehr öffnen ließ.
Insgesamt befanden sich 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 10 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und mehrere Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Der Bräukerweg blieb für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme der Polizei und die Aufräumarbeiten für etwa zwei Stunden voll gesperrt.