Sirenenalarm: Schwerer Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg

Am späten Montagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Menden zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg alarmiert. Ersten Meldungen nach sollten drei Personen in einem verunfallten PKW eingeklemmt sein, aus diesem Grund löste die Kreisleitstelle Sirenenalarm aus. Noch während sich die Einsatzkräfte auf der Fahrt zum Unfallort befanden, konnten Ersthelfer alle Insassen des PKW befreien, sodass sich der Rettungsdienst unmittelbar um die insgesamt fünf Verletzten kümmern konnte. Zur Unterstützung des Notarztes und der beiden Mendener Rettungswagen kamen auch je ein Rettungswagen aus Balve und Hemer zum Einsatz. Die erste Sichtung ergab: Drei Leichtverletzte und zwei Mittelschwerverletzte von denen vier Patienten in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden.

Die Einsatzkräfte des Rüstzuges der Feuerwache und des Löschzuges Mitte kümmerten sich derweil um den verunfallten PKW, welcher augenscheinlich mit einer Straßenlaterne kollidiert war und diese zu Boden riss. Der Kleinwagen selber schleuderte anschließend zurück auf die Straße, blieb hier auf der Seite liegen und sorgte für ein regelrechtes Trümmerfeld. Auslaufende Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgestreut, der Brandschutz sichergestellt sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Des Weiteren musste direkt zu Beginn der Bräukerweg für die Rettungsmaßnahmen gesperrt werden.

Die hinzugerufenen Stadtwerke Menden schalteten die noch leuchtende Laterne stromlos, bevor Feuerwehrleute diese mit einem Trennschleifer abtrennten. Um an die Fahrzeugbatterie zu gelangen wurde ein hydraulischer Spreizer eingesetzt, da sich die stark verformte Motorhaube nicht mehr öffnen ließ.

Insgesamt befanden sich 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 10 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und mehrere Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Der Bräukerweg blieb für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme der Polizei und die Aufräumarbeiten für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

 

Auslaufendes Hydrauliköl und Unterstützung Rettungsdienst

In Oberrödinghausen riss sich am Donnerstagabend ein LKW den Hydrauliktank auf. Daraufhin flossen die 200 Liter aus und verteilten sich auf einer Fläche von ca. 100 m². Die hinzugerufene Feuerwehr konnte die Fläche mit Bindemittel eindeichen und somit eine weitere Ausbreitung verhindern. Ein Spezialunternehmen wurde hinzugerufen, welches die weiteren Maßnahmen übernahm. Nach über einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder abrücken.

Noch während des Einsatzes in Oberrödinghausen wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Menden zu einer Reanimation in den Ortsteil Platte-Heide alarmiert. Da sich die Einsatzstelle in einem Garten befand und die Dunkelheit eintrat, wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert, um die Einsatzstelle auszuleuchten und den Rettungsdienst zu unterstützen. Der Rettungsdienst verbachte den Patienten am Abend in ein Krankenhaus.

Schwerer Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam die Fahrerin eines Golf auf dem Bräukerweg von der Fahrbahn ab. In Höhe der dortigen Tankstelle kollidierte sie frontal mit einem Baum. Die daraufhin alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst fanden die Fahrerin noch in ihrem Fahrzeug sitzend vor. Ohne technische Mittel konnte diese aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Rettungsdienst und ein Notarzt leiteten umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die Patientin verstarb aber noch an der Einsatzstelle.

Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und unterstützte den Rettungsdienst. Nach 45 Minuten konnte ein Großteil der rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwache und des Löschzuges Mitte den Einsatz beenden.

Die Pressemitteilung der Polizei:
Eine 70-jährige Mendenerin befuhr mit ihrem PKW VW Golf am heutigen Tag gegen 00.35 Uhr den Bräuckerweg in Fahrtrichtung Menden. In Höhe der Aral-Tankstelle kam sie vermutlich auf Grund eines medizinischen Notfalls nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum neben der Fahrbahn. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation verstarb die Mendenerin noch am Unfallort. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache dauern an.

Verkehrsunfall mit Linienbus – mehrere Verletzte

Der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache wurde heute gegen 17 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen.
Am Bieberberg kollidierte ein PKW mit einem Linienbus. Insgesamt wurden vier Personen bei dem Unfall verletzt, eine davon so schwer, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste.
Der Bieberberg blieb für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt.

 

Hubschraubereinsatz in der Nacht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag rückte der Rettungsdienst der Feuerwehr Menden zu einem medizinischen Notfall nach Lendringsen aus. Der Zustand des Patienten machte den Transport mittels eines Rettungshubschraubers notwendig. Während sich aus Bochum einer der wenigen nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber in NRW auf den Weg nach Menden machte, richtete die Feuerwehr einen Landeplatz her.
Vor allem im Landeanflug sind die Hubschrauberpiloten auf gute Sicht angewiesen, Bäume, Stromleitungen oder lose Gegenstände können schnell zur Gefahr werden. Daher leuchtete die Feuerwehr Menden eine geeignete Wiese aus und sicherte diese ab, damit der Hubschrauber gefahrlos landen und starten konnte.