Werkstattschuppen in Vollbrand

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten am Freitagabend zur Bertingloher Straße in den Ortsteil Halingen aus, bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine deutliche Rauchentwicklung zu erkennen. Vor Ort bestätigte sich die erste Alarmmeldung: Im Garten eines Wohnhauses stand ein Werkstattschuppen in Vollbrand, durch die große Wärmestrahlung drohte das Feuer auf die umliegende Vegetation und Bebauung überzugreifen. Aus diesem Grund erhöhte der Einsatzleiter unmittelbar das Einsatzstichwort und ließ den gesamten Löschzug Nord sowie eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte zur Einsatzstelle rufen.
Währenddessen nahmen mehrere Atemschutztrupps C-Rohre zur direkten Brandbekämpfung vor, parallel bauten weitere Trupps eine Riegelstellung zum Schutz der benachbarten Gebäude auf. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung kamen zu Beginn Tanklöschfahrzeuge sowie ein Hydrant zum Einsatz. Im weiteren Verlauf wurde eine Schlauchleitung bis zu einem Hydranten an der Halinger Dorfstraße aufgebaut, des Weiteren richteten die Einsatzkräfte eine Wasserentnahmestelle mit Tragkraftspritze aus einem Gartenteich ein.

Eine Person atmete Rauchgase ein, der Rettungsdienst transportierte den Patienten für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus.

Nach rund 45 Minuten hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, ein Übergreifen der Flammen konnte erfolgreich verhindert werden. Im Dachbereich des Schuppens hatten sich Glutnester gebildet, welche aufwendig freigelegt und abgelöscht werden mussten. Bis etwa Mitternacht verblieb eine Brandwache der Feuerwehr vor Ort.

Im Einsatz befanden sich knapp 90 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, der Löschgruppen Halingen, Bösperde, Schwitten und Oesbern sowie eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte. Zum Eigenschutz der eingesetzten Kräfte war zunächst der Regelrettungsdienst und im weiteren Verlauf der ASB Menden vor Ort.

 

 

Strohmiete in Vollbrand

Weithin sichtbar war am Donnerstagabend ein Feuerschein über dem Ortsteil Ostsümmern, was zu zahlreichen Notrufen bei der Kreisleitstelle führte. Auf einem Feld, direkt am Bräukerweg, stand eine Strohmiete mit mehreren hundert Rundballen in Vollbrand.
Die Feuerwehr Menden nahm unmittelbar mehrere Strahlrohre vor, um die Umgebung zu kühlen und eine Brandausbreitung auf die Felder zu verhindern. Das Löschwasser wurde zunächst aus Tanks der Löschfahrzeuge entnommen, bis weitere Einsatzkräfte eine stabile Wasserversorgung über Hydranten aufgebaut hatten.
Zudem pflügte ein Landwirt mit seinem Traktor die angrenzenden Bereiche der Felder um, so konnte die Ausbreitungsgefahr weiter verringert werden.
Eine Brandausbreitung konnte indes verhindert werden, die Strohmiete selbst musste allerdings kontrolliert abgebrannt werden. Ein Löscherfolg wäre nur unter massiven Einsatz von Löschwasser möglich gewesen, zudem hätten alle Rundballen auseinandergezogen werden müssen, was zahlreiche Stunden schwere körperliche Arbeit bedeutet hätte.
Erst am Freitagmorgen verließen die letzten Einsatzkräfte den Brandort.
Für die Dauer der Löscharbeiten sperrte die Polizei den Bräukerweg.
Im Einsatz befanden sich die hauptamtliche Feuerwache, der Löschzug Mitte sowie die Löschgruppe Bösperde.

 

Garagenbrand führt zu Zugalarm

Zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Brand am Gebäude“ wurden die hauptamtlichen Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie eine Meldegruppe des Löschzuges Menden-Mitte am frühen Donnerstagmorgen in den Ortsteil Platte Heide alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge stand eine Garage in Vollbrand, sodass der Einsatzleiter die Alarmstufe erhöhen und den Löschzug Mitte komplett alarmieren ließ.

Neben der eigentlichen Brandbekämpfung der Garage, in der auch eine Gasflasche und Kraftstoffkanister gelagert waren, stand vor allem der Schutz der angrenzenden Gebäude im Fokus des Einsatzes. Zwei Personen wurden aus dem Gebäude gerettet und vom Rettungsdienst betreut, die Garage wurde an mehreren Stellen gewaltsam geöffnet, um Zugänge zur weiteren Brandbekämpfung zu bekommen. Unter anderem öffneten die Einsatzkräfte das Dach der Garage und setzten Schaummittel zur Brandbekämpfung ein.

Nach knapp 2 Stunden konnten die insgesamt rund 30 Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken, die weiteren Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Polizei übernommen.

Parallel zu dem Einsatz auf der Platte Heide wurde die Löschgruppe Schwitten zu einem Containerbrand an die Max-Eyth-Straße gerufen und übernahm die dort anstehenden Löscharbeiten.

Zwei Einsätze am frühen Morgen – keine Verletzten

Gegen halb sechs am Montagmorgen wurden der Löschzug Wache und der Löschzug Mitte zu einer Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in der Horlecke alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es durch die Vermischung zweier Chemikalien zu einem Brandereignis und anschließend zu einer Rauchentwicklung gekommen war.

Der Brand wurde vor Ankunft der Feuerwehr durch Mitarbeiter bereits gelöscht. Die Maßnahmen beschränkten sich daher auf die Überdruckbelüftung mittels zweier Lüfter. Die Einsatzkräfte konnten nach ca. einer Stunde wieder einrücken.

Gerade an der Feuer- und Rettungswache angekommen, kam dann die nächste Meldung. In einem Industriebetrieb in Oberrödinghausen wurde ein brennendes Schalthaus gemeldet. Hier wurde zusätzlich zum Löschzug der Feuerwache der Löschzug Süd (LG Lendringsen und LG Oesbern) alarmiert.

Vor Ort hatten die Mitarbeiter den Brand bereits mit einem CO2-Löscher bekämpft. Mit einem weiteren CO2-Löscher wurden die Maßnahmen nochmals intensiviert, bevor auch hier der Raum mit einer Überdruckbelüftung vom Rauch befreit wurde.

Im Einsatz waren insgesamt ca. 45 Kameraden.

Erneuter Brand in der Innenstadt

Zu einem Einsatz mit dem Alarmstichwort „Brand im Gebäude“ wurden am Freitagabend die Löschzüge Wache und Mitte sowie die Löschgruppen Lendringsen in die Zeppelinstraße gerufen.

Zum Zeitpunkt der Alarmierung war zunächst unklar, ob sich noch Personen im Gebäude aufhalten. Daher wurden vor Ort sofort die betroffenen Wohnungen durchsucht – glücklicherweise hatten alle Bewohner das Gebäude aber bereits verlassen. Der Brand im Bereich einer Gastherme konnte schnell gelöscht werden, anschließend wurde das Gebäude durch die Einsatzkräfte gelüftet. Zwei Bewohner wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch Rettungswagen aus Hemer und Menden versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Schon innerhalb einer Stunde waren alle Einheiten wieder an ihren Standorten, insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte vor Ort.