Kellerbrand in Schwitten

Am Samstagmittag rückte die Feuerwehr Menden in den Ortsteil Schwitten aus, hier war ein Kellerbrand gemeldet worden, zwei Personen sollten sich noch im Gebäude befinden.

Zum Glück bestätigte sich die Meldung der eingeschlossenen Personen nicht, sie hatten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen können, mussten aber zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Einsatzkräfte bekämpften derweil den Brand im Kellerbereich des in die Grundschule integrierten Wohnbereichs. Hier hatte eine Kühltruhe Feuer gefangen und sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Durch das Feuer wurde eine Wasserleitung beschädigt, deshalb musste die Zugangstür der Grundschule aufgebrochen werden, um den Hauptwasserhahn zu sperren.

Wegen des ursprünglichen Einsatzstichwortes „Menschenrettung“ wurden die 60 Einsatzkräfte der Einheiten Feuerwache, Schwitten, Bösperde und Halingen mittels Sirene zum Einsatz gerufen. Das Ordnungsamt der Stadt Menden sowie die Polizei und der Bereitschaftsdienst waren ebenfalls vor Ort.

Feuerwehr schneller als die Polizei

Auch beim 3. Citylauf war die Feuerwehr Menden wieder mit von der Partie. Insgesamt 26 Teilnehmer der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr bestritten den 5km-Firmenlauf. Bei sommerlicher Hitze ließen es sich zudem zwei Feuerwehrleute nicht nehmen, in vollständiger Einsatzkleidung und Atemschutzgerät an den Start zu gehen.

Wie schon in den vergangenen Jahren konnten auch dieses Jahr die Läufer der Feuerwehr Podiumsplätze erreichen. In der Teamwertung belegten die Brandschützer hierbei den zweiten Platz und landeten damit vor den Kolleginnen und Kollegen von der Polizei.
Wir hoffen ihr nehmt es sportlich und freuen uns auf eine sportliche Revanche im nächsten Jahr 😉

Brennende Hecke auf Platte-Heide

Die Feuerwehr Menden musste am Mittwochnachmittag eine brennende Hecke im Ortsteil Platte-Heide ablöschen. Auf Grund der eigenen Löschversuche des Anwohners und dem zügigen Eingreifen durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der Schaden geringgehalten und eine Ausbreitung auf die direkt angrenzende Garage verhindert werden.

Im Einsatz befanden sich die Löschzüge Feuerwache und Stadtmitte sowie die Polizei.

Verkehrsunfall auf der B7

In Schwitten ereignete sich am Mittwochmittag ein schwerer Verkehrsunfall, zwei PKW waren in einem Kreuzungsbereich kollidiert. Bei dem Unfall wurden insgesamt sieben Personen zum Teil schwer verletzt. Zur Versorgung der Patienten kamen, neben einem Rettungshubschrauber, auch Rettungswagen aus Menden und den umliegenden Städten zum Einsatz.
Die Feuerwehr, die mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug vor Ort war, unterstützte den Rettungsdienst bei der Erstversorgung und stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher.

 

Folgend die Pressemitteilung der Polizei:

„Zur Unfallzeitpunkt beabsichtigte ein 18-jähriger Wickeder vom Turnerweg nach links auf den Schwitterknapp abzubiegen. Hierbei übersah er den von links kommenden 64-jährigen Mendener mit seinem Ford Focus, der die B 7 befuhr. Bei dem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurden die sieben Fahrzeuginsassen zum Teil schwer verletzt.
Der Beifahrer im Ford Focus, ein 23-jähriger Mendener, wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber ausgeflogen werden musste. Der Beifahrer im Seat und die drei weiteren Insassen im Ford Focus wurden – wie die beiden beteiligten Fahrer, schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Für die Unfallaufnahme war die Unfallstelle komplett gesperrt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 25.000  Euro geschätzt.“

Atemschutzlehrgang – Gewöhnungsmarsch

Stadtführung durch Menden mal anders: Im Rahmen des zurzeit stattfindenden Atemschutzlehrgangs der Feuerwehr Menden wurden die Teilnehmer von ihren Ausbildern quer durch die Innenstadt geschickt und das in voller Feuerwehr-Montur. Dieser sogenannte Gewöhnungsmarsch soll den jungen Feuerwehrleuten die Möglichkeit geben sich mit der Arbeit unter Atemschutz vertraut zu machen. Durch die Maske wird z.B. das Sichtfeld eingeschränkt oder die Kommunikation erschwert, das Gewicht der Atemluftflasche belastet den Körper bei jeder Tätigkeit zusätzlich. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Lehrgangsteilnehmer an die Geräte und Abläufe gewöhnen können.