Jahresdienstbesprechung des Löschzuges Süd

Bei der Dienstbesprechung des Löschzuges Süd am vergangenen Samstag im Gerätehaus am Walzweg blickte Löschzugführer Thomas Büscher gemeinsam mit 52 anwesenden Kameradinnen und Kameraden auf das ereignisreiche Jahr zurück.

Zahlreiche Einsätze in Lendringsen und Umgebung, sowie überörtliche Einsätze beschäftigten die Löschgruppen Lendringsen und Oesbern im vergangenen Jahr. Der „dickste Brocken“ in der Historie von 2019 war sicherlich der Gebäudebrand in der Innenstadt von Iserlohn, zu der Teile aus allen Mendener Feuerwehren zusammengerufen wurden. Hierbei wurde betont, wie professionell das Erscheinungsbild über die Stadtgrenzen hinaus war und wie gut die Zusammenarbeit mit allen anderen Löschgruppen funktioniert hat. Neben den Einsätzen verbrachten die Kameraden des Löschzuges Süd auch im Jahr 2019 wieder viel Zeit mit Übungen (vor allem im Bereich der Verletzten-Dekontamination, welche eine Sonderaufgabe des Löschzuges Süd ist) und zahlreichen Besuchen von Lehrgängen und Seminaren. Ein besonderes Highlight war hier sicherlich die Stadtübung vom 13.10.2019, bei welcher die Leistungsfähigkeit der gesamten Mendener Wehr unter Beweis gestellt werden konnte.

Es gab auch wieder einige Beförderungen zu vor zu nehmen: Dominik Hamer wurde zum Feuerwehrmann und Sonja Henke sowie Nils Heckmann wurden zum/ zur Hauptfeuerwehrfrau/-mann befördert. Phillip Brinkmann erhielt die Beförderung zum Unterbrandmeister.

Atemschutzdienst des Löschzuges Süd

Am vergangenen Freitag, den 06.12.19, wurde bei dem Atemschutzdienst ein besonderes Augenmerk auf die Realbrandausbildung gelegt. Dazu besprachen die Lendringser und Oesberner Kameraden zunächst theoretisch die Entstehung und den Verlauf eines klassischen Zimmerbrandes.

In der Praxis wurde das Besprochene durch einen Versuch an einem Modellhaus nochmal anschaulich vermittelt. Des Weiteren schenkte Ausbilder Matthias Kimna dem richtigen Umgang mit dem Strahlrohr besondere Aufmerksamkeit.

Es ist immer wichtig auch die Basics zu wiederholen und aufzufrischen, da sich im Laufe der Jahre Löschtechniken ändern können.

Passend zum Nikolaustag stattete dieser den Kameraden dann auch einen Besuch ab und bedankte sich für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

Starke Rauchentwickung in Industriehalle

Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Menden zu einem Brand im Gebäude in die Siemensstraße alarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung in einer Halle des Industriebetriebes, wurde das Alarmstichwort umgehend erhöht. Ein Trupp ging unter Atemschutz in die Halle vor und konnte das Feuer, welches im Bereich eines Maschinenofens ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle bringen.

Im Anschluss der Nachlöscharbeiten wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Nach ca. 1 1/2 Stunden konnten die 50 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Mitte den Einsatz beenden.

Erfolgreiche Teilnahme am Hemeraner Firefighter Treppenlauf

Auch in diesem Jahr starteten wieder einige Teams der Feuerwehr Menden beim Hemeraner Firefighter Treppenlauf.
In vollständiger persönlicher Schutzausrüstung und mit angeschlossenem Atemschutzgerät mussten die 466 Treppenstufen bis auf den Jübergturm bezwungen werden. Die zwölf Mendener meisterten diese Aufgabe mit Bravur.
Dabei konnten sich Marco Rocholl (Feuerwehr Menden) und Jan Schwartpaul (Feuerwehr Balve) in diesem Jahr den ersten Platz sichern. Nach bereits 4:43 Minuten überquerten die Beiden die Ziellinie. Dicht verfolgt wurden sie dabei allerdings von Axel Stücken (Feuerwehr Menden) und Manuel Herrmanns (Feuerwehr Balve), die den zweiten Platz belegten mit 4:45 Minuten.

 

 

 

23. Menden Cross-Triathlon

Am vergangenen Samstag gingen eine Staffel und ein Einzelstarter der Feuerwehr Menden beim 23. Menden Cross-Triathlon ins Rennen.

Auf der Sprintdistanz mussten zunächst 500 Meter im Wasser zurückgelegt werden. Anschließend ging es mit dem Rad für 12,4 Kilometer über profilierte, befestigte und unbefestigte Waldwege der Waldemei. Zu guter Letzt wurden auf der Laufstrecke 4,8 Kilometer zurückgelegt.

Die Staffel, bestehend aus Oliver Schürmann, Robin Gottschall und Julian Kremser, benötigte eine Gesamtzeit von 1 Stunde 22 Minuten 03 Sekunden. Die Einzelstarterin Anna Lena Baukrowitz legte die Strecke in einer Zeit von 1 Stunde 32 Minuten 19 Sekunden zurück. Björn Düe, hauptamtlich an der Feuer- und Rettungswache tätig, startete für den ASB OV Menden und kam nach 1 Stunde 37 Minuten und 11 Sekunden ins Ziel.