Brennt Sperrmüll

Mehrere Anrufer meldeten in der vergangenen Nacht den Brand von freistehendem Sperrmüll unter Bäumen. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen 5m hoch. Durch den Einsatz des Schnellangriffs konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Umgebungs-Vegetation verhindert werden, anschließend wurde der Müll auseinander gezogen und eingeschäumt.

Bericht der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis:
Ein Zeuge beobachtete heute Morgen gegen 2 Uhr in der Clemens-Brentano-Straße drei Jugendliche, die sich von einem brennenden Sperrmüllhaufen entfernten. Die alarmierte Polizei fand die beschriebenen Jugendlichen und konnte zwei von ihnen festhalten. Es handelt sich um einen 14-Jährigen, der später von seinen Eltern abgeholt wurde, und einen 18-Jährigen. Sie streiten ab, etwas mit dem Feuer zu tun zu haben. Die Feuerwehr löschte die Flammen.

 

Brand in Lagerhalle – Sieben Leichtverletzte

Gegen kurz nach Zwölf wurde heute die Feuerwehr Menden von der automatischen Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes gerufen. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung erkennbar, woraufhin der Einsatzleiter umgehend das Alarmstichwort erhöhte und die Freiwillige Feuerwehr mit den Löschgruppen Lendringsen zum Einsatz rief.

In einer Halle des Betriebes war Verpackungsmaterial auf mehreren Paletten in Brand geraten. Die anwesenden Mitarbeiter haben parallel zu den eigenen Löschversuchen die Paletten aus der Halle auf den Hof gezogen.

Dadurch wurde ein größerer Schaden an der Halle verhindert. Die Feuerwehr löschte den Brand mit zwei C-Rohren ab und zog das Material auseinander, um alle Glutnester erreichen zu können.

Gleichzeitig wurde das Alarmstichwort MANV5 abgesetzt (Massenanfall von Verletzten bis Fünf), wodurch weitere Rettungsmittel zur Einsatzstelle alarmiert wurden.

Die Mitarbeiter der Firma wurden vor Ort rettungsdienstlich untersucht und zur weiteren Abklärung mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Das brennende Material war schnell abgelöscht, das Dach der Halle, welches bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurde mittels der Wärmebildkamera kontrolliert, ohne Feststellung.

Im Einsatz waren die Kameraden der Feuer- und Rettungswache, der Löschgruppen Lendringsen sowie der Rettungsdienst und die Polizei Menden mit ca. 30 Kräften für zwei Stunden.

Verkehrsunfall mit einer verletzten Person

Eine verletzte Person, ein beschädigter PKW und ein zerstörter Baum sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am heutigen Sonntag am Abtissenkamp in Menden-Bösperde. Der Fahrer war alleine in seinem PKW unterwegs als er aus ungeklärter Ursache gegen den Baum prallte.

Eingeklemmt war der Fahrer glücklicherweise nicht, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf das Sicherstellen des Brandschutzes beschränkten. Der Patient wurde indes im RTW vom Notarzt untersucht und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Anschließend wurde noch der Baum entfernt. Über die Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug, ein Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug.

Feuerwehr rettet Eule

Am Donnerstagmittag rückte die Feuerwehr Menden in die Hindenburgstraße nach Bösperde aus. Über den Notruf war hier eine verletzte Eule gemeldet worden.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine junge Schleiereule auf einer Veranda vor, die augenscheinlich sehr geschwächt war. Vermutlich war sie gegen eine Scheibe geflogen und in Folge des Aufpralls stark benommen. Das Tier ließ sich mit behandschuhten Händen leicht einfangen. Zurück an der Feuerwache konnte das Jungtier an die Mendener Tierhilfe übergeben werden. Ein Falkner aus Sundern wird den Vogel jetzt rund eine Woche aufpäppeln, anschließend soll das Tier nahe der Unfallstelle wieder ausgesetzt werden.

Kellerbrand in einem Wohnhaus

Die Feuerwehr Menden musste am Samstagabend um 20:53 Uhr in den Ortsteil Platte-Heide ausrücken. Im Keller eines Wohnhauses war es zu einem Brand gekommen, eine Person wurde leichtverletzt, das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar.
Als die Feuerwehr an dem Wohnhaus in der Hermann-Löns-Straße eintraf, hatten bereits alle Personen das Gebäude verlassen. Aus einem Kellerfenster schlugen Flammen, aus weiteren Kellerfenstern und teilweise aus Fenstern in den darüber liegenden Geschossen war eine Rauchentwicklung erkennbar. Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im Keller eingesetzt. Weitere Einsatzkräfte durchsuchten das Gebäude und öffneten Fenster in den Obergeschossen, um das Abziehen der Brandgase zu ermöglichen. Bereits nach kurzer Zeit meldeten die Trupps „Feuer unter Kontrolle!“, die weiteren Nachlösch- und Aufräumarbeiten liefen bis etwa 22 Uhr.
Eine Person hatte Brandrauch eingeatmet, der Rettungsdienst behandelte den Patienten vor Ort und führte ihn einem Krankenhaus zu.
Das Wohnhaus ist bis auf weiteres nicht bewohnbar, die Betroffenen kommen zunächst bei Bekannten unter.
Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde auch das unmittelbar angebaute Nachbargebäude geräumt, durch offenstehende Fenster war es hier zu einer leichten Verrauchung gekommen. Ein bleibender Schaden war nicht zu verzeichnen.
Die ebenfalls alarmierten Stadtwerke schalteten vorsichtshalber die Gas-, Strom- und Wasserzufuhr zum Gebäude ab.

Die Feuerwehr Menden war mit knapp 40 Einsatzkräften der Löschzüge Feuerwache und Mitte sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Die Polizei leitete im Anschluss die Ermittlungen zur Brandursache ein.

 

Bodenfeuer in einem Waldstück

In einem kleinen Waldstück zwischen der Hönne und der Fröndenberger Straße kam es am Samstagnachmittag zu einem Bodenfeuer. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden waren fast zwei Stunden damit beschäftigt den Brand zu bekämpfen.
Auf ca. 100 qm hatte sich das Feuer in den Waldboden gefressen. Oberflächlich waren die Flammen schnell bekämpft, um auch die tiefergelegenen Glutnester erreichen zu können, musste der Waldboden teilweise umgegraben werden. Des Weiteren setzte die Feuerwehr Löschwasser mit Netzmittel ein, dieses bewirkt eine geringere Oberflächenspannung des Wassers dadurch kann es besser ins Brandgut eindringen. Das Löschwasser musste im Pendelverkehr mit einem Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle transportiert werden, da sich in dem Gebiet zwischen den Bahngleisen und der Hönne, in Höhe des Alten Bösperder Wegs, kein Hydrant befindet.