Scheunenbrand schnell unter Kontrolle

Um 18:31 Uhr alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Feuerwache sowie die Löschgruppen Lendringsen zu einem Scheunenbrand. Als die ersten Einsatzkräfte den Bauernhof in der Lürbke anfuhren, war bereits eine starke Rauchentwicklung erkennbar, woraufhin das Alarmstichwort erhöht und weitere Einheiten nachalarmiert wurden. Um die Wasserversorgung auf dem abgelegenen Hof sicherzustellen, wurde auch unmittelbar der Löschzug Mitte mit zwei Tanklöschfahrzeugen hinzugezogen.

Der vordere Teil der Scheune stand beim Eintreffen in Vollbrand, die Flammen drohten auf ein nahestehendes Wohnhaus überzugreifen, mit einer umgehend eingeleiteten Riegelstellung konnte dies verhindert werden. Parallel nahmen weitere Trupps zwei Strahlrohre zur Brandbekämpfung vor, nach ungefähr 30 Minuten meldete der Einsatzleiter bereits „Feuer unter Kontrolle!“. Menschen oder Tiere waren glücklicherweise zu keiner Zeit gefährdet.
Im Rahmen der Nachlöscharbeiten kontrollierten die Feuerwehrleute mit einer Wärmebildkamera beide Gebäude auf Glutnester.
Die Wasserversorgung konnte über einen Hydranten auf dem Hof und einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen sichergestellt werden. Die Wasserentnahmestelle für die Fahrzeuge im Pendelverkehr befand sich etwa 1,8 km entfernt.

Gegen 21:00 Uhr verließen die letzten der insgesamt ca. 70 Einsatzkräfte die Einsatzstelle in der Lürbke. Wie die Polizei mitteilte, hat die Kriminalpolizei die Brandursachenermittlung übernommen.

 

Brand auf einem Dachboden

Ein brennendes Gerät im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Lahrfeld sorgte am frühen Sonntagmittag für einen größeren Einsatz der Feuerwehr Menden. Da sich noch Personen im Gebäude aufhielten, alarmierte die Kreisleitstelle in Lüdenscheid aufgrund des Notrufes neben dem Löschzug der Feuer- und Rettungswache auch den Löschzug Mitte über Meldeempfänger und Sirenen.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung, im Dachgeschoss brannte ein Haushaltsgerät. Zwei Personen wurden verletzt und von Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, die rund 40 Einsatzkräfte rückten nach knapp einer Stunde wieder ein.

 

Gemeldeter Dachstuhlbrand

Die Kreisleitstelle alarmierte die Feuerwehr Menden am Montagmorgen zu einem vermuteten Dachstuhlbrand in die Hermann-Löns-Straße. An einem Einfamilienhaus war eine Beleuchtungseinrichtung in Brand geraten – Glück im Unglück: Anwohner bemerkten den Entstehungsbrand frühzeitig, setzten den Notruf ab und leiteten mit einem Gartenschlauch erste Löschmaßnahmen ein. Die Feuerwehrleute kontrollierten den betroffenen Bereich mittels einer Wärmebildkamera auf Glutnester, hierzu mussten auch einige Dachpfannen aufgenommen werden. Glücklicherweise verhinderten die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen eine Ausbreitung auf den Dachstuhl.

Die unter anderem mittels Sirene alarmierten Einheiten der Feuerwache, des Löschzuges Mitte und der Löschgruppen Bösperde konnten ihren Einsatz nach kurzer Zeit wieder beenden.

Kaminbrand sorgt für Feuerwehreinsatz – keine Verletzten

In der Nacht des 02. Mai wurde die Feuerwehr Menden zu einem Kaminbrand in den Ortsteil Hüingsen alarmiert. Der offene Kaminofen war glücklicherweise nicht im Haus, sondern neben der Terrasse an das Haus angebaut.

Durch die schnelle Reaktion der Bewohner, die schnell merkten, das hier etwas nicht stimmt und die Feuerwehr alarmierten, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Dachgeschoss des Wohnhauses verhindert werden.

Die Einsatzkräfte konnten das Feuer relativ schnell ablöschen, die Glut im Inneren der Verkleidung war jedoch hartnäckig. Die gesamte Dämmung, bestehend aus Steinwolle, wurde entfernt und der Kamin von aussen gekühlt.

30 Kameraden des Löschzug Süd (Lendringsen und Oesbern) und der Löschzug der Hauptwache waren für ca. 2 Stunden vor Ort.

Während dieser Zeit mussten alle Bewohner sicherheitshalber das Haus verlassen, konnten aber nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Toter nach Wohnungsbrand

Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Menden gegen 15:30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand an der Fröndenberger Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus der Dachgeschosswohnung eines Wohn- und Geschäftshauses. Zeugen wiesen die Feuerwehr daraufhin, dass sich in der Wohnung noch eine Person aufhalten solle, daher wurde umgehend die Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff eingeleitet. Auch die Drehleiter der Feuerwehr Menden sowie später eine zusätzliche Drehleiter der Feuerwehr Hemer kamen hierbei zum Einsatz.

Die Person konnte im Verlauf des Einsatzes nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden.

Gerade zu Beginn des Einsatzes kam es zu einer starken Rauchentwicklung, auf Grund der herrschenden Wetterlage zog der Rauch nicht gen Himmel, sondern breitete sich bodennah entlang der Hönne Richtung Norden aus. Zum Schutz der Anwohner wurden diese mittels Lautsprecherdurchsagen, über die Warnapp NINA und die sozialen Medien dazu aufgefordert ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Warnung konnte etwa gegen 17 Uhr wieder aufgehoben werden.

Die mehr als 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Die Suche nach Glutnestern und Nachlöscharbeiten werden die eingesetzten Kräfte noch etwa bis 20 Uhr beschäftigen.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache, der Löschzug Mitte sowie die Löschgruppen Schwitten und Bösperde. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen und einem Notarzt vor Ort.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden.