Mit dem Ablegen der schriftlichen Prüfung endete für über vierzig angehende Feuerwehrleute aus Balve und Menden am letzten Juni-Wochenende der erste Teil ihrer Grundausbildung.
Bedingt durch die Pandemie konnte seit dem Frühjahr 2020 kein Grundlehrgang mehr starten. Dies führte nun dazu, dass die Teilnehmerzahl annähernd doppelt so groß war, wie noch vor zwei Jahren. Eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer, aber auch insbesondere für die Ausbilder, die ihre Unterrichtseinheiten darauf auslegen mussten. Hier machte sich die gute Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren der beiden Hönnestädte bezahlt, die seit 2019 der Grundlehrgang zusammen durchführen, so konnten gemeinsam stets ausreichend Ausbilder gestellt werden.
Ziel des sogenannten „Modul A“ ist es, die angehenden Feuerwehrleute für die Grundtätigkeiten im Einsatz fit zu machen. Somit können sie nun mit der bestandenen Prüfung und vollendetem 18. Lebensjahr direkt eingesetzt werden, einzige Einschränkung: Zunächst dürfen sie ausschließlich Tätigkeiten außerhalb des Gefahrenbereichs wahrnehmen.
Diese Hürde nahmen am Samstag alle Teilnehmer:innen, sodass Ausbildungsleiter Marco Borzi in 41 glückliche Gesichter blicken konnte. Er bedankte sich für die sehr gute und disziplinierte Mitarbeit der „Azubis“ und das Engagement aller Ausbilder während der 16 Ausbildungstage.
Für einen Großteil der Teilnehmer geht es nach einer kurzen Sommerpause direkt weiter mit den nächsten Ausbildungsmodulen. Dann stehen Themen wie Funken, Löschangriff oder Atemschutz auf dem Stundenplan.
Du hast auch Interesse an einem ehrenamtlichen Engagement in der Feuerwehr? Dann besuche unsere Homepages unter www.feuerwehr-balve.de oder unter www.feuerwehr-menden.de