Am Freitag, 10. Februar 2022, fand in Menden-Schwitten die Grundsteinlegung zum Neubau des Feuerwehrhauses statt. Vertreter der Löschgruppe Schwitten, der Wehrleitung, von ISM und Verwaltungsvorstand mauerten dabei in eine symbolisch errichtete Mauer eine Zeitkapsel ein. In dieser Kupferhülse enthalten sind eine aktuelle Tageszeitung, ein Satz der aktuell gültigen Münzen, Pläne des Gebäudes, ein Brief der Wehrleitung und persönliches der Löschgruppe. Die Kapsel soll in dem neuen Gebäude im Boden eingelassen werden und mit einer Scheibe versehen werden. So bleibt sie auch weiterhin sichbar.
Gebaut wird ein modernes Feuerwehrhaus mit Erweiterungsoption, Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Gründach.
Für den Tiefbau kann die Fa. Altbrod aus Eslohe und für den Rohbau die Fa. Post aus Menden benannt werden.
Am Planungsprozess beteiligt waren u.a. der ISM, die Kollegen der freiwilligen Feuerwehr Schwitten und das Büro Brechmann.
Hintergrund:
- In seiner Sitzung am 11.11.2015 hat der Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Ordnung eine Prioritätenfolge beschlossen, nach der die Feuerwehrhäuser unter arbeits- und unfall-schutzrechtlichen Bestimmungen saniert werden sollen.
- Entsprechend der Beschlussfassung erfolgt seit dem Jahr 2020 nach und nach die Sanierung / der Neubau der Feuerwehrhäuser im Stadtgebiet. Die Feuerwehrhäuser Lendringsen und Bösperde sind bereits fertig, Oesbern, Halingen und die Feuer- und Rettungswache am Ziegelbrand folgen.
- Der ISM-Betriebsausschuss hat in seiner Sitzung am 29.10.2019 beschlossen, das Hausgrundstück Sellhauser Weg 16 und angrenzende Flächen mit einer Gesamtgröße von ca. 2833 m² für die Erweiterung des Feuerwehrhauses (FWH) Schwitten käuflich zu erwerben.
- Baustart war der 23.01.2023 (Tiefbau)
- Geplante Gesamtkosten: ca. 2.5 Mio. € brutto