Zur Stadtjahresdienstbesprechung der Feuerwehr Menden konnte die Wehrleitung die Kameradinnen und Kameraden aus der Einsatz- und der Ehrenabteilung, der Spielmannszüge und der Jugendfeuerwehr begrüßen. Erstmalig in diesem Jahr war auch die Kinderfeuerwehr vertreten. Zahlreiche Vertreter aus Rat und Verwaltung der Stadt Menden waren gekommen, um die Versammlung zu verfolgen.
Dank und Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit, verbunden mit dem Wunsch, auch in 2017 der Feuerwehr zur Verfügung zu stehen, waren die zentralen Bestandteile aller Grußworte.
Besonders die Kinderfeuerwehr und das Projekt FeuerwEhrensache des Landes NRW werden im kommenden Jahr einen großen Stellenwert einnehmen. Die Arbeit an und um die Feuerwehrgerätehäuser geht weiter: Teile des Feuerwehrhauses in Bösperde sind bereits renoviert worden, nun folgt der anstehende Umbau in Lendringsen.
Eine große Sorge vieler Kameraden konnte Sebastian Arlt, 1. Beigeordneter der Stadt Menden, den Kameraden nehmen: Derzeit wird der fortgeschriebene Feuerwehrbedarfsplan der Stadt Menden vorbereitet. Der Feuerwehrbedarfsplan wird für Städte aufgestellt, um den tatsächlichen Bedarf an Mannschaft und Gerät festzustellen und entsprechend vorzuhalten. Er wird regelmäßig fortgeschrieben, dies passiert in Menden im Jahr 2018 erneut. In diesem sind, so Arlt, alle Feuerwehrgerätehäuser aufgeführt. Die „Standortfrage“ wäre somit auch geklärt, kein Standort werde, wie vor einiger Zeit aufgekommen, geschlossen.
Ein neuer Rettungswagen, ein neues Notarzteinsatzfahrzeug, neue Schutzkleidung für die Freiwilligen Kameraden sowie die Ausweitung des Digitalfunks auf die Löschzüge Mitte und Süd sind nur einige der Beschaffungen, die in 2017 bei der Feuerwehr anstehen.
Die Feuerwehr Menden kann auch in diesem Jahr wieder Kameraden aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernehmen. Niklas Fritz, Pascal Gamroth, Markus Gießau, Lukas Filthaut und Nils Lummer werden zukünftig die Kameraden bei ihrer Arbeit unterstützen.
Weitere Kameraden kamen aus anderen Feuerwehren oder als Quereinsteiger zur Wehr: Stefanie Schutzeichel, René Fuhrmann, Tobias Domina, Christopher Grübel, Kevin Reil und Felix Heitmann wurden neu aufgenommen. Von der Feuerwehr Hemer zu uns wechselt Björn Harris. Aus Lohr am Main (Bayern) wechseln Anna Kunkel und André Günnewicht. Marco Betzinger war bereits in früherer Zeit bei der Wehr und verstärkt zukünftig die Bösperder Kameraden. Auch der Spielmannszug Mitte bekommt Zuwachs: Marina und Dirk Schenk kommen aus Plettenberg und spielen zukünftig bei den Auftritten mit.
Zahlreiche Ehrungen für 10-, 25-, 35-, 40-, 50,- und 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Menden konnten ausgesprochen werden.
Für 10 Jahre wurden geehrt:
Thomas Pasternak, Florian Krisemendt, Christopher Hollein, Niklas Beckmann, Marco Bilstein, Meike Heining, Adrian Böse und Manfred Kunze.
Für 25 Jahre:
Patrick Schulte, Jörg Fochler, Klaus Schönhoff, Thorsten Krefeld, Werner Severin, Martin Redecker, Rainer Kardell, Kai Uedickoven, Klaus Hochgeschurz und Jens Sauer
Für 35 Jahre:
Andreas Paschen, Wolfgang Goeke, Michael Schelp, Sven-Erik von der Osten, Klaus Schmitt, Georg Niermöller, Georg Brinkschulte und Thomas Brühmann.
Für 40 Jahre:
Friedrich Kost, Volker Krisemendt, Peter Plümper, Peter Heidemeier, Wilfried Knieper, Michael Bals, Klaus Dieter Koch, Heinrich Schäfer und Hans-Jürgen Dinslage.
Für 50 Jahre:
Rudolf Becker, Peter Hoffmann, Eduard Schwiertz, Theodor Trippe, Heinz Werner Riße, Heinz Dieter Schmale, Reinhard Bornemann, Karl Heinz Krause und Friedhelm Sommer.
Für 60 Jahre:
Wilhelm Huckschlag, Wolfgang Westig, Karl Grenda, Heini Kirstein, Paul Weimer und Leo Wältermann.
Günter Kreutz, Günter Post, Manfred Erdmann und Luz Schneider wurden mit Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst in die Ehrenabteilung entlassen. Verbunden mit den Dankesworten an die Kameraden war auch der Dank an die Ehefrauen für die Entbehrungen und die aktive Mitarbeit in den vielen Jahren im aktiven Dienst.
Abschließend wünschte Christian Bongard allen ein ruhiges Jahr 2017 verbunden mit dem Wunsch, dass alle Kameraden immer gesund und unversehrt aus ihren Einsätzen zurückkommen mögen.