Der Ratssaal war gut gefüllt, als die Zugführung des Löschzug Mitte zur Jahresdienstbesprechung 2024 eingeladen hatte. Am 06.01.24 um 17:00 Uhr begrüßte Lars Sauer, Zugführer des Löschzuges, zahlreiche Kameraden aus der Einsatzabteilung, der Unterstützungs- und Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr.
Neben dem obligatorischen Jahresrückblick auf 2023 war ein wichtiger Punkt der Ausblick auf unser Jubiläum 2024.
Der Löschzug Mitte wird im kommenden Jahr 125 Jahre alt, das ist ein Grund zu feiern. Wir haben uns hierfür eine Menge vorgenommen. Am Samstag beginnen wir mit einer Oldtimerausstellung in der Stadt mit anschließender Ausfahrt. Abends dann begehen wir den Festakt, anschließend wird es eine Party im und am Gerätehaus geben.
Der Sonntag wird wie in den letzten Jahren rund um das Gerätehaus als Tag der offenen Tür angeboten.

Wehrführer Christian Bongard sprach in seinem Grußwort seinen Dank an die Kameraden für die geleisteten Stunden im vergangenen Jahr aus und betonte, dass er weiterhin für die Belange der Feuerwehr, auch gegen Widerstände, einstehen und sich einsetzen wird.

Im letzten Jahr wurde der Löschzug 94 mal alarmiert. Das ist noch immer ein sehr hohes Einsatzaufkommen, aufgrund der Änderung der Alarm- und Ausrückeordnung trotzdem weniger als 2022.

In seinem Resümee zählte Lars Sauer die einzelnen Einsätze auf, wobei sich zeigte, dass wir vielfältige Einsätze zu bewältigen hatten, die die Kameraden jedes Mal aufs Neue fordern. Daher ist die regelmäßige Ausbildung essentiell. Hier werden neben den Einsätzen zahlreiche Stunden geleistet. Dabei geht es nicht immer nur um das klassische Feuer löschen, sondern es werden Sonderausbildungen wie die technische Hilfeausbildung und die Atemschutzausbildung incl. der Belastungsübungen in der Atemschutzstrecke, die Maschinistenausbildung und die Fahrerausbildung sowie auch die Leistungsgruppe angeboten und entsprechend besucht.

Sechs „neue“ Kameraden konnten im vergangenen Jahr mit sehr vielen zusätzlichen Stunden erfolgreich die Grundausbildung mit zahlreichen Modulen wie Funk- oder Atemschutzausbildung abschließen und können damit jetzt in den Einsätzen voll eingesetzt werden.

Weitere Lehrgänge wurden auf Kreisebene und beim IDF (Institut der Feuerwehr) erfolgreich besucht.

Zu erwähnen sind die Kameraden und Kameradinnen, die sich zusätzlich um das Gerätehaus kümmern, die Außenanlagen pflegen und die Festpunkte für die Ölsperre prüfen und gegebenenfalls neu setzen, die sich nach den Übungsdiensten und während der Einsätze um das leibliche Wohl kümmern.