Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres

Am Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Menden zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Bahnhofstraße aus. Vor Ort bestätigte sich die Meldung, zudem ergab die weitere Erkundung, dass sich eine Person in der verschlossenen Wohnung befinden sollte.
Ein Atemschutztrupp verschaffte sich gewaltsam Zutritt und fand, nach kurzer Suche in der verrauchten Wohnung, den schlafenden Bewohner. Dieser wurde ins Freie gebracht und durch den Rettungsdienst versorgt. Zur weiteren Behandlung musste der Patient mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die Ursache der Verrauchung war ebenfalls schnell gefunden: Glimmende Materialen in einem Eimer hatten diese ausgelöst. Die Feuerwehr, welche mit dem Löschzug der Wache vor Ort war, belüfte die Wohnung und beendete den Einsatz nach ca. 90 Minuten.

Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres

Die Leitstelle alarmierte die Feuerwehr Menden am Sonntagmorgen zu einem Mehrfamilienhaus am Gollacksplatz, Grund war ein ausgelöster Heimrauchmelder.
Beim Eintreffen schilderte der Meldende, er habe einen Knall aus der betroffenen Wohnung gehört, anschließend sei ein weiterer Rauchmelder zu hören gewesen. Zu diesem Zeitpunkt war unbekannt, ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten, daher wurde umgehend die Wohnungstür aufgebrochen. Zunächst suchte ein Atemschutztrupp in der verrauchten Wohnung nach Personen, konnte aber glücklicherweise niemanden antreffen. Die Ursache für die Rauchentwicklung war auch schnell ausgemacht: Auf dem eingeschalteten Herd brannte ein Gegenstand. Mit wenig Wasser bekämpften die Feuerwehrleute den Kleinbrand und setzten anschließend einen Lüfter ein, um die Wohnung vom Rauch zu befreien.
Der Löschzug Wache und der Löschzug Mitte rückten bereits nach kurzer Zeit wieder ein.

Auch am Samstagmorgen befand sich die Feuerwehr im Einsatz: In einem Industriegebäude an der Mühlenbergstraße wurde starker Brandgeruch gemeldet. Die Meldung bestätigte sich beim Eintreffen, mehrere Trupps suchten mit Wärmebildkameras von außen und innen nach der Ursache, konnten aber auch nach längerer Suche keine Feststellung machen. Der Löschzug Wache sowie die Löschgruppen Bösperde rückten unverrichteter Dinge wieder ein.