Verkehrsunfall auf der Bundesstraße

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten musste die Feuerwehr Menden am Dienstagmorgen nach Barge ausrücken. Hier war es gegen sieben Uhr auf der B7 zu einem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen, von denen eines in die Böschung gerutscht war. Die Feuerwehr, welche zunächst mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Rettungswagen ausgerückt war, sicherte den PKW in der Böschung gegen weiteres Abrutschen, damit der Rettungsdienst den noch im Fahrzeug befindlichen Patienten behandeln konnte. Auf Grund des Verletzungsmusters des Patienten wurde im Laufe des Einsatzes eine schonende Rettung eingeleitet und ein Rettungshubschrauber sowie weitere Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nachalarmiert.

Die Einsatzkräfte sicherten den Landeplatz für den Rettungshubschrauber und leuchteten diesen aus, um eine sichere Landung zu gewährleisten.

Nach dem Abschluss der Rettungsmaßnahmen unterstützte die Feuerwehr noch bei der Unfallaufnahme der Polizei. Für die Dauer des Einsatzes war die Bundesstraße 7 für fast drei Stunden voll gesperrt.

Die Feuerwehr Menden befand sich mit dem Rüstzug der hauptamtlichen Wache, der Löschgruppe Schwitten sowie zwei Rettungswagen und dem Notarzt im Einsatz.

Industrieofen sorgt für Einsatz der Feuerwehr

Am späten Mittwochabend löste am Bösperder Weg die Brandmeldeanlage eines Betriebes aus. Der Löschzug der hauptamtlichen Wache rückte aus und erkundete vor Ort die Lage. In dem Betrieb hatte sich ein Industrieofen ungewöhnlich stark erhitzt und sorgte für eine Rauchentwicklung. Umgehend wurde das Alarmstichwort erhöht und somit weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr nachalarmiert.
Da die Temperatur im Ofen immer weiter anstieg, wurde dieser mittels Hauptschalter stromlos geschaltet. Schließlich konnten zwei Trupps unter Atemschutz, mit Strahlrohr und Pulverlöscher im Anschlag, den Ofen öffnen. Glücklicherweise hatte sich das Ofengut nicht entzündet, sodass es gefahrlos mit einem Gabelstabler entladen und ins Freie gebracht werden konnte. Hier wurden die rund 200 Grad heißen Metallstücke mit Wasser abgekühlt.
Nach rund zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte der Löschgruppen Schwitten und Bösperde sowie die hauptamtlichen Kräfte wieder einrücken.