von Stefan Deitel | Mai 7, 2024 | Einsatzberichte
Eine vermisste Person kann nur tot geborgen werden,
50 Wehrleute sind für ca. sechs Stunden im Einsatz
Am heutigen Dienstag wurde der Feuerwehr gegen 5:45 Uhr ein Brand gemeldet. Laut der Bewohnerin des Hauses soll es im Dach brennen und ihr Sohn sei nicht auffindbar.
Die Löschzüge Wache und Mitte trafen kurz darauf an der Schlesienstraße ein. Aus dem Dachbereich rauchte es stark, ein Trupp unter Atemschutz machte sich umgehend fertig und betrat das Haus. Währenddessen zündete der Bereich im Dach durch und der Trupp musste die Innenbrandbekämpfung auf den vorderen Teil begrenzen, da aufgrund der starken Hitze ein weiteres Vorgehen nicht möglich war.
Zeitgleich wurde ein Angriff über die Drehleiter aufgebaut und ein weiterer Atemschutztrupp begann von außen mit den Löscharbeiten. Zwischenzeitlich war ein Teil des Daches eingestürzt, sodass ein Teil der Wärme und des Rauches abziehen konnte. Der vorgehende Angriffstrupp konnte nun weiter zum Brandherd vordringen. Dabei wurde der Bewohner des Hauses entdeckt, für den jedoch jede Hilfe zu spät kam.
Unterdessen wurden die Löschgruppen Bösperde nachalarmiert und unterstützten an der Einsatzstelle.
Nach der intensiven Brandbekämpfung und der weiteren Nachkontrolle mithilfe der Drehleiter konnte der Verstorbene geborgen werden. Während des kompletten Einsatzes war die Schlesienstraße für den Verkehr voll gesperrt.
von Stefan Deitel | Apr. 1, 2024 | Einsatzberichte
Am gestrigen Sonntagabend um kurz nach 22 Uhr ging bei der Kreisleitstelle der Notruf ein. Ein Smart brennt vor einem Gebäude am Heckenrosenweg. Der Löschzug Wache, unterstützt durch eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte, wurden alarmiert und machten sich auf den Weg zur Platte Heide.
Vor Ort angekommen stellte sich heraus, dass der Smart so nah am Gebäude steht, dass der Brand bereits auf das Dach übergegriffen hat. Daraufhin erhöhte der Einsatzleiter das Stichwort auf F1 – Brand am Gebäude. Dadurch wurde der gesamte Löschzug Mitte alarmiert und weitere Kräfte machten sich auf den Weg.
Der erste Löschangriff brachte schnell Erfolg, der Angriffsgtrupp konnte unter schwerem Atemschutz die Ausbreitung auf das Gebäude umgehend stoppen und löschte danach das Fahrzeug ab. Da der Wagen sehr nah vor der Garage stand und dadurch das Doppelflügeltor nicht zu öffnen war, zogen die Einsatzkräfte kurzerhand mit dem Mehrzweckzug den Smart nach hinten und konnten dadurch den Raum dahinter kontrollieren. Dieser war glücklicherweise „nur“ verraucht.
Zum Abschluss wurden noch Teile des Dachüberstandes aufgesägt um sicherzugehen, dass der Brand hier nicht übergegriffen hat. Dies war nicht der Fall und so konnte die Feuerwehr gegen 23:30 den Einsatzort verlassen.
Im Einsatz waren 25 Kräfte der Feuerwehr, der Heckenrosenweg war für die Einsatzdauer komplett gesperrt.
von Stefan Deitel | Mrz. 23, 2024 | Einsatzberichte
Mit über 100 Einsatzkräften rückten die Feuerwehr Menden, Polizei
und der Rettungsdienst aus verschiedenen Städten am Freitagabend zu einem
Brandeinsatz in Menden-Bösperde aus. Über den Notruf wurden explosionsartige
Geräusche und Feuer in einem Mehrfamilienhaus gemeldet, mehrere Personen sollten
verletzt und zum Teil noch im Gebäude sein.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung über den
Brand in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses, zudem wurden den eintreffenden
Feuerwehrleuten verletzte Personen entgegen getragen, die unmittelbar durch
Feuerwehr und Rettungsdienst versorgt wurden. Im Gebäude hielten sich keine
Personen mehr auf, der Brand selbst konnte schnell gelöscht werden. Insgesamt
wurden sieben Personen verletzt, eine davon schwebte zum Zeitpunkt des Einsatzes
schwerst brandverletzt in Lebensgefahr.
Unterstützung erhielten die 85 Feuerwehrleute aus Menden von Rettungswagen und
Notärzten aus Balve, Fröndenberg, Hemer, Iserlohn, dem Kreis Soest und dem
organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes sowie des Leitenden Notarztes des
Märkischen Kreises. Auch Kreisbrandmeister Michael Kling verschaffte sich vor
Ort ein Bild der Lage. Ein zunächst angeforderter Rettungshubschrauber konnte
aufgrund des schlechten Wetters nicht anfliegen, die Verletzten wurden auf
Krankenhäuser der Umgebung und in Dortmund verteilt. Gegen 1 Uhr konnten alle
Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte zurückkehren. Da das Wohnhaus aktuell
nicht mehr bewohnbar ist, kümmerte sich das Ordnungsamt um die Bewohner, die
letztlich alle bei Familienmitgliedern und Freunden unterkommen konnten.
von Christopher Reimann | Mrz. 19, 2024 | Einsatzberichte
In den vergangenen 24 Stunden rückte die Feuerwehr Menden zu drei Einsätzen aus.
Am Dienstagabend alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot der Feuerwehr Menden mit dem Stichwort „Person im Wasser“. Im Bereich der unteren Promenade konnte noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte eine hilflose Person aus der Hönne gerettet werden. Der Rettungsdienst versorgte die Patientin und transportierte sie in das Mendener Krankenhaus.
Ebenfalls am Dienstagabend, um kurz vor 23 Uhr, rückten die hautpamtliche Wachbereitschaft sowie die Löschgruppen Lendringsen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb aus. Die erste Erkundung in dem Objekt an der Fischkuhle bestätigte eine Verrauchung in einer Produktionshalle. Nach intensiver Suche konnte schlussendlich ein Stromausfall als Ursache ausgemacht werden. Durch diesen fiel die Absauganlage aus, sodass produktionsbedingte Dämpfe nicht nach Außen geführt wurden. Somit hatte die Brandmeldeanlage bestimmungsgemäß ausgelöst, die Feuerwehr brauchte jedoch nicht mehr tätig werden.
Am Mittwochnachmittag alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Menden erneut: In einem Wohnhaus am Uferweg in Schwitten war es zu einem Kellerbrand gekommen. Die Einsatzkräfte der Wache sowie der Löschgruppen Schwitten und Bösperde setzten einen Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung ein, der das Feuer schnell unter Kontrolle hatte.
Der Rettungsdienst versorgte eine Person mit leichten Verletzungen.
Nach knapp einer Stunde rückten alle Einsatzkräfte wieder ein.
von Stefan Deitel | Feb. 22, 2024 | Einsatzberichte
Brennt Lager stand am Donnerstagmittag auf dem Meldeempfänger der Kameraden der Löschzuge Wache und Mitte. Am Einsatzort angekommen wiesen uns die Mitarbeiter der Firma, die bereits alle das Gebäude verlassen hatten, sehr gut ein und so konnte die Brandbekämpfung zügig beginnen.
Von zwei Seiten wurde der Brand bekämpft und so konnte schnell „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.
Nach den Lüfungsmaßnahmen und der Kontrolle nach Glutnestern konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Im Einsatz waren ca. 30 Kameraden für eine Stunde.