Brandeinsatz fordert rund 100 Einsatzkräfte

Mit über 100 Einsatzkräften rückten die Feuerwehr Menden, Polizei
und der Rettungsdienst aus verschiedenen Städten am Freitagabend zu einem
Brandeinsatz in Menden-Bösperde aus. Über den Notruf wurden explosionsartige
Geräusche und Feuer in einem Mehrfamilienhaus gemeldet, mehrere Personen sollten
verletzt und zum Teil noch im Gebäude sein.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung über den
Brand in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses, zudem wurden den eintreffenden
Feuerwehrleuten verletzte Personen entgegen getragen, die unmittelbar durch
Feuerwehr und Rettungsdienst versorgt wurden. Im Gebäude hielten sich keine
Personen mehr auf, der Brand selbst konnte schnell gelöscht werden. Insgesamt
wurden sieben Personen verletzt, eine davon schwebte zum Zeitpunkt des Einsatzes
schwerst brandverletzt in Lebensgefahr.

Unterstützung erhielten die 85 Feuerwehrleute aus Menden von Rettungswagen und
Notärzten aus Balve, Fröndenberg, Hemer, Iserlohn, dem Kreis Soest und dem
organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes sowie des Leitenden Notarztes des
Märkischen Kreises. Auch Kreisbrandmeister Michael Kling verschaffte sich vor
Ort ein Bild der Lage. Ein zunächst angeforderter Rettungshubschrauber konnte
aufgrund des schlechten Wetters nicht anfliegen, die Verletzten wurden auf
Krankenhäuser der Umgebung und in Dortmund verteilt. Gegen 1 Uhr konnten alle
Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte zurückkehren. Da das Wohnhaus aktuell
nicht mehr bewohnbar ist, kümmerte sich das Ordnungsamt um die Bewohner, die
letztlich alle bei Familienmitgliedern und Freunden unterkommen konnten.

Brand in einem Firmengebäude am Donnerstag

Brennt Lager stand am Donnerstagmittag auf dem Meldeempfänger der Kameraden der Löschzuge Wache und Mitte. Am Einsatzort angekommen wiesen uns die Mitarbeiter der Firma, die bereits alle das Gebäude verlassen hatten, sehr gut ein und so konnte die Brandbekämpfung zügig beginnen.
Von zwei Seiten wurde der Brand bekämpft und so konnte schnell „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.
Nach den Lüfungsmaßnahmen und der Kontrolle nach Glutnestern konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Im Einsatz waren ca. 30 Kameraden für eine Stunde.

Brennender Gasofen sorgt für Feuerwehreinsatz

Am gestrigen Dienstabend wurde die Wehr zum zweiten Mal an diesem Abend zu einem Brandeinsatz gerufen. An der Werringser Straße war ein mobiler Gasofen in Brand geraten.
Die Bewohnerin des Hauses hatte noch selber versucht, das Feuer zu löschen, zog sich dabei vermutlich eine Rauchgasvergiftung zu und wurde zur Vorsicht ins Krankenhaus gebracht. Die Kameraden bekämpften den Brand mit einem C-Rohr unter Atemschutz, eine abströmende Gasflasche wurde ins Freie gebracht und gekühlt.
Im Einsatz waren ca. 35 Wehrleute der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Mitte. Die Werringser Straße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Brand im Gebäude am Grüner Weg

Am Mittwoch gegen 15:45 wurde die Wehr mit dem Stichwort „Brand im Gebäude“ zum Grüner Weg alarmiert. Dort war in der Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses ein Heizlüfter in Brand geraten. Die Bewohnerin, die bereits selber Löschversuche unternommen hatten, wurde aus dem Haus geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Sie konnte aber nach kurzer Untersuchung vor Ort verbleiben. Das Feuer selbst war schnell gelöscht. Danach entrauchten die rund 25 Einsatzkräfte das Gebäude und kontrollieren vorsorglich alle weiteren Wohnungen.
Hier wurden jedoch keine Verletzten mehr angetroffen und alle anderen Wohnungen waren rauchfrei.
Nach rund einer Stunde konnte der Grüner Weg wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Essen auf Herd löst Feuerwehreinsatz aus

Am heutigen Sonntag kam es in einem Wohngebäude auf der Platte Heide zu einem Feuerwehreinsatz, nachdem mehrere Rauchwarnmelder aufgrund eines Küchenbrandes im ersten Obergeschoss angeschlagen hatten. Die Feuerwehr wurde gegen 05 Uhr alarmiert und rückte mit etwa 30 Einsatzkräften der Löschzüge Wache und Mitte zum Einsatzort aus.

Nach Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass eine ältere Bewohnerin beim Kochen eingeschlafen war und die Rauchmelder durch die Rauchentwicklung aktiviert wurden. Die Dame hatte ihre Hörgeräte herausgenommen und daher den Alarm nicht wahrgenommen. Ein Angriffstrupp der Feuerwehr öffnete gewaltsam die Tür der betroffenen Wohnung und setzte zur Eindämmung des Rauches einen Rauchvorhang.

Die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise erlitt sie keine schwerwiegenden Verletzungen. Als Vorsichtsmaßnahme wurden zwei weitere Wohnungen im ersten Obergeschoss vorübergehend geräumt. Die Bewohner dieser Wohnungen konnten nach Abschluss der Lüftungs- und Sicherheitsmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Einsatz konnte durch das schnelle und effektive Eingreifen der Feuerwehr zügig beendet werden. Es gab keine weiteren Verletzten, und der Sachschaden blieb auf die betroffene Wohnung beschränkt. Der Sicherheitstrupp der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach Abschluss aller Maßnahmen abspannen.

Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung von Rauchwarnmeldern hin, die in diesem Fall frühzeitig auf die Gefahr aufmerksam gemacht und somit Schlimmeres verhindert haben. Für Menschen mit Hörgeräten gibt es hierzu so genannte Tieftöner, die im Falle eines Brandes durch ein dumpfes Brummen auf sich aufmerksam machen. Sie erinnert die Bürgerinnen und Bürger daran, regelmäßig die Funktionsfähigkeit ihrer Rauchmelder zu überprüfen.