PKW verunfallt zwischen Oesbern und Lendringsen

Ein PKW kam am Dienstagabend in einem Kurvenbereich auf der Wolfskuhle von der Fahrbahn ab und stürzte einen ca. vier Meter tiefen Abhang hinunter. Hier blieb das Fahrzeug auf der Seite liegen, sodass die leichtverletzte Fahrerin das Fahrzeug nicht mehr eigenständig verlassen konnte. Über den Notruf 112 kontaktierte sie die Rettungsleitstelle des Märkischen Kreises, welche daraufhin die Feuerwehr Menden sowie Polizei und Rettungsdienst alarmierte.
Auf Grund der Lage des verunfallten Fahrzeugs und der Dunkelheit war dieses von der Fahrbahn aus nicht zusehen – weder für vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer noch für die Rettungskräfte. Die Leitstelle blieb deshalb bis zum Eintreffen der Feuerwehr im telefonischen Kontakt zu der Fahrerin. So konnte diese mitteilen, wann sich die Einsatzkräfte in der Höhe der Unfallstelle befanden.
Die Fahrerin konnte dann zügig, über das Dachfenster, aus dem PKW befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Bereits nach kurzer Zeit rückten die meisten der 25 Einsatzkräfte der Wache und der Löschgruppen Lendringsen wieder ein. Der Rüstwagen verblieb bis zur Bergung des Unfallfahrzeugs vor Ort, um die Einsatzstelle auszuleuchten.

Kaminbrand in Lendringsen

Die Feuerwehr Menden musste am Samstagabend zu einem Kaminbrand in die Friedhofstraße in Lendringsen ausrücken. Bei Eintreffen schlugen Flammen aus dem Schornstein des dreigeschossigen Wohnhauses. Während im Inneren des Gebäudes der Kaminzug kontrolliert wurde, setzte eine weitere Einsatzkraft Kaminkehrerwerkzeug über den Korb der Drehleiter ein. Über eine Revisionsklappe im Keller konnte die losgeschlagene und glühende Asche entfernt werden. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, Flammen und Funkenflug wurden weniger. Ein ebenfalls vor Ort befindlicher Schornsteinfeger unterstützte die Maßnahmen der Feuerwehr.
Deutlich aufwändiger gestalteten sich die Nachlöscharbeiten im Bereich der Kaminabdeckung, hier hatten sich Glutnester unter den Schieferplatten gebildet. Diese mussten entfernt werden, damit die glimmenden Bereiche mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht werden konnten.

Der Löschzug der Feuerwache sowie die Löschgruppen Lendringsen und Oesbern beendeten ihren Einsatz nach fast drei Stunden.

 

Einsatzmeldung war Alarm in guter Absicht

Am Abend des 29.05. wurde der Feuerwehr Menden eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus an der Fischkuhle gemeldet. Aufgrund der hohen Anzahl an eventuell gefährdeten Personen wurden die Kameraden des LZ Wache sowie der Löschzug Lendringsen mit den Löschgruppen aus Lendringsen und Oesbern in den Einsatz geschickt.

Vor Ort konnte nach kurzer Erkundung festgestellt werden, dass einer der Mieter im Erdgeschoss auf seinem Balkon gegrillt hatte. Für den Anrufer war vermutlich die Quelle des Rauches nicht ersichtlich, so dass er sicherheitshalber die Feuerwehr dazu gerufen hatte.

Um auszuschließen, dass nicht eventuell doch eine der Wohnungen über dem Balkon vom Rauch betroffen war, wurden die Wohnungen von außen mit der Drehleiter kontrolliert. Nach ca. einer halben Stunde konnten die rund 30 Einsatzkräfte wieder einrücken.

Kaminbrand sorgt für Feuerwehreinsatz – keine Verletzten

In der Nacht des 02. Mai wurde die Feuerwehr Menden zu einem Kaminbrand in den Ortsteil Hüingsen alarmiert. Der offene Kaminofen war glücklicherweise nicht im Haus, sondern neben der Terrasse an das Haus angebaut.

Durch die schnelle Reaktion der Bewohner, die schnell merkten, das hier etwas nicht stimmt und die Feuerwehr alarmierten, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Dachgeschoss des Wohnhauses verhindert werden.

Die Einsatzkräfte konnten das Feuer relativ schnell ablöschen, die Glut im Inneren der Verkleidung war jedoch hartnäckig. Die gesamte Dämmung, bestehend aus Steinwolle, wurde entfernt und der Kamin von aussen gekühlt.

30 Kameraden des Löschzug Süd (Lendringsen und Oesbern) und der Löschzug der Hauptwache waren für ca. 2 Stunden vor Ort.

Während dieser Zeit mussten alle Bewohner sicherheitshalber das Haus verlassen, konnten aber nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Keine Verletzten bei Zimmerbrand

Zu einem Zimmerbrand wurde die Feuerwehr Menden mit den Einheiten der hauptamtlichen Wache und den Löschgruppen Lendringsen zum Bieberberg gerufen. Dort hatte sich Öl in einem Topf entzündet. Die Bewohner alarmierten die Feuerwehr und die Nachbarn und begaben sich umgehend ins Freie.

Der ersteintreffende Gruppenführer erkannte die Lage bei seiner Erkundung sofort und deckte den Topf mit einem Deckel ab. Das Feuer erlosch aufgrund von Sauerstoffmangel sofort.

Die Einsatzkräfte konnten anschließend die Wohnung durch Belüftung rauchfrei machen und die Wohnung dann an die Eigentümer übergeben.

Wie wichtig das richtige Vorgehen bei einem Fettbrand ist, hat sich hier einmal mehr gezeigt. Durch das Abdecken des Topfes konnte der Brand erfolgreich gelöscht und der Schaden möglichst klein gehalten werden.

Wir weisen nochmal ausdrücklich darauf hin, dass ein Fettbrand niemals mit Wasser gelöscht werden darf.

Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte für ca. 60 Minuten. Der Bieberberg war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.