Leicht verletzte Person nach Verkehrsunfall

Am Freitagmorgen ereignete sich auf der Gertrud-Bäumer-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW mit einem geparkten Fahrzeug kollidierte. In der Folge kippte der fahrende PKW auf die Seite, die darin befindliche Fahrerin konnte sich zunächst aus eigener Kraft nicht befreien.

Noch vor dem Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst, die mit dem Stichwort „Eingeklemmte Person“ alarmiert wurden, halfen Passanten der Fahrerin das Fahrzeug zu verlassen. Der Rettungsdienst versorgte die leicht verletzte Patientin und transportierte sie zur weiteren Diagnostik in ein Krankenhaus.

Die alarmierten ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen, während die hauptamtlichen Kollegen den Brandschutz sicherstellten, die Batterie abklemmten und das gekippte Fahrzeug wieder auf die Räder stellten.

Brand an der Fröndenberger Straße

Am Montagmorgen um kurz nach Acht kam die erste Alarmierung. In einer Firma an der Fröndenberger Straße ist ein Brand ausgebrochen. Alarmiert wurden die Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie des Löschzug Mitte.

Kurz nach Eintreffen der ersten Wehrleute wurde die Alarmstufe erhöht. Damit wurden auch die Löschgruppen Bösperde und Schwitten zum Einsatzort gerufen. Vor Ort wurde der Brand durch Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpft. Zeitgleich wurde über die Drehleiter das Dach kontrolliert. Der Brand selbst war relativ schnell unter Kontrolle und nach zwei Stunden konnte dann endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden.

Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Fröndenberger Straße. Im Einsatz waren ca. 50 Wehrleute.

Ersthelfer retten Person aus der Hönne

Die Kreisleitstelle alarmierte am Dienstagabend ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu einem Wasserrettungseinsatz in Menden. Ersten Meldungen nach wurde eine Person in der Hönne im Bereich der Bahnhofsbrücke gesichtet.
Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte retteten zwei Passanten die Person aus dem Wasser und leiteten eine Reanimation ein. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Behandlung des Patienten und transportierte ihn wenig später in ein Krankenhaus. Die Besatzung eines weiteren Rettungswagens betreute derweil zwei der Ersthelfer.
Die Feuerwehr leistete Tragehilfe. Ein Großteil der alarmierten ehrenamtlichen Kräfte brach den Einsatz noch auf der Anfahrt ab.

Alarmiert waren der Rettungsdienst, der Rüstzug der hauptamtlichen Wache sowie die Löschzüge Mitte und Nord der Freiwilligen Feuerwehr.

Unbekannter Stoff in einem Wohnhaus

Am Samstagnachmittag betraten zwei Polizeibeamte im Rahmen eines Einsatzes ein Wohnhaus an der Galbreite. Nachdem beide eine pulverartige Substanz entdeckten und über Atemwegsreizungen klagten, verließen sie das Gebäude umgehend und informierten die Feuerwehr.
Unter dem Stichwort „ABC1“ rückten zunächst der Rüstzug der hauptamtlichen Wache und der Löschzug Menden-Mitte sowie der Rettungsdienst aus. Der mit alarmierte Rettungsdienst untersuchte die Patienten, welche an der Einsatzstelle verbleiben konnten.
Da die unbekannte Substanz in einem Gebäude war und somit eine Ausbreitung weitestgehend ausgeschlossen werden konnte, sperrten die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei den Bereich zunächst großzügig ab und bauten einen Dekontaminationsplatz auf der Straße auf. Zur Analyse des Stoffs ließ der Einsatzleiter eine Spezialeinheit der Feuerwehr Dortmund alarmieren. Auf Grund der Anforderungen dieser Einheit rückten zudem auch weitere Spezialeinheiten aus Lendringsen und Herscheid an, der ASB stellte den Eigenschutz für die eingesetzten Einsatzkräfte.
Unter speziellen Schutzanzügen und Atemschutz konnte ein Trupp eine Probe nehmen, welche im mobilen Labor der Analytischen Task Force aus Dortmund untersucht und bestimmt werden konnte: Glücklicherweise handelte es sich um ungefährliches Calcium Magnesium Carbonat.
Die Patienten, welche bis dahin an der Einsatzstelle isoliert und betreut wurden, konnten daraufhin unverletzt entlassen werden.

Nach mehr als vier Stunden konnten die über 120 Einsatzkräfte mit ihren fast 30 Fahrzeugen die Einsatzmaßnahmen zurücknehmen und wieder einrücken. Für die Dauer des Einsatzes musste sowohl die Galbreite, als auch der Fußweg zwischen Bräukerweg und der Märkischen Straße gesperrt bleiben.

Fotos: Foto: Dennis Echtermann

Feuerwehr Menden unterstützt bei Großbrand in Iserlohn

Am Sonntagmorgen unterstützte unser aus verschiedenen Einheiten zusammengestellter überörtlicher Löschzug die Feuerwehr Iserlohn bei Nachlöscharbeiten. In der Nacht von Samstag auf Sonntag war es in unserer Nachbarstadt zum Großbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus gekommen. Gegen viertel vor 4 wurden bereits erste Kräfte mit zwei Fahrzeugen zur Betreuung von Patienten und Betroffenen alarmiert, kurz nach halb 9 dann der Löschzug. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde leider eine noch vermisste Person durch unsere Einsatzkräfte tot aufgefunden. Unser herzliches Beileid gilt den Angehörigen.

Gegen 14 Uhr konnten die Maßnahmen in Iserlohn beendet werden und der Löschzug kehrte nach Menden zurück. Aus Menden waren 25 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen vor Ort.