von Christopher Reimann | Okt. 20, 2021 | Einsatzberichte
Ein Carport, der zu einem unbewohnten Gebäude gehört, war am Mittwochabend in der Carl-Benz-Straße in Brand geraten. Die um 20:48 Uhr alarmierte Feuerwehr Menden setzte zwei Atemschutztrupps mit je einem Strahlrohr ein und hatte die brennende Holzkonstruktion schnell abgelöscht.
Im Einsatz befanden sich die Löschzüge Wache und Mitte, der Rettungsdienst sowie die Polizei.
von Christopher Reimann | Apr. 5, 2021 | Einsatzberichte
Zu einem brennenden PKW, der an einem Firmengebäude stehen sollte, wurde die Feuerwehr Menden am Montagabend um 18 Uhr alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte in der Horlecke eintrafen stellten sie fest, dass der PKW unter einem Vordach stand, die Kunststofffassade und das Dach waren bereits durchgebrannt und der Brand drohte auf das unmittelbar angrenzende Firmengebäude überzugreifen. Unter anderem mittels Sirene ließ der Einsatzleiter daher weitere Einsatzkräfte alarmieren.
Während ein Atemschutztrupp begann, den brennenden PKW zu löschen, drang ein weiterer Trupp in das Gebäude vor, um eine Ausbreitung in das Innere zu verhindern. Die eingeleiteten Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, durch den Einsatz von Schaummittel konnte der PKW-Brand unter Kontrolle gebracht werden. Aufwendiger waren hingegen die Nachlöscharbeiten am Gebäude: Die Flammen hatten sich in die Zwischendecke des Dachbereichs gefressen, diese musste geöffnet werden, um alle Glutnester erreichen zu können.
Der Rettungsdienst versorgte derweil eine Person, die sich Verbrennungen an den Händen zugezogen hatte.
Nach rund eineinhalb Stunden beendeten die rund 50 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Mitte, des Rettungsdienstes und der Polizei ihren Einsatz in der Horlecke.
von Christopher Reimann | Jun. 27, 2020 | Einsatzberichte
Die Feuerwehr Menden musste am Samstagabend um 20:53 Uhr in den Ortsteil Platte-Heide ausrücken. Im Keller eines Wohnhauses war es zu einem Brand gekommen, eine Person wurde leichtverletzt, das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar.
Als die Feuerwehr an dem Wohnhaus in der Hermann-Löns-Straße eintraf, hatten bereits alle Personen das Gebäude verlassen. Aus einem Kellerfenster schlugen Flammen, aus weiteren Kellerfenstern und teilweise aus Fenstern in den darüber liegenden Geschossen war eine Rauchentwicklung erkennbar. Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im Keller eingesetzt. Weitere Einsatzkräfte durchsuchten das Gebäude und öffneten Fenster in den Obergeschossen, um das Abziehen der Brandgase zu ermöglichen. Bereits nach kurzer Zeit meldeten die Trupps „Feuer unter Kontrolle!“, die weiteren Nachlösch- und Aufräumarbeiten liefen bis etwa 22 Uhr.
Eine Person hatte Brandrauch eingeatmet, der Rettungsdienst behandelte den Patienten vor Ort und führte ihn einem Krankenhaus zu.
Das Wohnhaus ist bis auf weiteres nicht bewohnbar, die Betroffenen kommen zunächst bei Bekannten unter.
Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde auch das unmittelbar angebaute Nachbargebäude geräumt, durch offenstehende Fenster war es hier zu einer leichten Verrauchung gekommen. Ein bleibender Schaden war nicht zu verzeichnen.
Die ebenfalls alarmierten Stadtwerke schalteten vorsichtshalber die Gas-, Strom- und Wasserzufuhr zum Gebäude ab.
Die Feuerwehr Menden war mit knapp 40 Einsatzkräften der Löschzüge Feuerwache und Mitte sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Die Polizei leitete im Anschluss die Ermittlungen zur Brandursache ein.
von Christopher Reimann | Apr. 15, 2020 | Einsatzberichte
Am Mittwochabend musste die Feuerwehr Menden zu zwei Flächenbränden ausrücken:
Die erste Alarmierung erfolgte um 17:55 Uhr und rief die Einsatzkräfte zum Abtissenkamp nach Bösperde. Auf ca. 1500 qm war hier Gestrüpp abgebrannt, beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es noch an den Rändern des betroffenen Bereichs. Mit zwei C- und einem D-Rohr war das Feuer schnell unter Kontrolle, die Löschwasserversorgung wurde durch die Tanks der Feuerwehrfahrzeuge sichergestellt.
Noch während des laufenden Einsatzes, um 18:23 Uhr, erfolgte eine weitere Alarmierung. An der Max-Eyth-Straße brannte eine Wiese an den Gleisen der Deutschen Bahn. Auch hier war der Brand schnell unter Kontrolle, betroffen waren etwa 30 qm.
Im Einsatz befanden sich die hauptamtliche Wache sowie die Löschgruppen Bösperde und der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr.
von Christopher Reimann | Feb. 12, 2020 | Einsatzberichte
Am späten Donnerstagabend wurde der Leitstelle eine brennende Galvanik an der Max-Eyth-Straße gemeldet, auf Grund des Gefahrenpotenzials eines solchen Betriebes wurden zahlreiche Einsatzkräfte, unter anderem mittels Sirene, alarmiert. Vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden: Die eigentlichen Galvanikbecken waren nicht betroffen. Im Bereich einer Produktionslinie brannte eine Abzuganlage. Mit zwei Trupps unter Atemschutz hatte die Feuerwehr die Lage schnell unter Kontrolle.
Ein Mitarbeiter wurde durch den Rettungsdienst versorgt und vorsorglich für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Nach gut einer Stunde konnten die Einheiten wieder einrücken.
Für Betriebe mit einem erhöhten Gefahrenpotenzial, wie es z.B. eine große Galvanik ist, hinterlegt die Feuerwehr im Vorfeld eine Sonder-Alarm- und Ausrückeordnung. In dieser wird festgelegt, dass zusätzliches Material und Personal benötigt wird, sollte es zu einem Störfall kommen. Im gestrigen Fall bedeutete dies: Einsatz für die örtlich zuständigen Löschzüge Wache und Mitte, zusätzlich kamen Einsatzkräfte der Löschgruppen Schwitten und Bösperde hinzu – in Summe etwas mehr als 70 Feuerwehrleute.