Ölspur in der Stadt

Durch einen technischen Defekt verlor am Freitagvormittag ein PKW eine große Menge Öl. Die Ölspur begann auf der Bodelschwinghstraße und führte auf einer Länge von mehr als einem Kilometer über die Walramstraße bis zum Parkplatz am Schlachthof. Die Feuerwehr erkundete zunächst die Ausbreitung, anschließend wurden gezielt weitere Kräfte alarmiert sowie ein Spezialunternehmen zur Reinigung der Fahrbahn hinzugerufen.

Die Feuerwehrleute streuten die Ölspur mit Bindemittel ab und stellten Warnschilder auf. Nach rund 3 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Feuerwehr rettet Bewohnerin aus brennendem Gebäude

Am Montagabend meldeten Anwohner einen Brand in einem Gebäude am Dreischer Kamp im Ortsteil Schwitten. Bereits von weitem konnten die auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Beim Eintreffen schlugen Flammen aus einem Fenster des Einfamilienhauses. Anwohner gaben an, dass sich noch zwei Personen und ein Hund in dem Gebäude aufhalten sollen. Durch mehrere Zugänge setzte die Feuerwehr Menden daher gleich fünf Atemschutztrupps zur Personensuche ein, zeitgleich wurde auch ein Löschangriff eingeleitet. In dem vollständig verqualmten Gebäude konnte schließlich eine Person im Bereich des Kellers aufgefunden und ins Freie gebracht werden. Mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert.

Während der Personensuche stürzte ein Feuerwehrmann von dem Dach einer Garage und verletzte sich dabei am Arm. Er und sein Truppmitglied wurden ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert, dieses konnten beide, nach ambulanter Behandlung, am gleichen Abend wieder verlassen.

Die weitere Personensuche verlief ohne Ergebnis, auch nachdem der Rauch abgezogen war konnte keine weitere Person im Gebäude gefunden werden. Der vermisste Hund war indes von selbst ins Freie geflüchtet und kam unverletzt zur weiteren Betreuung bei Nachbarn unter.

Noch während der Suche nach versteckten Brandnestern bildeten sich im Dachbereich erneut Flammen, sodass die Brandbekämpfung von außen und innen wieder aufgenommen werden musste. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da sich das Feuer in die Zwischendecken gefressen hatte. Diese mussten mühsam, teils unter dem Einsatz von Kettensägen, geöffnet werden, um an die Glutnester zu gelangen. Gegen Mitternacht konnte ein Großteil der Kräfte die Einsatzstelle verlassen, eine Brandwache verblieb bis zum Morgen.

Rund 90 Einsatzkräfte der Löschzüge Nord (Schwitten, Bösperde und Halingen) und Mitte sowie des Rettungsdienstes befanden sich in Schwitten im Einsatz. Die nächtliche Brandwache übernahm die Löschgruppe Oesbern.
Die hauptamtliche Wache befand sich zum Zeitpunkt der Alarmierung, um 18:44 Uhr bereits in einem Einsatz in Lendringsen. Ersten Meldungen nach sollte hier ein Gleitschirmflieger in einer Hochspannungsleitung hängen. Dieser Einsatz entpuppte sich als Fehlalarm.

Während des laufenden Einsatzes in Schwitten löste zudem gegen 22:18 Uhr die Brandmeldeanlage eines Betriebes auf Platte-Heide aus. Die hauptamtliche Wache, freie Kräfte des Löschzuges Mitte und die Löschgruppen Lendringsen löschten hier eine brennende Heizungsanlage. Dazu musste diese teilweise demontiert werden. Ein größerer Schaden blieb aus, verletzt wurde niemand.

Großbrand

Gegen kurz vor 6 Uhr am frühen Samstagmorgen riefen Meldeempfänger und Sirenen den Löschzug der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache Menden sowie den Löschzug Menden-Mitte in das Industriegebiet Horlecke. Der Leitstelle waren Feuer und Rauch, die aus den Gebäuden eines Produktionsbetriebes schlagen sollten, gemeldet worden. Das Ausmaß des Feuers zeigte sich den anrückenden Kräften schon auf der Anfahrt: Rauch und Flammen schlugen weit sichtbar aus den Dächern der Betriebshallen.

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Flächenbrand am Galbusch

Nach einigen kleineren Flächen- und Gebüsch-Bränden in den vergangenen Tagen wurden der Löschzug der Feuer- und Rettunsgwache und eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte am späten Samstagabend erneut zu einem Flächenbrand am Galbusch gerufen. Dort war ein Grünabfallhaufen in Brand geraten. Nach ersten Löschmaßnahmen wurde entschieden, den Haufen auseinander zu ziehen, um alle Brandstellen erreichen und löschen zu können. Zudem wurde Schaum als Löschmittel eingesetzt, dieser trennt das Brandgut von der Umgebungsluft und entzieht somit den Sauerstoff für den Verbrennungsvorgang.. (mehr …)