Feuerwehr befreit Fahrer aus Unfallfahrzeug

Auf dem Bräukerweg kam es am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages zu einem schweren Verkehrsunfall. Im Ortsteil Ostsümmern war ein Fahrer mit seinem PKW von der Straße abgekommen und mit einem Baum kollidiert.

Als die um 09:39 Uhr alarmierte Feuerwehr Menden an der Unfallstelle eintraf, versorgte ein Ersthelfer den verletzten Fahrer, der Rettungsdienst übernahm umgehend die Versorgung. Da der beschädigte PKW in einem Straßengraben zum Stehen kam, sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug zunächst gegen weiteres Abrutschen. Erst im Anschluss setzten die Feuerwehrleute technisches Gerät ein, um einen geeigneten Zugang zu schaffen. Glücklicherweise war der Fahrer nicht eingeklemmt und konnte zügig aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Auf Grund des Unfallhergangs musste der Notarzt von schweren Verletzungen ausgehen, zur weiteren Behandlung wurde der Patient in ein Krankenhaus transportiert.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei blieb der Bräukerweg ca. zwei Stunden voll gesperrt.

Im Einsatz befanden sich 30 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte sowie des Rettungsdienstes.

Zimmerbrand in einem Wohnhaus

Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Menden rückten am Sonntagnachmittag mit zahlreichen Einsatzkräften zur nahegelegenen Gisbert-Kranz-Straße aus. In einem dortigen Wohnhaus war ein Zimmerbrand mit mehrfacher Menschenrettung gemeldet worden. Glücklicherweise hatten beim Eintreffen bereits alle Bewohner das Objekt eigenständig verlassen, sodass die Feuerwehr umgehend die Brandbekämpfung einleiten konnte. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer im Erdgeschoss mit einem C-Rohr ab und verhinderte eine weitere Brandausbreitung auf das Gebäude.
Bereits nach kurzer Zeit meldete der Einsatzleiter „Feuer aus!“.
Nach den Entrauchungsmaßnahmen mit einem Lüfter beendete die Feuerwehr den Einsatz und rückte ein.

Der Rettungsdienst betreute einen Bewohner des Hauses, ein Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig.
Das Wohngebäude ist für die kommende Nacht unbewohnbar, die Bewohner kamen in einem Hotel unter.

Die Feuerwehr war mit dem Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst vor Ort.

Hobbywerkstatt brennt vollständig aus

Am gestrigen Mittwoch um 23:45 meldete eine Nachbarin den Brand einer Garage am Schwitter Weg.
Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr stellten bereits auf der Anfahrt eine massive Rauchentwicklung fest und erhöhten nach Ankunft am Einsatzort umgehend die Alarmstufe, sodass weitere Kräfte alarmiert wurden.
Nach einer ersten Erkundung wurden die Kräfte aufgeteilt. Der Hauptangriff lief über den Schwitter Weg über den Innenhof, die Drehleiter und ein Löschfahrzeug fuhren auf die Rückseite und bauten von dort einen Angriff über die Drehleiter auf.
Zwischenzeitlich wurde das Ordnungsamt zur Einsatzstelle alarmiert, um die insgesamt 19 Bewohner und Nachbarn in der Wilhelmshöhe zu betreuen.
Nachdem Atemschutztrupps die Brandbekämpfung unter Atemschutz begonnen hatten, zeigte sich relativ schnell ein Löscherfolg. In der Halle befindliche Fahrzeuge wurden, sofern möglich aus der Halle geschoben.
Um den Brand vollständig abzulöschen kam dann im weiteren Verlauf Löschschaum zum Einsatz, ein Kamerad wurde auf dem Dach mittels der Drehleiter durch ein entsprechendes Absturzsicherungssystem gesichert und brachte in die Dachkonstruktion so genannte Fognails ein. Hierbei handelt es sich um dünne Löschlanzen, die in das Objekt eingeschlagen werden und dort einen feinen Wassernebel versprühen.
Aufgrund der hohen körperlichen Anforderungen war ein Kamerad kurzzeitig kollabiert, er konnte den Einsatz aber nach einer kurzen Pause fortsetzen.
Gegen 3 Uhr konnte dann Feuer und Kontrolle gemeldet werden und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden.
Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie des Löschzuges Mitte im Einsatz. Der Schwitter Weg war voll gesperrt.

Mehrere Menschen aus Wohnhaus gerettet

Mehrere Menschen musste die Feuerwehr Menden in der Nacht auf Sonntag im Ortsteil Lahrfeld retten: In einem Mehrfamilienhaus war es zu einem Brand in einer Wohnung gekommen, durch die starke Rauchausbreitung waren einige Bewohner in ihren Wohnungen eingeschlossen und konnten diese nicht mehr verlassen.

Gegen 3.45 Uhr in der Früh alarmierte die Kreisleitstelle zunächst den Löschzug der Feuer- und Rettungswache sowie eine Einheit des Löschzuges Menden-Mitte in die Straße Ob dem Lahrtal. Aufgrund mehrerer Notrufe der Bewohner wurde die Alarmstufe noch auf der Anfahrt erhöht und mit dem Stichwort „mehrfache Menschenrettung“ der gesamte Zug Mitte und zusätzlich die Löschgruppe Schwitten alarmiert.

Über tragbare Leitern und durch das verrauchte Treppenhaus wurden sechs Bewohner durch die Feuerwehr gerettet, alle weiteren konnten das Haus selbstständig verlassen. Der ebenfalls hinzugerufene Notarzt sichtete alle Personen und übernahm gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Betreuung der Bewohner. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, mit Ausnahme der Brandwohnung konnten alle anderen Wohnungen nach dem Einsatz weitergenutzt werden. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, die Straße Ob dem Lahrtal war bis Ende des Einsatzes gegen 6 Uhr voll gesperrt.

 

Dachstuhlbrand in der Schlesienstraße

Eine vermisste Person kann nur tot geborgen werden,
50 Wehrleute sind für ca. sechs Stunden im Einsatz

Am heutigen Dienstag wurde der Feuerwehr gegen 5:45 Uhr ein Brand gemeldet. Laut der Bewohnerin des Hauses soll es im Dach brennen und ihr Sohn sei nicht auffindbar.

Die Löschzüge Wache und Mitte trafen kurz darauf an der Schlesienstraße ein. Aus dem Dachbereich rauchte es stark, ein Trupp unter Atemschutz machte sich umgehend fertig und betrat das Haus. Währenddessen zündete der Bereich im Dach durch und der Trupp musste die Innenbrandbekämpfung auf den vorderen Teil begrenzen, da aufgrund der starken Hitze ein weiteres Vorgehen nicht möglich war.

Zeitgleich wurde ein Angriff über die Drehleiter aufgebaut und ein weiterer Atemschutztrupp begann von außen mit den Löscharbeiten. Zwischenzeitlich war ein Teil des Daches eingestürzt, sodass ein Teil der Wärme und des Rauches abziehen konnte. Der vorgehende Angriffstrupp konnte nun weiter zum Brandherd vordringen. Dabei wurde der Bewohner des Hauses entdeckt, für den jedoch jede Hilfe zu spät kam.
Unterdessen wurden die Löschgruppen Bösperde nachalarmiert und unterstützten an der Einsatzstelle.

Nach der intensiven Brandbekämpfung und der weiteren Nachkontrolle mithilfe der Drehleiter konnte der Verstorbene geborgen werden. Während des kompletten Einsatzes war die Schlesienstraße für den Verkehr voll gesperrt.