Verkehrsunfall mit einer verletzten Person

Am 23. Dezember 2024 um 23:15 Uhr wurde der Rüstzug der Wache sowie die Löschgruppen Lendringsen zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Eine verletzte Person wurde durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt.

Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und trennten die Batterien der beteiligten Fahrzeuge, um mögliche Gefahren zu minimieren.

Zwei Kameraden der Löschgruppen Lendringsen waren bereits auf dem Weg zum Gerätehaus und trafen als Erste an der Unfallstelle ein. Sie leiteten erste Maßnahmen ein, bis die restlichen Einheiten eintrafen.

Brennender Gasgrill sorgt für Feuerwehreinsatz

Ein brennender Gasgrill wurde der Kreisleitstelle per Notruf am Sonntag gegen 17:25 gemeldet. In einem Garten im Ortsteil Lendringsen. Der Grill stand auf einer Terasse an einer Holzpalisade. Da das Feuer den Brennraum bereits verlassen hatte, konnte sich der Brand auf die Palisade ausdehnen. Der Besitzer des Grills hatte mit seinem Gartenschlauch bereits erste Löschversuche unternommen.
Die Kameraden der hauptamtlichen Wache und der Löschgruppen Lendringsen unternahmen Nachlöscharbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz. Die Gasflasche wurde aus dem Grill entfernt und gekühlt, die Temperatur wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert.
Nach ca. 15 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Bereits gestern war die Feuerwehr zu einem Brand am Gebäude nach Bösperde gerufen worden. Noch vor dem Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Bewohner den Brand gelöscht, sodass die Wehrleute nur noch Nachlöscharbeiten zu erledigen hatten. Nach einer Kontrolle des Bereiches sowie nach einer kurzen Belüftung des Gebäudes rückten die Kameraden wieder ein.

Anwohner löschen Heckenbrand und verhindern Schlimmeres

Am Donnerstagabend kam es im Ortsteil Hüingsen zu einem Heckenbrand. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit den Einheiten der hauptamtlichen Wache sowie den Löschgruppen Lendringsen aus.

Anwohner hatten mit drei Gartenschläuchen hier bereits ganze Arbeit geleistet und das Feuer weitestgehend abgelöscht, dabei haben Sie auch das direkt an der Hecke stehende Fahrzeug geschützt und somit größeren Schaden verhindert. Doch am Wichtigsten, keine der Personen hat sich verletzt. Das Verhalten der Anwohner möchten wir hier ausdrücklich loben und hervorheben. Durch Zivilcourage kann man eine Menge erreichen. Ergänzend sei noch zu erwähnen das Wolfgang Exler, Mitglieder der Notfallseelsorge und als solcher kürzlich noch zum Feuerwehrmann befördert, ebenso das Feuer mit bekämpft hat.

Der Angriffstrupp musste unter schwerem Atemschutz noch Glutnester ablöschen und kontrollierte zeitgleich mit der Wärmebildkamera den Bereich.

Wir möchten in diesem Zusammenhang erneut darauf hinweisen, dass das Entfernen von Unkraut nicht mit einem Brenner erfolgen sollte. Die davon ausgehende Gefahr ist sehr groß und die möglicherweise entstehenden Schäden stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Anbau brennt in voller Ausdehnung

Anwohner meldeten am heutigen Sonntag um 11:00 Uhr ein Feuer an einem Haus in der Kuckuckstraße in Lendringsen. Der Disponent der Leitstelle alarmierte daraufhin den Löschzug Wache sowie die Löschgruppen Lendringsen. Bereits auf der Anfahrt konnte man eine schwarz Rauchsäule sehen.

Direkt nach der Ankunft wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Riegelstellung zum Wohnhaus eingesetzt. Parallel brachten Einsatzkräfte gemeinsam mit dem Hausbewohner aus der Garage noch diverse Gasflaschen ins Freie.

Die Brandbekämpfung zeigte schnell Wirkung, das Feuer war zügig gelöscht.

Ein Trupp wurde im Haus eingesetzt um sicherzustellen, dass das Feuer nicht auf das Dach oder sonstige Gebäudeteile übergegriffen hat. Dies war nicht der Fall und so beschränkten sich die Einsatzkräfte darauf, den Anbau leer zu räumen und den Brand vollständig zu löschen. Die 40 eingesetzten Kräfte konnten nach rund einer Stunde „Feuer aus“ melden und die Einsatzstelle verlassen.

Schwerer Verkehrsunfall in Oberrödinghausen – Drohne verhindert Landung des Rettungshubschraubers

Am Mittwochabend ereignete sich auf der Hönnetalstraße in Oberrödinghausen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW frontal kollidierten. Die Insassen der Fahrzeuge wurden dabei zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Feuerwehr und Rettungsdienst wurden um 20:18 Uhr alarmiert. Aufgrund der hohen Anzahl an verletzten Personen entsandte die Leitstelle initial vier Rettungswagen, zwei Notärzte sowie den leitenden Notarzt des Märkischen Kreises.
Insgesamt versorgten die Rettungskräfte fünf Patienten, von denen einer lebensgefährlich, einer schwer und drei mittelschwer verletzt waren. Der lebensgefährlich Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Dortmund geflogen, die übrigen Patienten transportierten Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser.

Die Feuerwehr unterstützte bei den Rettungsmaßnahmen, stellte den Brandschutz sicher und richtete einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“ ein.

Während sich der Rettungshubschrauber im Landeanflug befand, stellten Einsatzkräfte eine direkt über der Einsatzstelle fliegende Drohne fest. Über Funk wurde unmittelbar der Pilot des Hubschraubers informiert, der sich in der Folge aus Sicherheitsgründen gegen eine Landung an der Einsatzstelle entschied. Stattdessen landete er an der sechs Kilometer entfernten Feuerwache am Ziegelbrand. Der schwerstverletzte Patient musste zur Übergabe mit einem Rettungswagen dorthin transportiert werden. Die Rettungsmaßnahmen haben sich dadurch stark verzögert.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Unfallstellen und Einsatzorte nicht mit Drohnen überflogen werden dürfen.

Im Einsatz befanden sich fast 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Die Feuerwehr war mit dem Rüstzug der Wache sowie den Löschgruppen Lendringsen vor Ort.
Neben Mendener Rettungsdiensteinheiten kam weitere Unterstützung aus den Nachbarstädten und Kreisen. Insgesamt fünf Rettungswagen, drei Notärzte, der leitende Notarzt und der Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“.