Feuerwehr Menden unterstützt bei Waldbrand in Altena

Am Donnerstagnachmittag brach in Altena erneut ein großer Waldbrand aus. Auf einer Fläche von etwa zwei Fussballfeldern fraßen sich die Flammen durch Bäume und Buschwerk. Die örtliche Einsatzleitung forderte schnell Unterstützung aus Nachbargemeinden an, da eine aufwendige Wasserversorgung installiert werden musste. Über mehrere Kilometer wurden Schläuche verlegt und wo das nicht reichte mussten Tanklöschfahrzeuge mit einem Pendelverkehr die Versorgung aufrechterhalten. Ebenfalls sehr kräftezehrend stellten sich die eigentlichen Löschmaßnahmen da: Die betroffene Fläche befand sich in einem steilen Hang. Bei den derzeitigen Temperaturen mussten die Einsatzkräfte daher zügig ausgetauscht werden. Gegen 20:30 Uhr wurden daher mehrere Einheiten der Feuerwehr Menden alarmiert, um sich auf den Weg nach Altena zu machen. Um kurz nach neun rollten dann 6 Fahrzeuge mit 44 Feuerwehrleuten vom Hof der Feuerwache am Ziegelbrand.

Vor Ort übernahmen die Mendener einen Einsatzabschnitt mitten im Brandgebiet. Am Ende eines 1,5 km langen Waldweges mussten die ganze Nacht über Glutnester und teilweise auch wieder brennende Bäume und Büsche abgelöscht werden. Auf Grund der schwierigen Topografie und der Dunkelheit konnte dies fast nur ausschließlich von dem Waldweg aus geschehen. Ein Einsatz unmittelbar im Hang wäre zu gefährlich gewesen. Nach der Ablösung konnten die völlig erschöpften Feuerwehrleute aus Halingen, Oesbern, Bösperde und Mitte gegen 05:30 Uhr wieder den Heimweg antreten.

Stand 27.07.18; 15 Uhr: Der Einsatz in Altena läuft derweil weiter, mittlerweile unterstützen Kräfte aus dem gesamten Märkischen Kreis sowie den benachbarten Kreisgebieten. Blindgänger im Waldboden, welche wegen der großen Hitze nun explodieren können, erschweren die Löschmaßnahem zusätzlich.

 

Großbrand

Gegen kurz vor 6 Uhr am frühen Samstagmorgen riefen Meldeempfänger und Sirenen den Löschzug der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache Menden sowie den Löschzug Menden-Mitte in das Industriegebiet Horlecke. Der Leitstelle waren Feuer und Rauch, die aus den Gebäuden eines Produktionsbetriebes schlagen sollten, gemeldet worden. Das Ausmaß des Feuers zeigte sich den anrückenden Kräften schon auf der Anfahrt: Rauch und Flammen schlugen weit sichtbar aus den Dächern der Betriebshallen.

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MANV – Amok-Lage an einem Berufskolleg

Am Mittwochmittag informierte die Polizei die Kreisleitstelle in Lüdenscheid über eine mögliche Amok-Lage in einem Berufskolleg in Menden. Daraufhin begann ein Großeinsatz für den Rettungsdienst, unter dem Stichwort MANV (Massenanfall von Verletzten) wurden zahlreiche Rettungsmittel aus dem Märkischen Kreis und den angrenzenden Kreisgebieten zusammengezogen. (mehr …)