Verkehrsunfall: PKW auf Dach in Straßengraben

Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall – Personen eingeklemmt“ wurden der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache Menden sowie die Löschgruppen Schwitten und Bösperde am späten Sonntagabend nach Barge alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße 7 war ein PKW von der Straße abgekommen und auf dem Dach liegend im Straßengraben gelandet.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung von eingeklemmten Personen glücklicherweise nicht. Ersthelfer hatten bereits eine Person aus dem PKW gerettet und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Sie wurde notärztlich versorgt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Weitere Personen kamen nicht zu schaden. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und stellte den Brandschutz sicher.

Die B7 war für knapp eine Stunde zwischen Schwitten und Wimbern voll gesperrt. Im Einsatz waren rund 50 Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei.

 

Feuer in einem Einfamilienhaus

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten am frühen Freitagmorgen zu einem Brand in einem Wohnhaus aus. In dem alleinstehenden Einfamilienhaus in der Lehrer-Ebel-Straße stand ein Raum in Vollbrand, der Rest des Gebäudes war stark verraucht. Da auf Grund der Uhrzeit davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen im Brandobjekt aufhalten könnten, setzte die Feuerwehr umgehend mehrere Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.
Während der laufenden Einsatzmaßnahmen wurde eine Person in der angrenzenden Garage aufgefunden und umgehend an den Rettungsdienst übergeben. Trotz sofort eingeleiteter medizinischer Maßnahmen verstarb der Patient noch an der Einsatzstelle.

Nachdem weitere Trupps im Wohnhaus aufwendige Nachlöscharbeiten durchgeführt und über die Drehleiter einen Teil der Dachhaut geöffnet hatten, konnte im Morgengrauen „Feuer aus!“ gemeldet werden.

Auf Grund der enormen Hitze im Gebäude und der Ausbreitungsgefahr auf den Dachstuhl, wurden frühzeitig weitere Atemschutzgeräteträger hinzugezogen. So wurden, zusätzlich zu den erstalarmierten Einheiten aus Schwitten, Bösperde sowie der hauptamtlichen Wache, auch die Löschgruppe Halingen und eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte alarmiert.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.

Ein Großteil der insgesamt 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden beendete den Einsatz nach fast drei Stunden. Eine Brandwache verblieb noch einige Zeit an der Einsatzstelle.

Pressebericht der Polizei.

Brand an der Fröndenberger Straße

Am Montagmorgen um kurz nach Acht kam die erste Alarmierung. In einer Firma an der Fröndenberger Straße ist ein Brand ausgebrochen. Alarmiert wurden die Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie des Löschzug Mitte.

Kurz nach Eintreffen der ersten Wehrleute wurde die Alarmstufe erhöht. Damit wurden auch die Löschgruppen Bösperde und Schwitten zum Einsatzort gerufen. Vor Ort wurde der Brand durch Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpft. Zeitgleich wurde über die Drehleiter das Dach kontrolliert. Der Brand selbst war relativ schnell unter Kontrolle und nach zwei Stunden konnte dann endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden.

Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Fröndenberger Straße. Im Einsatz waren ca. 50 Wehrleute.

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Zu einem entstehenden Dachstuhlbrand rückte die Feuerwehr Menden am frühen Samstagabend nach Bösperde in die Holzer Heide aus. An einem Einfamilienhaus war es im Bereich der Giebelwand zu einem Feuer gekommen, dass sich unter der Dachhaut bereits auf die Dachkonstruktion ausgebreitet hatte.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren schnell zur Stelle und konnte durch Aufnehmen der Dachhaut und gezieltes Ablöschen die weitere Brandausbreitung verhindern.  Zur Brandbekämpfung kamen Atemschutztrupps über die Drehleiter und tragbare Leitern zum Einsatz. Ein weiterer Trupp kontrollierte den betroffenen Bereich von Innen.
Nach der Kontrolle mit einer Wärmebildkamera meldete der Einsatzleiter ca. 60 Minuten nach Alarmierung „Feuer aus!“.

Mit der ersten Alarmierung, um 17:22 Uhr, wurden zunächst die Löschgruppen Bösperde und Halingen sowie die hauptamtliche Wache alarmiert. Da das Ausmaß der Brandausbreitung zu Beginn unbekannt war und von einem erhöhten Personalbedarf ausgegangen werden musste, ließ der Einsatzleiter die Löschgruppe Schwitten nachalarmieren. Insgesamt befanden sich fast 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort.

Wohnungsbrand – Mehrfache Menschenrettung

Mehrere Menschen rettete die Feuerwehr Menden am späten Freitagabend im Ortsteil Schwitten. Kurz nach 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte an die Fröndenberger Straße alarmiert, dort brannte es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Da bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs der Feuerwehr Flammen aus Fenstern im Obergeschoss schlugen und sich noch mehrere Personen im Gebäude befanden, ließ der Einsatzleiter umgehend weitere Kräfte alarmieren und unter dem Stichwort „MANV 5 – Massenanfall an Verletzten“ auch Unterstützung für den Rettungsdienst aus Fröndenberg, Hemer, Wimbern und Iserlohn an die Fröndenberger Straße kommen.

Rund 70 Frauen und Männer der Feuerwache, der Löschgruppen Bösperde, Halingen und Schwitten sowie des Rettungsdienstes und der Polizei retteten im Verlauf des Einsatzes vier Personen über Leitern und mit Fluchthauben aus dem Gebäude und betreuten diese zunächst vor Ort. Zwei Bewohner des Hauses wurden vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus transportiert. Mit mehreren Trupps konnte das Feuer in der Brandwohnung nach kurzer Zeit gelöscht werden, zudem wurden zwei Ratten und zwei Spinnen gerettet und in die Obhut der Mendener Tierhilfe übergeben. Das Ordnungsamt Menden unterstützte bei der Betreuung der betroffenen Personen, der zunächst für die Unterbringung der betroffenen Bewohner angeforderte Rettungsbus der MVG konnte auf der Anfahrt wieder abbestellt werden. 

Für die Dauer des Einsatzes, der erst in den frühen Morgenstunden beendet werden konnte, waren die Fröndenberger Straße und der Bösperder Weg mehrere Stunden gesperrt.