Übung: Explosion auf einem Bauernhof

Explosion auf einem Bauernhof lautete das Alarmstichwort für den Löschzug Süd am vergangenen Freitag.

Der Löschzug Süd, bestehend aus den Löschgruppen Lendringsen sowie der Löschgruppe Oesbern, eilten umgehend zum gemeldeten Einsatzort, dem Steinhauser Weg in Oberrödinghausen.

Was zunächst nach einem realen Einsatz aussah, stellte sich nach kurzer Zeit als eine Alarmübung heraus. Bei der Alarmübung wird das Einsatzgeschehen unter realen Bedingungen geübt.

Die Befragung der Besitzer und Erkundung des Gebäudes ergab, dass nach einer Explosion in einer Scheune zwei Handwerker vermisst wurden und mehrere Gebäudeteile von dem Feuer betroffen waren.

Während der Angriffstrupp in die Scheune zur Personensuche vorging, wurde unterdessen eine Wasserversorgung aufgebaut. Die vermissten Personen wurden durch die beiden vorgehenden Trupps schnell gerettet.

Besonderheit bei dem Aufbau der Wasserversorgung war, dass die nächsten Hydranten ca. 100 und 200m von der Einsatzstelle entfernt waren. Mit dem Schlauchanhänger, welcher das Abrollen der Schläuche während der Fahrt ermöglicht, war diese Distanz allerdings kein Problem.

Durch die Unterstützung der Drehleiter von der Feuerwache konnte das Dach des hinteren Gebäudeteils gelöscht und gekühlt werden. Auch die übrigen Scheunen konnten durch die Vornahme von weiteren Strahlrohren abgelöscht werden.

Neben der Drehleiter waren auch alle Löschfahrzeuge sowie der ELW und der Schlauchanhänger des Löschzuges Süd im Einsatz. Mit einer Gesamtstärke von 33 freiwilligen und zwei hauptamtlichen Kräften konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden.

Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfall

Am Samstagnachmittag wurden gegen 15:30 Uhr die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Menden sowie der Löschgruppen Halingen und Bösperde zu einem Verkehrsunfall auf der Gruländer Straße gerufen. Gemeldet wurden mehrere verletzte Personen, mindestens eine Person sollte in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein. (mehr …)

Förderverein der Jugendfeuerwehr feiert 25-jähriges Jubiläum

Am vergangenen Samstag, den 09.09.2017, feierte der Förderverein der Jugendfeuerwehr Menden sein 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass lud der Vorstand zu einer Feierstunde in der Fahrzeughalle des Löschzuges Mitte ein. Georg Bode, erster Vorsitzender des Fördervereins, begrüßte besonders die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr, den 1. Beigeordneten der Stadt Sebastian Arlt und einen Teil des ehemaligen Vorstandes.

Im Jahr 1992 wurde der Förderverein unter anderem durch Jürgen Boike, der ebenfalls an der Feier teilnahm, gegründet. Was zu Beginn eine Art Elternfanclub war, bildete nach kurzer Zeit den Vorstand des Fördervereins der Jugendfeuerwehr Menden. Heute verkauft der Förderverein an den Tagen der offenen Tür der verschiedenen Löschzüge und –gruppen der Stadt Menden Süßigkeiten, Spielzeug sowie Rauchmelder, der Erlös geht zu 100% an die Jugendlichen. Neben den Uniformen und der Einrichtung des Jugendfeuerwehrraumes ermöglicht der Förderverein auch die jährlichen Ferienfreizeiten. In diesem Jahr unterstützte er die Fahrt nach Bayrischzell indem er einen großen Teil der Kosten übernahm.

 

Jugendfeuerwehr zu Gast in Bayern

Vom 23. – 30. Juli 17 hat die JF- Menden ihre diesjährige Ferienfreizeit in Bayrischzell (Bayern) verbracht.

Aufgrund des schlechten Wetters standen einige Indoor- Aktivitäten auf dem Programm.

Zunächst ging es am Montag in das Deutsche Museum nach München, mit einem anschließenden Stadtbummel.

Am nächsten Tag befanden sich die Jugendlichen in einer der größten Thermen Europas in Erding. Dabei gab es viele Wasserbecken und Rutschen zu entdecken.

Wegen des anhaltenden schlechten Wetters besuchte die JF am Mittwoch eine Lasertag Halle in Rosenheim.

Der Donnerstag bildete das Highlight der Ferienfreizeit. Die 22 Jugendlichen und acht Jugendgruppenleiter begaben sich schon früh morgens auf die Wandertour zum Wendelstein. Nach einigen anspruchsvollen Stunden hatten sie den 1838 m hohen Wendelstein bezwungen. Von diesem konnten sie die unvergessliche Aussicht in das Bayrische Alpenvorland genießen. Doch nach einigen Sonnenstunden holte sie der Regen wieder ein, der den Rückweg nicht als einfach gestaltete.

Am nächsten Tag blieb es dennoch sportlich. Die JF- Menden machte sich auf nach Österreich. Vorort stand Rafting- und Kajakfahren auf dem Programm. Dabei überquerten sie auf der Tiroler Ache die deutsch – österreichische Grenze. Der Tag wurde durch ein Lagerfeuer am Abend abgerundet.

Das schöne Wetter lockte die Teilnehmer der Ferienfreizeit am Samstag wieder in das Freie. Auf dem Bayrischen Höhenweg galt es etwa 850 Höhenmeter und 14 km zu bewältigen.

Nach abwechslungsreichen und anstrengenden Tagen hat die JF am vergangenen Sonntag die Heimreise angetreten.