Tödlicher Verkehrsunfall auf der Werler Straße

Am gestrigen Samstag gegen 10 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf der Werler Straße gemeldet. Ein Motorradfahrer war mit einem PKW zusammen gestoßen. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er trotz intensiver Bemühungen kurze Zeit später im Rettungswagen verstarb. Auch der angeforderte Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 8 konnte nicht mehr helfen.
Die Werler Straße war für die Rettungsmaßnahmen und die folgende Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und unterstützte bei der Unfallaufnahme.

Mehrere Menschen aus Wohnhaus gerettet

Mehrere Menschen musste die Feuerwehr Menden in der Nacht auf Sonntag im Ortsteil Lahrfeld retten: In einem Mehrfamilienhaus war es zu einem Brand in einer Wohnung gekommen, durch die starke Rauchausbreitung waren einige Bewohner in ihren Wohnungen eingeschlossen und konnten diese nicht mehr verlassen.

Gegen 3.45 Uhr in der Früh alarmierte die Kreisleitstelle zunächst den Löschzug der Feuer- und Rettungswache sowie eine Einheit des Löschzuges Menden-Mitte in die Straße Ob dem Lahrtal. Aufgrund mehrerer Notrufe der Bewohner wurde die Alarmstufe noch auf der Anfahrt erhöht und mit dem Stichwort „mehrfache Menschenrettung“ der gesamte Zug Mitte und zusätzlich die Löschgruppe Schwitten alarmiert.

Über tragbare Leitern und durch das verrauchte Treppenhaus wurden sechs Bewohner durch die Feuerwehr gerettet, alle weiteren konnten das Haus selbstständig verlassen. Der ebenfalls hinzugerufene Notarzt sichtete alle Personen und übernahm gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Betreuung der Bewohner. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, mit Ausnahme der Brandwohnung konnten alle anderen Wohnungen nach dem Einsatz weitergenutzt werden. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, die Straße Ob dem Lahrtal war bis Ende des Einsatzes gegen 6 Uhr voll gesperrt.

 

Sechs Patienten nach Verkehrsunfall

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten am frühen Samstagmorgen zu einem Verkehrsunfall auf der Westtangente aus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, die sich auf der B7 im Abschnitt zwischen Iserlohner Landstr. und dem Heimkerweg befand, waren vier Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Da sechs Personen rettungsdienstlich versorgt werden mussten, wurde das Einsatzstichwort auf MANV5 (Massenanfall von Verletzten) erhöht. Der Rettungsdienst aus den Städten Menden, Iserlohn, Hemer und Balve versorgte die Patienten. Zudem befanden sich auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, gestellt durch die Berufsfeuerwehr Iserlohn, sowie der Leitende Notarzt des Märkischen Kreises an der Einsatzstelle.

Die Feuerwehr unterstützte bei der Versorgung der Patienten, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab.

Kaminbrand in Lendringsen

Am heutigen Sonntag vormittag bemerkte die Kassiererin einer Tankstelle, dass aus einem Schornstein hinter der Tankstellengelände sehr starker schwarzer Rauch austrat. Sie alarmierte daraufhin die Feuerwehr.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung und die Kameraden des Löschzug Wache begannen damit, einen Löschangriff aufzubauen, um eventuelle Brände an umliegenden Gebäudeteilen oder Möbeln abzulöschen. Zeitgleich begann ein Trupp unter Atemschutz aus dem Korb der Drehleiter mit dem Kehren des Kamins. Der Ruß, der dadurch aus dem Kamin nach unten fiel, wurde aus der Revisionsklappe entnommen und so konnte nach kurzer Zeit die Rauchentwicklung massiv verringert werden. Auch die Temperatur im Kamin kühlte sich ab. Nach ca. einer Stunde konnte die Einsatzstelle an den Schornsteinfeger und den Inhaber des Gebäudes übergeben werden und die Feuerwehr rückte wieder ein.
Gegen Abend musste das Hilfeleistungslöschfahrzeug der hauptamtlichen Wache dann noch nach Oberrödinghausen ausrücken. Der Patient wurde nach einem Sturz von einer Leiter in ein Unfallklinikum geflogen.

Brennender Smart am Heckenrosenweg

Am gestrigen Sonntagabend um kurz nach 22 Uhr ging bei der Kreisleitstelle der Notruf ein. Ein Smart brennt vor einem Gebäude am Heckenrosenweg. Der Löschzug Wache, unterstützt durch eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte, wurden alarmiert und machten sich auf den Weg zur Platte Heide.

Vor Ort angekommen stellte sich heraus, dass der Smart so nah am Gebäude steht, dass der Brand bereits auf das Dach übergegriffen hat. Daraufhin erhöhte der Einsatzleiter das Stichwort auf F1 – Brand am Gebäude. Dadurch wurde der gesamte Löschzug Mitte alarmiert und weitere Kräfte machten sich auf den Weg.

Der erste Löschangriff brachte schnell Erfolg, der Angriffsgtrupp konnte unter schwerem Atemschutz die Ausbreitung auf das Gebäude umgehend stoppen und löschte danach das Fahrzeug ab. Da der Wagen sehr nah vor der Garage stand und dadurch das Doppelflügeltor nicht zu öffnen war, zogen die Einsatzkräfte kurzerhand mit dem Mehrzweckzug den Smart nach hinten und konnten dadurch den Raum dahinter kontrollieren. Dieser war glücklicherweise „nur“ verraucht.

Zum Abschluss wurden noch Teile des Dachüberstandes aufgesägt um sicherzugehen, dass der Brand hier nicht übergegriffen hat. Dies war nicht der Fall und so konnte die Feuerwehr gegen 23:30 den Einsatzort verlassen.

Im Einsatz waren 25 Kräfte der Feuerwehr, der Heckenrosenweg war für die Einsatzdauer komplett gesperrt.