Unfall mit Krad

Am Mittwochmorgen verunfallte auf der Gruländerstraße, kurz hinter dem Kreisverkehr, Fahrtrichtung Iserlohn, ein Kradfahrer. Auf Grund der ersten Meldungen wurde, neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst aus Menden, auch der Rettungshubschrauber „Christoph 8“ aus Lünen alarmiert.

An der Einsatzstelle wurde eine verletzte Person rettungsdienstlich behandelt und schließlich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.

Die Feuerwehr sicherte die Landestelle des Rettungshubschraubers ab und streute auslaufende Betriebsstoffe ab.

LKW fährt in den Graben

Auf der Gruländer Straße in Halingen kam gegen 15:00 Uhr ein LKW aus unbekannter Ursache von der Straße ab und fuhr in den Graben. Glücklicherweise wuchsen an dieser Stelle Bäume, die verhinderten, dass der LKW vollständig umkippte.

Der Fahrer war entgegen erster Meldungen nicht eingeklemmt und konnte das Fahrerhaus äußerlich unverletzt mithilfe der Feuerwehr verlassen. Er wurde trotzdem zur Kontrolle im RTW untersucht und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Rettung des Fahrers und das Abklemmen der Fahrzeugbatterie. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei und den Eigentümer des LKW übergeben, die sich nun um die Bergung kümmern.

Anschließend wird die Feuerwehr noch den Graben kontrollieren um sicherzustellen, dass keine Betriebsstoffe ausgetreten sind.

Die Gruländer Straße war für die Dauer des Feuerwehreinsatzes für ca. 45 min komplett gesperrt.

Im Einsatz waren der Löschzug Wache sowie die Löschgruppen Bösperde und Halingen mit ca. 20 Kameraden.

Sirenenalarm: Schwerer Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg

Am späten Montagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Menden zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Bräukerweg alarmiert. Ersten Meldungen nach sollten drei Personen in einem verunfallten PKW eingeklemmt sein, aus diesem Grund löste die Kreisleitstelle Sirenenalarm aus. Noch während sich die Einsatzkräfte auf der Fahrt zum Unfallort befanden, konnten Ersthelfer alle Insassen des PKW befreien, sodass sich der Rettungsdienst unmittelbar um die insgesamt fünf Verletzten kümmern konnte. Zur Unterstützung des Notarztes und der beiden Mendener Rettungswagen kamen auch je ein Rettungswagen aus Balve und Hemer zum Einsatz. Die erste Sichtung ergab: Drei Leichtverletzte und zwei Mittelschwerverletzte von denen vier Patienten in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden.

Die Einsatzkräfte des Rüstzuges der Feuerwache und des Löschzuges Mitte kümmerten sich derweil um den verunfallten PKW, welcher augenscheinlich mit einer Straßenlaterne kollidiert war und diese zu Boden riss. Der Kleinwagen selber schleuderte anschließend zurück auf die Straße, blieb hier auf der Seite liegen und sorgte für ein regelrechtes Trümmerfeld. Auslaufende Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgestreut, der Brandschutz sichergestellt sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Des Weiteren musste direkt zu Beginn der Bräukerweg für die Rettungsmaßnahmen gesperrt werden.

Die hinzugerufenen Stadtwerke Menden schalteten die noch leuchtende Laterne stromlos, bevor Feuerwehrleute diese mit einem Trennschleifer abtrennten. Um an die Fahrzeugbatterie zu gelangen wurde ein hydraulischer Spreizer eingesetzt, da sich die stark verformte Motorhaube nicht mehr öffnen ließ.

Insgesamt befanden sich 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 10 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und mehrere Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Der Bräukerweg blieb für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme der Polizei und die Aufräumarbeiten für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

 

Auffahrunfall mit 5 leichtverletzten

Am Montagnachmittag ereignete sich auf der Provinzialstraße zwischen den Ortsteilen Bösperde und Halingen ein Auffahrunfall. Bei dem Unfall, an dem drei PKW beteiligt waren, wurden fünf Insassen verletzt, darunter zwei Kinder. Der Rettungsdienst konnte glücklicherweise bei allen Patienten nur leichte Verletzungen feststellen. Die ebenfalls alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten den Rettungsdienst. Für die Dauer der Maßnahmen blieb die Provinzialstraße für etwa eine Stunde voll gesperrt.

Die Feuerwehr Menden war mit einem Löschfahrzeug, zwei Rettungswagen und dem Notarzt im Einsatz, die Feuerwehr Iserlohn entsendete ebenfalls einen Rettungswagen.

Auslaufendes Hydrauliköl und Unterstützung Rettungsdienst

In Oberrödinghausen riss sich am Donnerstagabend ein LKW den Hydrauliktank auf. Daraufhin flossen die 200 Liter aus und verteilten sich auf einer Fläche von ca. 100 m². Die hinzugerufene Feuerwehr konnte die Fläche mit Bindemittel eindeichen und somit eine weitere Ausbreitung verhindern. Ein Spezialunternehmen wurde hinzugerufen, welches die weiteren Maßnahmen übernahm. Nach über einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder abrücken.

Noch während des Einsatzes in Oberrödinghausen wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Menden zu einer Reanimation in den Ortsteil Platte-Heide alarmiert. Da sich die Einsatzstelle in einem Garten befand und die Dunkelheit eintrat, wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert, um die Einsatzstelle auszuleuchten und den Rettungsdienst zu unterstützen. Der Rettungsdienst verbachte den Patienten am Abend in ein Krankenhaus.