Brand in einem Firmengebäude am Donnerstag

Brennt Lager stand am Donnerstagmittag auf dem Meldeempfänger der Kameraden der Löschzuge Wache und Mitte. Am Einsatzort angekommen wiesen uns die Mitarbeiter der Firma, die bereits alle das Gebäude verlassen hatten, sehr gut ein und so konnte die Brandbekämpfung zügig beginnen.
Von zwei Seiten wurde der Brand bekämpft und so konnte schnell „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.
Nach den Lüfungsmaßnahmen und der Kontrolle nach Glutnestern konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Im Einsatz waren ca. 30 Kameraden für eine Stunde.

Verkehrsunfall: PKW auf Dach in Straßengraben

Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall – Personen eingeklemmt“ wurden der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache Menden sowie die Löschgruppen Schwitten und Bösperde am späten Sonntagabend nach Barge alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße 7 war ein PKW von der Straße abgekommen und auf dem Dach liegend im Straßengraben gelandet.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung von eingeklemmten Personen glücklicherweise nicht. Ersthelfer hatten bereits eine Person aus dem PKW gerettet und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Sie wurde notärztlich versorgt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Weitere Personen kamen nicht zu schaden. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und stellte den Brandschutz sicher.

Die B7 war für knapp eine Stunde zwischen Schwitten und Wimbern voll gesperrt. Im Einsatz waren rund 50 Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei.

 

Schwerer Verkehrsunfall in Oberrödinghausen – Drohne verhindert Landung des Rettungshubschraubers

Am Mittwochabend ereignete sich auf der Hönnetalstraße in Oberrödinghausen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW frontal kollidierten. Die Insassen der Fahrzeuge wurden dabei zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Feuerwehr und Rettungsdienst wurden um 20:18 Uhr alarmiert. Aufgrund der hohen Anzahl an verletzten Personen entsandte die Leitstelle initial vier Rettungswagen, zwei Notärzte sowie den leitenden Notarzt des Märkischen Kreises.
Insgesamt versorgten die Rettungskräfte fünf Patienten, von denen einer lebensgefährlich, einer schwer und drei mittelschwer verletzt waren. Der lebensgefährlich Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Dortmund geflogen, die übrigen Patienten transportierten Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser.

Die Feuerwehr unterstützte bei den Rettungsmaßnahmen, stellte den Brandschutz sicher und richtete einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“ ein.

Während sich der Rettungshubschrauber im Landeanflug befand, stellten Einsatzkräfte eine direkt über der Einsatzstelle fliegende Drohne fest. Über Funk wurde unmittelbar der Pilot des Hubschraubers informiert, der sich in der Folge aus Sicherheitsgründen gegen eine Landung an der Einsatzstelle entschied. Stattdessen landete er an der sechs Kilometer entfernten Feuerwache am Ziegelbrand. Der schwerstverletzte Patient musste zur Übergabe mit einem Rettungswagen dorthin transportiert werden. Die Rettungsmaßnahmen haben sich dadurch stark verzögert.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Unfallstellen und Einsatzorte nicht mit Drohnen überflogen werden dürfen.

Im Einsatz befanden sich fast 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Die Feuerwehr war mit dem Rüstzug der Wache sowie den Löschgruppen Lendringsen vor Ort.
Neben Mendener Rettungsdiensteinheiten kam weitere Unterstützung aus den Nachbarstädten und Kreisen. Insgesamt fünf Rettungswagen, drei Notärzte, der leitende Notarzt und der Rettungshubschrauber „Christoph Westfalen“.

Brennender Tannenbaum ruft Feuerwehr auf den Plan

Ein brennender Tannenbaum rief am Dienstagabend die Feuerwehr auf den Plan. Die Kameraden der hauptamtlichen Wache und der Löschgruppen Bösperde fuhren zur Mühlenbergstraße, wo die Bewohner des Hauses sie bereits erwarteten. Sie hatten das Haus verlassen und konnten von einem brennenden Weihnachtsbaum berichten. Zur Sicherheit wurden sie im Rettungswagen untersucht, sie verblieben jedoch vor Ort.

Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das Gebäude vor und hatten den Brand schnell gelöscht. Danach wurde das gesamte Gebäude gelüftet.

Im Einsatz waren 35 Kameraden für ca. 1,5 Stunden. Die Mühlenbergstraße war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.

Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres

Am Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Menden zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Bahnhofstraße aus. Vor Ort bestätigte sich die Meldung, zudem ergab die weitere Erkundung, dass sich eine Person in der verschlossenen Wohnung befinden sollte.
Ein Atemschutztrupp verschaffte sich gewaltsam Zutritt und fand, nach kurzer Suche in der verrauchten Wohnung, den schlafenden Bewohner. Dieser wurde ins Freie gebracht und durch den Rettungsdienst versorgt. Zur weiteren Behandlung musste der Patient mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die Ursache der Verrauchung war ebenfalls schnell gefunden: Glimmende Materialen in einem Eimer hatten diese ausgelöst. Die Feuerwehr, welche mit dem Löschzug der Wache vor Ort war, belüfte die Wohnung und beendete den Einsatz nach ca. 90 Minuten.