von Christopher Reimann | Feb. 12, 2020 | Einsatzberichte
Am späten Donnerstagabend wurde der Leitstelle eine brennende Galvanik an der Max-Eyth-Straße gemeldet, auf Grund des Gefahrenpotenzials eines solchen Betriebes wurden zahlreiche Einsatzkräfte, unter anderem mittels Sirene, alarmiert. Vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden: Die eigentlichen Galvanikbecken waren nicht betroffen. Im Bereich einer Produktionslinie brannte eine Abzuganlage. Mit zwei Trupps unter Atemschutz hatte die Feuerwehr die Lage schnell unter Kontrolle.
Ein Mitarbeiter wurde durch den Rettungsdienst versorgt und vorsorglich für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Nach gut einer Stunde konnten die Einheiten wieder einrücken.
Für Betriebe mit einem erhöhten Gefahrenpotenzial, wie es z.B. eine große Galvanik ist, hinterlegt die Feuerwehr im Vorfeld eine Sonder-Alarm- und Ausrückeordnung. In dieser wird festgelegt, dass zusätzliches Material und Personal benötigt wird, sollte es zu einem Störfall kommen. Im gestrigen Fall bedeutete dies: Einsatz für die örtlich zuständigen Löschzüge Wache und Mitte, zusätzlich kamen Einsatzkräfte der Löschgruppen Schwitten und Bösperde hinzu – in Summe etwas mehr als 70 Feuerwehrleute.
von Christopher Reimann | Feb. 3, 2020 | Einsatzberichte
Am Montagmittag musste die Feuerwehr Menden zum Salzweg in den Ortsteil Lendringsen ausrücken, ein Carport solle hier brennen, so die erste Meldung. Da sich zu diesem Zeitpunkt die hauptamtliche Wache im Einsatz befand, wurde der Löschzug Süd (Lendringsen und Oesbern) unter anderem mittels Sirene zum Einsatz gerufen.
Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass es im Bereich einer Garage zu einem Feuer gekommen war. Ein Trupp unter Atemschutz brachte die Lage mit einem Strahlrohr schnell unter Kontrolle. Nach kurzer Zeit konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
von Christopher Reimann | Jan. 23, 2020 | Einsatzberichte
Am Donnerstagnachmittag kam ein PKW auf dem Oesberner Weg von der Straße ab und landete in einem Graben. Der Rettungsdienst und ein Fahrzeug der Feuerwache Menden stellten beim Eintreffen fest, dass der Fahrer verletzt aber nicht eingeklemmt war. Auf Grund der Lage des PKW – in einem Bach, mehrere Meter von der Straße entfernt und tieferliegend in einem Graben – wurden zur schonenden Rettung des Patienten weitere Einsatzkräfte benötigt. Durch eine Alarmstufenerhöhung erfolgte somit die Alarmierung der restlichen hauptamtlichen Kräfte sowie des Löschzuges Mitte. Mit vereinten Kräften konnte der verletzte Fahrer sicher zum Rettungswagen transportiert und ins Krankenhaus verbracht werden.
Anschließend sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug mit der Seilwinde des Rüstwagens und zogen es zurück auf die Straße. Nach rund einer Stunde beendete die Feuerwehr Menden den Einsatz und übergab die Einsatzstelle an die Polizei.
von Christopher Reimann | Jan. 3, 2020 | Einsatzberichte
Am Freitagabend rückten die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache und der Löschgruppen Lendringsen zur Waldenburger Straße aus. In einer dortigen Wohnung wurde ein Küchenbrand gemeldet.
Der Angriffstrupp, welcher unter Atemschutz in die Wohnung vorging, konnte schnell Entwarnung geben: Es handelte sich um angebranntes Essen auf dem Herd. Der Herd wurde ausgeschaltet, der Topf mit den Essensresten ins Freie gebracht und die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter vom Rauch befreit. Personen kamen nicht zu Schaden.
von Christopher Reimann | Nov. 26, 2019 | Einsatzberichte
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten musste die Feuerwehr Menden am Dienstagmorgen nach Barge ausrücken. Hier war es gegen sieben Uhr auf der B7 zu einem Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen, von denen eines in die Böschung gerutscht war. Die Feuerwehr, welche zunächst mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Rettungswagen ausgerückt war, sicherte den PKW in der Böschung gegen weiteres Abrutschen, damit der Rettungsdienst den noch im Fahrzeug befindlichen Patienten behandeln konnte. Auf Grund des Verletzungsmusters des Patienten wurde im Laufe des Einsatzes eine schonende Rettung eingeleitet und ein Rettungshubschrauber sowie weitere Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nachalarmiert.
Die Einsatzkräfte sicherten den Landeplatz für den Rettungshubschrauber und leuchteten diesen aus, um eine sichere Landung zu gewährleisten.
Nach dem Abschluss der Rettungsmaßnahmen unterstützte die Feuerwehr noch bei der Unfallaufnahme der Polizei. Für die Dauer des Einsatzes war die Bundesstraße 7 für fast drei Stunden voll gesperrt.
Die Feuerwehr Menden befand sich mit dem Rüstzug der hauptamtlichen Wache, der Löschgruppe Schwitten sowie zwei Rettungswagen und dem Notarzt im Einsatz.